Bei meinem Minerva habe ich folgendes Problem. Wenn ich meine Lenkschubstangen so einstelle, dass ich bei vollem Rechts- und vollem Linkseinschlag gleich viel Einschlag habe (und somit gleichen Wendekreis in beide Richtungen), habe ich bei Geradeausfahrt zwei Umdrehungen nach rechts und eine Umdrehung nach links Luft. Mittelstellung wäre ja 1,5 in jede Richtung.
Wenn ich sie so einstelle, dass bei Mittelstellung des Lenkrades Geradeausfahrt ist, habe ich nach rechts einen wesentlich größeren Wendekreis. Ist auch nachmessbar am Abstand Reifen zu Feder.
Vorspur ist passend eingestellt. Lenkanschläge habe ich bei ausgebauter Schubstange so eingestellt, dass die Reifen nicht anschleifen können. Die Anschläge sind auch auf beiden Seiten ziemlich gleich. Lenkgetriebe hat auch wenn keine Stange daran ist 3 Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag, diese drei Umdrehungen sind auch so nutzbar, nur halt irgendwie nicht richtig.
Meine Frage nun: Wie wirkt sich das Verhältnis von der vorderen Lenkschubstange zur Lenkschubstange im Motorraum aus? Wenn die eine verlängert wird und die andere gleichzeitig verkürzt: Ist dann nur das Lenkrelais in einer anderen Position bei gleicher Spureinstellung, oder verändert sich dadurch auch die Spur, da ja im Lenkrelais eine Feder ist, die dann evtl. anders gespannt wäre? Leider hab ich noch kein offenes Lenkrelais gesehen.
Wenn ich damit auf der richtigen Spur bin, in welche Richtung wirkt sich das dann aus?
Oder woran kann das sonst liegen?
Bereifung: 6,00-16 auf Felge 4,50x16
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