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Hallo Gemeinde, dies aus der Fachzeitschrift Automobilwoche:
"Die englischen Edelmarken sind Tatas Sorgenkind
Zwei Jahre nach der Übernahme von Jaguar und Land Rover durch den indischen Tata-Konzern stecken die englischen Traditionsmarken in einer tiefen Krise. Sicher ist, dass eines der drei britischen Werke geschlossen wird, voraussichtlich das Land Rover-Stammwerk in Solihull bei Birmingham."
na ja, land rover wurde nicht jedesmal verkauft weil`s ein provitabeles geschäft war sondern weil`s unrentabel war und offensichtlich immer noch ist. da halte ich den kommentar einer fachzeitschrift für glaubwürdiger als den von ntv. es scheint mir auch logischer.
bei opel ist das was anderes, opel ist die einzige marke von gm die qualität produziert :D. land rover ist nun leider nicht durch qualität aufgefallen, die würde in indien sicher nicht noch schlechter sondern eher besser und dazu noch billiger. deshalb erscheint es mir auch logisch das tata sich ganz oder teilweise aus england zurückzieht.
Ja, es gibt immer irgendwo Unterschiede zu finden. Wenn man sucht würde man auch ausreichend Argumente finden warum sich GM von Opel hätte trennen sollen. Was ich mit dem Opel-Bsp einfach sagen wollte ist, dass weder eine Zeitung noch sonst irgendwer weiß was in den obersten Führungsebenen entschieden wird. Es gibt Berichte, Finanzspritzen usw. und dann kommt doch alles anders. Daher nochmal: Ich glaube solche Sachen nicht bevor sie umgesetzt werden (und auch dann kann es noch Rückzieher geben)...
sicher kann denen keiner in den kopf kucken, aber ich würde eher einen abzug erwarten als nicht. einfach aus betriebswirtschaftlichen gründen. subventionen könnten daran auch nur vorübergehend was ändern, und danach sind alle wieder ganz entäuscht, ich denke da z.b. an nokia. die verlockung zu indischen konditionen zu produzieren ist einfach zu groß. innerhalb von europa/usa hat man`s leider auch nicht hinbekommen die haben sich alle eine blutige nase geholt. ich denke die inder sind da schlauer und nutzen ihre möglichkeiten.
In den englischen Unternehmen - egal welche Branche - merkt man nach 5 min ob da ein Engländer oder ein Inder an der Macht sitzt.
Ist das Unternehmen klar strukturiert, zielorientiert an Weiterentwicklung interessiert - dann steuern da Inder und die Engländer rudern.
Everything what you need for your life can you buy from Tata.
In Indien wahr, Tata macht da alles vom botteld sparkeling water, fön, toaster, bau, autos, lokomotiven schiffsdiesel ....
Viele Grüsse
Peter
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ich lebe in meiner eigenen Welt - aber das ist schon ok, man kennt mich dort....
Ich denk mal nicht das die Inder aus Europa verschwinden, jetzt haben sie den Fuss in der Tür hier ihre Autos zu bauen, somit umgehen sie den teuren Einfuhrzoll in die Eurozone. Warum BMW bei Landrover gescheitert ist werden wir wohl nie erfahren.
Aber kann es sein, das die modernen Jungs (BMW...) bei Landrover zu schnell, zu viel umbauen wollten? Das ganze zu schnell auf moderne schlanke Produktion umstellen versuchten? Und die traditionsvollen Briten da nicht mitkamen? Oder wollten?
Und Tata eigentlich vor dem selben Problem steht? Kann es sein, das sie das Stammwerk schliessen um es komplett neu aufzubauen? In alten Mauern baut es sich nun mal teurer als in neuen.
Wir wissen es nicht, noch nicht, warten wir es ab, mehr wäre Glaskugellesen.
ist es nicht so das deutsche wie englische autobauer und konzerne sich jahrelang auf ihren lorbeeren ausgeruht haben??
landrover hätte viel früher auf technikentwicklung reagiern müssen.ausstattung,bremsen!! etc. nun is die luft raus bmw wollte etwas stemmen aber die inselaffen haben nicht das hänchen dafür. den deutschen is das alles zu very british und überholt wegen umweltverträglich weil wir ja die welt retten wollen mit co2. nun kommen inder daher die aufgepasst haben und nicht gerade von gestern sind was technikwissen angeht und sehen das mit dieser traditionsikone nicht mehr viel zu gewinnen ist.ich war mal im werk ne besichtigung machen von meiner arbeit aus,die zf getriebe werke. also wie ich gesehen habe mit welchem elan und handhabe die engländer arbeiten is mir alles klar. qualität sieht anders aus - oder wo wird noch ein auto mit nem hammer ausgerichtet an der karrosserie,und ich meine richtig hammern.... nicht mehr zeitgemäss.
wenn man bedenkt das massiv und co auch noch da sind und für das geld einiges zu bieten haben. und das will der kunde. enthusiasten die eine marke hochhalten gibt es immer weniger...also is es den indern nicht zu verübeln ein verstaubtes werk zu schliessen
Hallo,
daß Tata eins der 3 Jaguar-LandRover Werke in England 2014 schliessen wird, wurde von Tata schon im letzten Herbst angekündigt. Der Hauptgrund sind einfach die vorhandenen Überkapazitäten. In Halewood werden der Freelander und die Jaguars gebaut, wobei der kleine Jaguar X-Type seit Jahren schlecht läuft und auch kein Nachfolger in Sicht ist.
Es gab auch politische Probleme. Tata wollte von der englischen Regierung Anfang 2009 einen Kredit um den Absatzeinbruch aufzufangen (ein paar hundert Millionen Pfund). Die englische Regierung hat monatelang alles verzögert und wollte starkes Mitspracherecht in der Firma erreichen. Darauf liess sich Tata nicht ein. Eine sehr spät gekommene Kreditbewilligung wurde dann von Tata sogar abgelehnt. Es gibt also "atmosphäische" Störungen, obwohl viele Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen und in England kaum noch grössere Industriebetriebe existieren...
Die Produkt-Qualität ist sicher auch ein Dauerthema. Das ist allgemein ein grosses Problem in UK. Gilt z.B. auch in der Chemie-Industrie, Ciba/Syngenta hatte Labors von Basel/Schweiz nach England verlegt. Die sind heute dort schon geschlossen, weil das schweizer Arbeits- und Qualitätsniveau auch nach Jahren nicht in England zu erreichen war. Das Niveau der Berufs- und Ingenieur-Ausbildung ist ziemlich schlecht.
Daß eine der 3 Fabriken geschlossen wird gilt als ziemlich sicher; die sind einfach nicht auszulasten. Gruß,
Konstantin
...die inder werden die zukünftigen fahrzeuge in india produzieren, dass know how haben sie schon längst erreicht, um qualitativ hochwertige arbeit anzubieten.
ich war vor ein paar monden in bangalore, wissensdurst nach neuen technologien und bewährten design, ist überall voll sichtbar.
die inder schlafen schon lange nicht mehr auf bäumen, .... ich war durchaus positiv beeindruckt, wie dort produktionslinien im automotive-bereich aufgezogen werden.
vielleicht hat europa noch einige wenige chancen, den asiaten paroli zu bieten...., diese sollten wir unbedingt nutzen.
na ja, land rover wurde nicht jedesmal verkauft weil`s ein provitabeles geschäft war sondern weil`s unrentabel war und offensichtlich immer noch ist.
Ich habe das aber immer anderst gelesen.
BMW hätte LR gerne behalten, mußte es aber verkaufen, weil sie mit Rover zu viele Verluste gemacht haben, die wieder reinkommen mußten.
Und Ford hätte LR auch noch gerne behalten, hat aber anderst keine Chance gesehen Jaguar los zu werden. Da mußten sie eben noch was drauf legen, daß das jemand nimmt.
Sicher ist, dass eines der drei britischen Werke geschlossen wird, voraussichtlich das Land Rover-Stammwerk in Solihull bei Birmingham."
das ist nun wirklich keine neue nachricht. wir haben uns schon hier http://www.blacklandy.de/blboard/for...light=solihull über die meldung aufgeregt. jlr hat schon im september 2009 angekündigt, mindestens ein werk in england zu schließen. es liegt auch nahe, daß es das in solihull ist, da dort der defender in altbackener weise zusammengepopelt wird. das können die inder auch. und auch noch wesentlich billiger. der defender ist auch zur zeit kein geldbringer für die marke. leider ...
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