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im Sommer waren ein Kumpel (mit Freelander) und ich (Disco3) im ziemlich harten Gelände. Ich war absolut erstaunt was der Freely da so kann! Mal abgesehen von der Bodenfreiheit hat er sich auch nicht nennenswert schlechter geschlagen als mein Dicker! Also, lasst euch nix erzählen, es steht nicht nur Land Rover drauf, es ist auch Land Rover drin! :D
hi @ all
für alle die zweifeln n freely kommt nicht durchs gelände hier n paar bilder :D
ich denk dass muten die meisten(mich eingeschlossen) ihrem freely nicht zu...
kann mal einer kurz und verständlich beschreiben, wie das Antriebssyystem des Freelander eigentlich arbeitet, bzw sich automatisch bei Schlupf regelt(Räder der gleichen Achse und vorn/hinten)
also des is so...
auf trockenem griffigem untergrund wird die vorderachse angetrieben wenn jetzd an einem oder beiden vorderrädern schlupf entsteht und dadurch eine gewisse drehzahldifferenz zu den hinterrädern entsteht wird über eine viscodose die an der antriebswelle zur hinterachse sitzt kraft auf die hinterachse verteilt.es ist also ein reiner mechanisch geregelter allradantrieb.
in der viscodose sind lamellenscheiben die abwechselnd an der vorderen und an der hinteren antriebswelle befestigt sind zwischen denen eine zähflüssige viscoseflüssigkeit ist.und durch die reibung und trägheit dieser flüssigkeit wird ein kraftschluss erreicht der die antriebskraft auch an die hinterachse leitet.
hoffe das diese erklärung ausreicht ;) ansonsten findet sich hier vielleicht auch ein techniker der noch genauere angaben machen kann :)
Original von garthofer
hi @ all
für alle die zweifeln n freely kommt nicht durchs gelände hier n paar bilder :D
ich denk dass muten die meisten(mich eingeschlossen) ihrem freely nicht zu... http://www.pbase.com/bcm79/off_road_adventures
Noch eine Frage: Wo bekomme ich ein anderes (höheres) Fahrwerk für meinen Freelander her? (so ca. 5 cm) Ich habe schon etliche Firmen angeschrieben aber ohne Erfolg! Ich weiss aber dass es was gibt da ich auch schon in den USA einige gesegen habe! Und wie siehts mit einer Seilwinde aus?
uns hast du noch nicht gefragt.... :D
klar gibt es höhere fahrwerke für den freely,baut nur nicht jeder. ;)
da hasd mich n bischen falsch verstanden..
wenn die vorderräder durchdrehen dann wird kraft auf die hinterräder übertragen zusätzlich zu den vorderen dei dann immer ein bischen durchdrehen(scharren) also bei losem untergrund und wo es eben notwendig ist treiben danns chon alle 4 räder an :D
und auf asphalt wo manns nicht braucht geht die kraft nur auf die vorderräder was einen niedrigeren spritverbrauch mit sich bringt...
Ich bin mit meinem Freelander auch schon über extrem schlechte Wege gefahren mit dicken Felsbrocken drin. Falls sich jemand da auskennt oder den mal nachfahren mag: Im Norden Spaniens Nähe Figueras von Cadaques nach Roses (Rosas) und zwar nicht über die einzige Straße (rot auf der Karte unten), die in Serpentinen hochführt, sondern die direktere Verbindung über so einen Weg für Traktoren, um an Olivenhaine zu kommen. Das dürfte so etwa das Limit sein, was man bei der normalen Bodenfreiheit noch bewältigen kann.
Ich vermute, dass es der grün eingezeichnete Weg ist, der aus Cadaques im Süden herausführt und dann bis Cala Joncols führt.
Das könnte wirklich das äusserste sein.
Auf jeden Fall wird da nicht viel mehr erreichbar mit den normalen 20 Zentimetern sein.
Übrigens: Schöne Fotos.
ist schon richtig. Wenn die Viskodose ganz zu macht beim Freely werden trotzdem im Extremfall nur 2 Räder wirklich angetrieben. Eins vorne und eins hinten. Dieser Extremfall entsteht wenn 1 Rad pro Achse kaum noch Bodenkontakt oder eben keinen mehr hat. Passiert beim Freely durch die mickrige Verschränkung leider recht oft.
Dagegen helfen nur Achssperren, nur die würde ich (falls es sie überhaupt gibt) ihm nicht zu muten. Er ist so schon ein gute Geländegänger....aber irgendwo ist einfach durch die Bauart ne Grenze gesetzt. Die ETC hilft ja meist schon etwas weiter....
Das heisst also, wenn man in schwerem Gelände wirklich was reißen will muss man einen Def, Range oder Disco fahren, oder was?
Naja, wir wollen ja nicht bei Dakar mitfahren, denke ich mal.
kommt drauf an was du unter schwerem gelände verstehst...
für mich heisst das bis über die diffs in schmierigem lehmboden fahren ,etc. am besten noch bergauf.
da sieht es mit dem freely schon schwierig aus. zumal du da ohne sperre/n kaum aus eigener kraft voran kommen wirst.
dafür ist er nun mal nicht gebaut, auch fahrwerkstechnisch sind durch die achskonstruktionen die möglichkeiten nicht so weit gefasst wie mit starrachsen über die du hinwegrutschen kannst wenns drauf ankommt.
im moment ist bei uns regenzeit, ich fahre zwangsweise täglich solche lehmpisten wo ich bis über die radnaben eintauche und bin jedes mal froh wenns mir am disco nix abreisst. einzelradaufhängungteile in der stärke wie am freely wären da schon längst abgerissen.
dakar ist nicht so wild, das sind eher trockene pisten und sand.
beim Freelander reist im Lehm garantiert nichts ab X(, der bleibt allenfalls stecken :evil:. Der Freelander ist in seiner Fahrzeugklasse mit weitem Abstand am robustesten konstruiert.
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