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greifzug
letzten sonntag hab ich mich im wald festgefahren.ich bin mit der linken seite in einen graben gerutscht und konnte darin 100m hin und her fahren.trotz winterreifen und zwei achssperren war erst mit hilfe eines zweiten fahrzeugs der landy aus seiner misslichen lage zu befreien.hier hätte wahrscheinlich ein greifzug gute dienste geleistet.hat jemand erfahrungen mit diesen geräten?und wie zugstark muss der greifzug sein?der vorteil gegenüber einer winde ist ja ,dass man aus jeder richtung loshebeln kann.Stichworte: -
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Gast
AW: greifzug
Hallo,
Voraussetzung für Bergungen ist ein Widerlager.
In Deinem Fall war dies das zweite Fahrzeug.
Ob es mit Winde oder Greifzug stattfand, ist völlig egal.
Greifzüge haben den Vorteil der Mobilität.
Überall an geeigneten Zurrpunkten des Fahrzeugs verrichten sie in Verbindung mit einem Erdanker, Gehölz oder anderen Widerlagern ihren Dienst.
Man kann die Dinger auch zum Roden oder anderen Hebezeugaktionen einsetzen.
Sie sind also nicht nur einem Nutzen wie eine am Fahrzeug verbaute stationäre Winde zugeordnet.
Bzgl. der Kraft eines Greifzuges muss man sich im Klaren sein was man damit machen möchte.
Nachteil zur Winde: Du wirst ne Kiste mit Stahlseil und Greifzug durch die Gegend fahren.
Für Deine beschriebene Aktion würde ein 1,6t Greifzug ausreichen.
Gruß, Armin
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