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mein D3 ist Bj 02/2008, mit PDF (gabs nicht mehr ohne) und hat jetzt ca.60'000km runter.
Ich hatte bis jetzt noch nie ein Problem mir den AGR-Ventilen oder musste den PDF freibrennen. Kann das Problem noch auftreten oder hat man ab einem gewissen Jahrgang das Problem ausgemerzt?
Entweder fährst Du viel Langstrecke oder Deine Anzeige geht nicht (hab ich in zwei Fällen beobachtet)
AGR Probleme ist ein reines Kurzstrecken oder Extremsparproblem.
Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.
Kurzstrecke: morgens 1,5 km zum Bäcker, 500 mtr. weiter die Kinder ausladen, 2 km weiter auf der Arbeit sein.
Extremsparen: den Motor selten über 3000 Umdrehungen und am liebsten 1500 Umdrehungen.
Das Ding muß ab und zu mal frei Brennen, also auch mal den Motor drehen lassen
Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.
Also ich hab auch mit einem von dir als "extremsparen" bezeichneten Fahrverhalten (das ich einfach als "entspannt fahren" bezeichnen würde) keine Probleme mit den AGR-Ventilen (BJ2007, 78'000km) ... allerdings fahre ich kaum Kurzstrecke.
Das ist auch eine IMO nicht greifende Begründung.
Die AGR-Ventile verlieren ihre Funktion, weil die Kugellager der Führungen Materialverschleiß unterliegen bzw. qualitativ unterdimensioniert sind.
Ob Du Deinen Motor jetzt auf 1500 RPM drehst oder permanent in den Drehzahlbegrenzer jagst, oder den Motor nur 5 Minuten pro Fahrt laufen lässt hat, zumindest darauf, keinerlei Einfluss.
Welchen Einfluss hat das Deiner Meinung nach auf die Fehlfunktion ?
Der "Raum" des Ventils, welcher im Abgasstrom liegt, ist einer Verrrußung ausgesetzt, richtig.
Die Lager selbst aber sind in einem "Steuerraum", welcher dahinter liegt (hier greifen Aktuator und Bajonett-Verschluss ineinander). Und genau da entsteht i.d.R. das Problem.
Jetzt auch bei uns ....zum ersten AGR-Ventil klemmt
Hallo, jetzt ist es auch bei uns (EZ 03.2005 und 76000 KM) vorgekommen.
Erst Rosenmontag die Batterie völlig leer und jetzt 2 Tage später Leistungsverlust und schwarze Wolken aus dem Auspuff, schleichenderweise zur Werkstatt,
Diagnose im Fehlerspeicher AGR-Ventil klemmt, danach wieder angelassen und er fährt z. Zt. wieder normal. Wie lange hält sowas? Kann dieses jetzt immer wieder auftreten bis wir endlich die Ventile gewechselt haben? Der freundliche Meister hat uns erstmal wieder auf die Strasse geschickt. Haben die Ventile denn überhaupt eine Chance, freizubrennen bei entsprechender Fahrweise oder anderer Witterung????????
Da hier ja bereits die hohen ca. Preise für so einen Wechsel beschrieben wurden, würde mich jetzt interessieren, ob ihr dabei gehandelt habt oder ob euch der Preis "egal" war, hauptsache läuft wieder. Im Netz gibt es vermeintlich seriöse (auch UK) Ersatzteilshops, die diese Ventile für jew. ca. 250 Euro oder weniger anbieten. Was ist davon zu halten?
nachdem sich hier bisher niemand auf meine Frage zu den zu erwartenden Kosten geäußert hat, habe ich bisher bereits ein Angebot mit Montage unter 800 Euro bekommen.
ich hatte jetzt nach etwa 125.000km leider auch das "Vergnügen" mit einem defekten AGR-Ventil.
Kostenschätzung der Werkstatt: Beide Seiten tauschen = 1000 Euro!
War mir zuviel und so habe ich mal nachgesehen, wie teuer und umfangreich die Selbstmontage ist.
Für ein Ventil will LR 270,- plus ca. 30,- für 2 Dichtungen zuzüglich MwSt. haben. Bei LRdirect in England habe ich für ein Ventil inkl. Dichtungen, Versandkosten und Mehrwertsteuer gerade einmal 210,- Euro hingelegt.
Zur Montage:
Ich habe zunächst nur das defekte Ventil (rechts) gewechselt.
Es war erstaunlich einfach. LR hat bei der Konstruktion durchaus mitgedacht und das drumrum um das Ventil so gestaltet, dass es sich relativ leicht tauschen lässt.
Motorabdeckung, Batterie, Teil des Batteriehalters, Hitzeschutzblech, Luftfilter inkl. Rohrstück entfernen und den dicken Luftschlauch abziehen, schon kommt man an alles ran. Aus- und Einbau hat keine 2 Stunden gedauert (ich gehöre übrigens nicht zu den Hobbyschraubern, die täglich mehrere Stunden mit ihrem Liebling verbringen).
Hebebühne o.ä. sind nicht notwendig. Einzig das TX30-Torx-Bit ist etwas seltener.
Mir ist zwar bewusst, dass das 2. Ventil auch demnächst kommen wird, aber dann kann ich das Teil immer noch wechseln. Die letzte Rechnung meines "Freundlichen" von vor ein paar Wochen wegen einer anderen Sache liegt mir immer noch schwer im Magen.
Zum defekten Ventil selbst:
Das Problem mit dem defekten Lager hatte mein Ventil auch. Aber es war offensichtlich so, dass das Ventil weiterhin mit nur einem intakten Lager funktioniert hatte. Dies beweisen Abschürfungen am Finger des Motors, die von den Überresten des defekten Lagers stammen.
Der Grund, warum das Ventil gewechselt werden musste war einfach dass der Verschlußteller des Ventils abgefallen war! Ich hätte zwar angenommen, dass beide Teile (Antriebszapfen und Teller) miteinander verschweißt gewesen wären, das war aber nicht richtig. Vielmehr ist der Teller mit einem kurzen Stück Rohr verschweißt, welches über den Zapfen des Antriebs aufgepresst war.
Ich werde mal ein paar Fotos nachreichen.
Weiterhin war aber auch festzustellen, dass der Motor selbst ganz gut Rost angesetzt hatte.
Fazit:
Wer das selbst wechseln will: KEIN PROBLEM! GEHT EINFACH!
Lasst euch nicht verrückt machen.
Noch Fragen? Melden!
nur die Lager zu wechseln mag vielleicht gehen, aber Du darfst ja nicht vergessen, dass der ganze Rest ja auch nicht gerade taufrisch ist.
Wenn man es richtig machen würde, müßte man das gesamte Lager in seine Einzelteile zerlegen, reinigen und wieder zusammenbauen.
Und damit ist nicht nur die Ventilmechanik sondern auch der Motor selbst (wegen dem Rost) und nicht zuletzt auch das Potentiometer im Anschlußkopf gemeint. Ob das alles überhaupt so ohne weiteres geht? Keine Ahnung.
Und damit man übrhaupt länger was davon hat, müsste man ja auch das Ventil oberflächenbehandeln, damit sich nicht sofort wieder Rußpartikel festsetzen.
Nein, ich denke es wäre sinnvoller am Eingang des Ventils eine Platte zwischen zu montieren, beim Schmetterlingsventil den Verstellhebel zu demontieren und es anschließend auf offen zu stellen.
Zwar ist die Wirkweise von dem System nicht mehr gegeben, aber die Elektronik des D3 sollte es nicht mitbekommen, da ja die elektrische Funktion nicht verändert wurde.
Bei der AU soll das ja angeblich nicht auffallen. Zumindest wurde das so im Forum berichtet.
In meinem Fall habe ich das Ventil einfach ersetzt und hoffe, dass das neue wieder 125.000km bzw. 5 Jahre hält. Sollte das nicht der Fall sein, werde ich den Kram wohl wie beschrieben deaktivieren.
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