...ich versuchs mal von der anderen Warte aus.
1. Series oder Defenderfahrer sind Individualisten.
2. sie sind im Gros nicht willens oder mächtig, zuviel Geld in den Karren zu stecken.
4. sie sind ein bischen von gestern und oldfashioned, deshalb auch Probleme mit der Bereitschaft, Werte aufzugeben oder Kapital nachzuschiessen.
Nun verlangt die heutige Zeit und das Zusammenleben aber saubere Karren und Umweltauflagen. Die Sinnhaftigkeit, Effizienz, Nutzen, Intentionen von wem auch immer mal völlig ausser Beachtung gelassen.
Da ist das Gros der gemeinen Series/Defenderbesitzer aber finanziell nicht in der Lage und verbarrikadiert sich hinter allen möglichen und unmöglichen Ausreden, von Freiheit, Oldtimer, Kosten/Nutzen, Ökoamortisation, Steuer, bis hin zu Statisken usw. usw.
Kurzum, die eigentlichen besitzer und glühenden Liebhaber der eigentlichen Landrover sind nicht in der Lage, dem Hersteller ein Weiterbestehen zu sichern, dienen aber als Mythosbeweise wunderbar und helfen mit ihrem Enthusiasmus mit, neue potente Käufergruppen zu erschließen, die man aber auch mit zeittypischen Features und design zufriedenstellen muss.
Also kurzum, wir ollen eingefleischten Series/Defendersäcke erledigen mit unserer bloßen Anwesenheit ca.85% der Arbeit der LR-Marketingabteilung. Den Rest verpacken ein Haufen unterbezahlter und übermotivierter spinnerter 20-Jährige in zeitgemäßes Werbeauftreten.
Kommt man da mal an die Grenzen, dann rettet immer wieder der Spruch: 75% aller LandRover gurken noch irgendwo auf der Welt herum - nur haben die nach wie vor keine ECU und tausend sensoren für und gegen Alles.
Das Fazit spare ich mir hier,ich behaupte mal: Ist das Gros eh nicht willens oder in der wirtschaftlichen Lage...
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