AW: Steckengeblieben

War am Wochenende in der Niederlausitz, mein Fahrzeug und ein Unimog waren das Einzige, was bei circa 40 cm Schnee, ohne Probleme durch den Wald kam. Wir haben den ganzen Tag, Schützen und Treiber eingesammelt, geborgen etc. Ich musste einmal zurück setzen, da ich Schnee wie eine Wand nach vorne geschoben habe. Und das alles mit AT. Ich hatte noc nicht mal die kurze Untersetzung drin, nur das dif gesperrt.
Ich hatte aber am anderen Tag ein nettes Erlebniss. Wollte nach Hause fahren und hatte starkes Flattern der Vorderräder. Der Schnee zwischen den Felgen, war vereist und hat eine derartige Unwucht produziert, dass das ganze Fahzeug sich geschüttelt hat.
Geht alles!

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Hmm, ich wollt am Samstag auch "mal eben drehen" und dazu den Anfang von nem Feldweg nutzen.... naja, hab irgendwie die Steile des Weges unterschätzt. Rein gings ja ohne Probleme... nur dann Rückwärts wieder raus? pustekuchen! Hab mich schöön in die 50cm Schnee eingegraben. Halt Schaufel rausgeholt und gegraben... Der Schneematsch war aber irgendwie immer noch zu glatt (BFG AT.. nicht mehr gaaanz frisch). Letztendlich die (zufälligerweise. oder war es Vorahnung?) eingepackten Waffleboards hinter die Hinterachse.. und beim zweiten Versuch gings dann auch mehr schlecht als recht wieder auf die Straße.

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....das mit den sauen scheint ja überall verschieden zu sein. hier um lüdenscheid rum sind die kirrungen nur mal ab und zu angenommen. jetzt liegt über einen halben meter schnee und die sauen fest unter den fichten.
leider lag unter der schneedecke eis und deshalb bin ich wohl nicht weitergekommen. ausserdem war der weg bergauf. diese woche werde ich nicht ins revier fahren, der fussmarsch anschließend ist zu anstrengend.
danke für eure kommentare.
Holger

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Bin gestern um kurz nach 7 zu meiner Freundinn die 35km weg wohnt im Schwarzwald.
Ja die arbeitet also kann man ja schnell an dem Parkplatz im Wald bissle spielen gehen.

schnee war schon ganz schön tief!
war ne leicht seitenneigung.

blöd war nur das links ein auto stand das eingeschneit war.
also immer weiter nach links gerutscht. dann im graben und ging nichts mehr. wirklich alles weggraben müssen. hatte noch eien chance sonst hätte ich nach jemand schauen müssen (nächster ort 8km weg) oder mein dad anrufen müssem dass er mit seinem g (abends um 9uhr 30km von daheim weg) kommt weil ich sonst auf dem anderen auto gesessen wäre. im letzten moment hats gereicht nach ner sttunde.


ganz schönes loch hinterlassen.
aber man sieht die gräben einfach net.

ok den weg hintre gefrahren bis an ne kreuzung und umgedreht. will nicht mehr riskieren mit gräben auf dem schmalen weg und ne stunde bis zu den knien im schnee war kalt.
leichte links kurve und defender fährt grad aus. 200m bevor ich ausm wald war ahhhhhhh zu spät.

und grad da geht die winde net! unten und hinten alles freigeschaufelt versucht zurück zufahren. keine chance immer weiter nach rechts richtung abhang.

also davor alles an schnee weg und eis weggehauen damit nur noch der boden da ist und die reifen grip haben. 1 chance sonst ist die linke seite auch noch im graben dann ist rum.
defender in begrenzer gedreht und grad so rausgekommen!!!


das sieht immer alles net so schlimm aus im schnee. aber wenn mal eis drunter ist!!!! und 1,8 to ist halt ne menge

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@Holger:

Die letzten Sauen in Lüdenscheid habe ich im Schnarchhahn gesehen!:D

Slandy

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Hallo,

ist schon peinlich, wenn man sich mit einem Allradler festfährt, aber ich habe vorletzte Woche ein ähnliches Erlebnis gehabt. 50cm hoher verharschter Schnee, so richtig schön mit einer vereisten Oberfläche in Verbindung mit einem (bis dahin) unsichtbaren Graben.

Ergebnis:

aufgesetzter Unterboden und frei drehender Allradantrieb, da hat weder vorwärts, noch rückwärts, noch Untersetzung geholfen.

Eine Schaufel hätte bestimmt geholfen, aber war nicht mit an Bord, daher durfte ein Traktor ran.

Selbst der Traktor hatte Probleme, da sich unter seinen Reifen eine schicke Eisschicht gebildet hat und er durchgedreht hat.

Aber alles ist gut verlaufen der Landy konnte ohne Schaden geborgen werden und ich bin seitdem nicht mehr stecken geblieben. :]

[Bilder hier: http://www.blacklandy.de/blboard/for...d.php?t=38803]

Vielleicht hätte ein erfahrener Landyfahrer die Situation vorhergesehen bzw. gemeistert, aber mir fehlte bis dahin die Erfahrung damit. Ich kann jetzt darüber lachen und kann sagen aus Fehlern lernt man immer noch am Besten.

Aber wie heißt es so schön: "Mit einem Allradler bleibt man da stecken, wo ander erst gar nicht hin kommen!"

LG
Fabian

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Das sind nicht (nur) die 1.8to und das Eis. Ich geb dir nen Tip: Schau mal in den Radkasten links und rechts vorne sowie links und rechts hinten. Was siehst du da? Richtig: keine Winterreifen. Wenn ich's auf dem Bild richtig sehe sind das MT'S (korrigier mich wenn ich falsch liege) und die haben auf einer Schneedecke und Eis genau gar nichts verloren. Winterreifen in einer vernünftigen Dimension (zB 235/85R16) und du wirst sehen wie gut der sich auf einmal im Schnee fährt.

Gruß - Robert (der jährlich einige Km im Schnee zurücklegt)

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@berti1554: bei solchen Schneehöhen bist Du mit MT's eindeutig im Vorteil ! Denn Winterreifen setzen sich dort im Nu zu ;)!

@engele: nimm nächstes mal nicht nur 'ne Schaufel mit, sondern auch eine Axt oder Säge ! Du hättest dort genügend Material zum unterlegen gehabt ! Und das direkt vor Deiner Nase :)!

Aber wie auch immer: so eine Aktion im Tiefschnee macht doch Laune:D!

Gruß Vogtlandy

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@Berti:

wenn Du meine Bilder anschaust, wirst Du dort auch MT erkennen.
Auf festgefahrender Schneedecke gebe ich Dir auf alle Fälle recht.

Im Tiefschnee aber gar nicht! Da geht es mit MT's echt gut. Sind ja fast so grob wie Ketten.
:D

Der Slandy

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[Klugscheißermodus ein]Ich fahre hier bei uns in Tirol jede Saison einiges an Km auf tiefverschneiten Forstwegen zu den Hütten. Dabei ist es unabdingbar einen guten Winterreifen mit entsprechend vielen Lamellen zu haben. MT's sind in gewissen Situationen von Vorteil, nämlich dann wenn man in tiefen und sehr nassen Schnee fährt. Für den Fall montier ich im Winter aber Ketten.
Auf den Fotos von engele sind das max. 30 bis 40cm Schnee (wenn man an die Reifen schaut) und er beschreibt es ja selbst
Auf Eis haben MT's eben genau gar nichts verloren, die fahren sich wie Slicks da die Kanten fehlen (einen guten Winterreifen machen halt u.a. die Form und Anzahl der Lamellen aus). Ein weiteres Problem der MT's bei diesen Schneeverhältnissen ist die größere Reifenbreite (drum hab ich ja von 235er geschreiben als max. Breite). Der Reifen kommt nicht bis auf den Boden durch sondern "schwimmt" auf Schnee und fängt somit zum Graben an. Glaubt mir, Winterreifen gibt's nicht umsonst und das mit den MT's hab ich auch schon durch, weiß also wovon ich spreche [Klugscheißermodus aus]

slandy schreibt:
grob schon, was den MT's aber fehlt sind harte Kanten. Die Kettenglieder krallen sich in den Boden, MT's rutschen einfach darüber

Gruß - Robert

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Wo, auf der Strasse oder im tiefen Schnee im Gelände?
Mittelsperre eingelegt im Gelände? Wenn ja sollte er nicht so dolle ausbrechen. Aber der kurze 90er dreht sich eh ganz gerne eine.

Uups, ich sehe gerade 285 MT im Winter , selbst Schuld, hoffentlich werden keinen Unbeteiligten verletzt


Feuchter und pappiger Schnee wie hier im Moment und dann die erste Spur auf dem Waldweg ziehen geht mit "frischen" MTs allerdings sehr gut. Leider hat es meist Strasse bis zum Waldweg. Ansonsten sind MT Selbstmord bei der Witterung!
Geht mal auf 0,8bar runter (Mutige auch noch weniger ) und immer schön auf dem Gas bleiben, nicht zu langsam fahren , dann fährt der Landy fast wie mit Ketten im Schnee.

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Gestern Abend hat es mich auf einem schmalen Weg mit Verwehungen erwischt.

Das Vorderrad rechts war blockert und die Karre kam blitzartig hinten rum.
VA, HA-sowie Mittefdiff. Sperren waren drin.

Links ging es 100m ziemlich Steil runter und ich hatte noch 15cm bis zur Kante.

1/2 Stunde Freigeschaufelt, dann mit der Winde nach Vorne-Oben gezogen, 3-4 mal kurz rangiert dann war ich wieder in der Spur um den "Rückzug" anzutreten.

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Ihr könnt ja alle nicht fahren !!! Anfänger !!!

Ich musste am letzten Wochenende im Harz sogar den Unimog meines Bruders aus dem Schnee ziehen :D :D :D

Gruß, Jörg

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Ich verstehe halt nicht warum ihr in solchen Situationen ohne Ketten fahrt. Bei mir kommen dann vorne und hinten Ketten mit Greifstegen drauf, gerade auf verschneiten Bergwegen wo es auch mal abwärts geht.
Mir wäre das in solchen Situationen sonst viel zu gefährlich.

Weiterhin erfolgreiches durchkommen,

Grüsse

Bernie

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Richtig:D, versteh das nicht ihr habt doch ne Winde drauf, bei mir wird nicht geschaufelt, solange ein Baum in 30 Meter nähe ist..