AW: 3,5 V8 di Spritverbrauch ?

14l ist nicht durstig sondern sparsam.

16-20l je nach Fahrweise sind normal.

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Wie ariane schon sagt, 14l ist nicht gerade durstig, da wirst du nicht drunter kommen. Die 20 sind wohl eher hoch (aber auch leicht zu erreichen...)

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Für einen V 8 der unter 15 Liter braucht gilt:

As long as it works: Don't touch it!

Bei Kurzstrecken im Winter ist man schnell bei 20 Liter!

Gruß

Andreas

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schon komisch was manche menschen so erwarten... langt ihr auch ins feuer und wundert euch dass es heiß ist?
benziner brauchen prinzipbedingt nen zacken länger zum starten, da sich in der regel nicht gleich ein homogenes gemisch im brennraum bildet, das muss ja erst vom ansaug rohr vor dem ventil in den brennraum hinein. dem diesel ist das egal wen kompression stimmt feuert er gleich beim ersten OT. zumindest theoretisch. für nen guten V8 würd ich sagen das er so spätestens nach dem 5. oder 6. OT laufen sollte. meiner startet wenn er heiß ist aber auch gerne mal einiges später isse aber auch BJ83.
gruß eric

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Denke, es spielt auch eine wichtige Rolle (Diesel<>Benzin), daß das Benzingemisch beim Kaltstart zu einem guten Teil erstmal überall kondensiert (schon wenige Zündungen sorgen dafür, daß die Brennräume etwas Temperatur bekommen - wenn also mal ein Anlaßvorgang ein ganz bißchen zu kurz war, so daß der Motor doch wieder steheblieb, dann klappt der nächste Versuch doch immer schon viel schneller). Also, der EFI sprüht ja direkt vor das Einlaßventil. Im Grunde wird dann beim ersten Ansaugtakt sofort Gemisch eingesogen. Der Diesel, ok, spritzt gleich in den Brennraum, oder Vorkammer, aber hat eben mit der Kondensation kein Problem. Dafür mit mangelnder Zündwilligkeit bei tiefer Temperatur. Nunja, das Schnellanspringen scheint zu einem guten Teil eine Frage der Spritmenge zu sein. Bei meinen Einstellgehversuchen taste ich mich mit der Spritmenge beim Anlassen immer weiter hoch und bin in vielen Temperaturbereichen soweit, daß der V8 "auf´m Schlag" da ist. Das wiederrum kann ein Großserienhersteller nur bedingter, weil so kleine Unterschiede in Sensorverhalten, oder im Querschnitt der Luftwege (Drosselklappendichtigkeit etc) sich verschieden bemerkbar machen. Die ECU muß ja "eine für alle" sein. Mal zur Verdeutlichung - bei MS gibt es eine Grundeinspritzmenge (bzw. düsenöffnungszeit), bei mir so mit 12ms bemessen. Und die Anlaßpulsweiten (ergo Düsenöffnungszeit) ist mal bei irgendeiner Temperatur sowas wie 150% davon. Es macht dann schon den Unterschied zwischen 2Sekunden orgeln oder sofort laufen aus, wenn man mal auf 154% erhöht hat. (ich gewann den Eindruck, daß "im Zweifel mehr Sprit" immer hilft, auch über Gemischinhomogenitäten hinweg). Übertreibt man es, besteht "Flooding"-Gefahr. Derartige Feinheiten im Bedarf kann man bei der Lucas-Anlage nicht bedienen. Denke das geht heute schon besser, bei all dem Schickimicki mit Nockenwellensensor, Abspeicherung der KW-position beim Motorabstellen etc.. Das wichtigste ist ja sowieso nur, daß das Ding anspringt.

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Moinsen!

Auf meiner Überführungsfahrt mit meinem grad gekauften D1 3,5 V8 von Graz nach Schleswig hat er in den Alpen bei 100km/h auf der Bahn 16,8l genommen, dann in den Vorgebirgen bei 120km/h 18,3l und im Flachland bei 120km/h 16,1l.
Anspringen tut er am besten, wenn ich einmal ganz kurz starte, da kommt er noch nicht. Dann beim 2.Versuch sofort, auch wenn er kalt ist.

Greets
Fishermen

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bei all´ dem fällt mir noch eine nette Story aus einer bekannten Werkstatt ein.

Der Kunde kam da mit einem RRC-LSE mit den Worten (hoffe nicht, daß das jetzt "stille post" ist), daß der Wagen mit einem Anhänger auf der letzten Urlaubsreise an einem bestimmten Berg einmal runtergeschaltet hätte. Das hätte der da noch nie gemacht.

Und tatsächlich war eine Zylinderkopfdichtung im Argen.

:)