AW: Umbau Serie 2a von 2,25l auf 3,5l V8

Guck mal hier



Schönen Tach auch noch

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Was ist den anders bei einem 90er Defender? dachte der ist 2 Zoll länger...

Kann ich da einfach ein 88er Dach drauf machen, was ist denn dann anders, wo stecken die 2 Zoll?

Das der Defender permanenten Allrad hat wusste ich nicht.

Wie ist das denn im allgemeinen mit Umbauten im Landbereich: passen Motor und Getriebe immer zusammen 2,25 Liter, V8 oder 200tdi zu den verschiedenen Getrieben? Da müssen doch sicher immer Adapterplatten benutzt werden, oder?

Vielen Dank für die vielen Beiträge!!!!
Gruss
Henning

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....was haste denn eigentlich vor?

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Hier gibts Adapter für Motorconversionen bei Serie Landrover

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Habe grad eben Antwort vom Anbieter des 88ers bekommen:
"Die Scheibenwischermotoren fehlen leider" ;)

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Möchte mir einen schönen kurzen serie 2a mit v8 Motor bauen > Klassischer Look mit ein bißchen Leistung und ein wenig schneller als mein 109er Diesel mit 70 km/h.
Gruss

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man kann auch den normalen 4zylinder auf trab bringen............
immerhin bis 2,8l und 117bhp bei 4100u/min.......... :D :D

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Bei einem Linkslenker gibt es Probleme mit der Lenkung beim Einbau von V8.
Hier findest Du auch dazu was:
http://www.expeditionlandrover.info/PowerSteering.htm

Viele Grüße
Roland

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Hallo Henning,

ich hatte so etwas damals auch für einen 88er geplant, mich dann aber für den Umbau meines 109ers entschieden. Hauptgrund war zum einen die Tatsache, dass ich wohl den restaurierten 109er mit seinem 4Zyl. dann stehen lassen würde, wenn ich auf einen weiteren Landy mit V8 zurückgreifen kann. Desweiteren ist der Umbau des 109er aufgrund des Platzangebotes leichter und es lassen sich zu große Eingriffe in die originale Struktur des Landies vermeiden. Gegenwärtig liegt mein Umbau auf Eis, da ich die Restauration eines TR6 vorgezogen habe.
Für den Umbau habe ich mir ein LT85 mit zugehörigen LT230 aus einem Santana besorgt. Die Besonderheit ist, dass das LT230 zuschaltbaren Allrad hat und die Übersetzung passt, der Umbau der Vorderradachse bzw. der Tausch dieser gegen eine schwerbeschaffbare Stage One Achse entfällt. Lediglich das vordere Diff muss gegen eines aus einem RRC oder Disco1 getauscht werden. Dann habe ich mir noch ein weiteres LT85 aus einem LR 110 mit V8 Glocke besorgt, das Teilsystem Haupt/-Verteilergetriebe ist somit komplett. Ebenso habe ich mir die Getriebtunnelverkleidung aus einem 110 V8 besorgt, somit belibt das Erscheinungsbild "original". Mein V8 stammt aus einem FC101.
Etwas aufwendiger ist der Umbau der Salisbury hinten, da muss ein 3,54:1 Überstzung aus einem 110 rein. Kompensiert wird dieser Nachteil dadurch, dass diese "stabile" Achse den 2WD-Betrieb mit V8-Drehmoment verpacken wird. Bei der Roverachse (88er) machen hierbei insbesondere die Steckachen Probleme. Die original Kardanwellen können, zuindest im 109er, weiterverwendet werden. Somit ist der Antriebsstrang sauber.
Ein größeres Problem stellt nun noch die Lenkung da, das Lenkrelais nebst Traverse sitzt für diesen Umbau zu weit hinten. Hierzu habe ich mir ein Lenkrelais aus einem Stage One besorgt und setzet die Traverse entsprechend nach vorne. Ebenfalls bleibt die "Schnauze" wo sie ist, ein gebrauchter Kühlerträger wird nach Bedarf an den RRC Kühler angepasst. Das Teilsystem Handbremse stammt aus einem 110er, und wird nachher wir bei einem Stage One im Innenraum positioniert.
Nun noch ein wichtiger (der wichtigste??) Punkt: die Bremsen!!!! Ich habe mir in England Stage One Ankerplatten, Trommeln etc. besorgt. Die "normale" 109er Bremse ist sicherlich gut, aber bei ein mehr an Leistung (die ca. 130 DIN PS) sollte/muss die effektive Bremsfläche erhöht werden. Sicher ist sicher, der TÜV hatte dieses zuvor auch betont/gefordert. Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht der Umbau auf Scheibenbremsen vorne!? Die Option steht bei mir nach wie vor im Raum.
Nun noch ein gut gemeinter Rat: Bevor Du anfängst, sprich mit einem TÜV-Sachverständigen deines Vertrauens. Ich habe es getan und alle Punkte vor dem Hintergund der baldigen Anerkennung meines 109ers als historisches Kulturgut offen diskutiert. Z.B. den Versatz der ersten Traverse (abtrennen, modifizieren und wieder anschweißen), den Umbau auf Stage One Lenkrelais und die entsprechende Anordnung am Rahmen (Hülsen und Platten zur Versteifung an den Rahmen schweißen), die Kombination dieses Hauptgetriebes mit diesem "exotischen" Verteilergetiebe und dem V8. Diese Kombi ist so nie original verbaut worden, aber beide Getriebe und Motor waren zum Zeitpunkt der Erstzulassung meines 109ers in eine LR-Produkt oder "nahem" Produkt (Santana) verbaut und werden dadurch vom TÜV akzeptiert. Ein Umbau auf Servolenkung ist in diesem Zuge aber nicht eintragungsfähig, aber für mich auch nicht nötig.
Vor allem sollte man vorher die wesentlichen Punkte mit begeisterungsfähigen "Sachkundigen"/"Verrückten"diskutieren [wie wir gerade hier im Forum;-)] und dann Recht genau planen, um sauber und systematisch den Umbau ohne "böse" Überraschungen durchführen zu können.
Ich hoffe Du bist jetzt ein wenig mehr sensibilisiert, anbei zwei Links zu diesem Thema!

1. http://www.viermalvier.de/ubb_portal...topics/63982/1

2. http://www.viermalvier.de/ubb_portal..._Ro#Post266086

Gruß
Sascha

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und hier noch ein anfragenfokusierter Thread (auch von mir)...

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Das es viel Arbeit ist, spricht eher für das projekt! Eine "Staightforward" Restauration ist nicht so anspruchsvoll..... Ein bißchen Gedanken machen müssen gibt was.

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Na dann viel Glück bei der Suche nach einer guten Ausgangsbasis! Keep us updated!

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Hallo,
Was ist bei den ganzen Betrachtungen zur Stabilität der Achsen der eigentliche Schwachpunkt?
Das Diff, die Steckachsen oder andere Teile?
Viele Grüße
Roland

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Die Steckachsen! Es sind in England aber verstärkte Steckachsen verfügbar: http://www.kamdiffs.com/four_by_four...=HD_Shafts0171 . Inwiefern sich dann bei Verwendung dieser Steckachsen ein anderes Bauteil im Antriebstrang als sehr verwundbar zeigt, ist mir nicht bekannt.

Gruß
Sascha

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letztlich verlagert sich das haltbarkeitsproblem immer weiter nach ober und
wird immer teurer.die steckachsen sind die billigste lösung.verstärkt man die,
geht das diff flöten,verstärkt man das ist das getriebe drann..........
einfach und relativ günstig ist es hinten eine salisbury-achse einzubauen.
mit kleinen änderungen (federaufnahme,anstellwinkel zum getriebe,kürzere kardanwelle)
lässt sich das problemlos machen.die salisbury verträgt auch den V8........ :D :D
mit allrad im gelände hilft nur mit köpfchen fahren damit das getriebe heil bleibt.
in GB klappt das ja auch,warum soll das hier nich gehen....... :D