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Hallo
Habe eine Frage an die Schrauber unter euch:
Hat jemand eine Anleitung wie die Handbremse neu eingestellt wird ? Habe das schon 2x beim Freundlichen machen lassen und nun ist es wieder so weit. Wenn es total easy wäre könnte man es selber machen.
was genau meinst Du denn ?
Die mechanische Einstellung nach dem Scheibenwechsel, oder das "Einfahrprogramm" für die Feststellbremse ?
Und warum willst Du eins von beidem durchführen ?
Was sind denn die Probleme ?
...
Hat jemand eine Anleitung wie die Handbremse neu eingestellt wird ?
...
Grüße aus dem Westerwald
Also das steht in meiner Betriebsanleitung (Td5 Defender - Teil 5 - Seite 154 - ganz hinten), also in dem kleinen DIN A5 Ringbuch:
- Fahrzeug-Räder mit Unterlegkeilen sichern.
- Ein Rad vom Boden heben,
- dort Land Rover sicher auf Stützbock setzen.
- Feststellbremse lösen.
- Stellschraube (3) an der Bremstrommel im Uhrzeigersinn festziehen bis die Bremstrommel von Hand nicht mehr zu drehen ist.
- Die Einstellschraube (3) mit 25 NM weiter festziehen und sicherstellen, dass die Bremstrommel blockiert ist.
- Abschließend Stellschraube um 1,5 Umdrehungen im Gegenuhrzeigersinn lösen, also zurückdrehen.
- Die Bremstrommel muss jetzt frei drehen.
- Jetzt sind die Bremsbacken richtig eingestellt, (falls die Bremsbeläge noch was taugen).
Beim D3 ist es etwas aufwändiger.
Du musst vorher die Bremse auch in "Einbauposition" bringen, entweder per Diagnosesystem oder per Umweg.
Dann darf man auch bestimmte Drehmomente und Drehrichtung nicht über oder unterschreiten. Und am Schluss kommt noch das Einfahrprogrammm.
Ich würde empfehlen, das beim freundlichen durchführen zu lassen, wenn Du nicht genau weißt, was Du tust.
Hallo
der D3 ist doch mit einem elektrischen Stellmotor ausgerüstet. Der hat ja einen bestimmten Hub zur verfügung mittels Seilzug die Bremsbeläge gegen die Trommel/Scheibe zu pressen. Wenn die Beläge sich aber abnutzen oder sich die ganze Mimik verstellt muss man es doch nachstellen können. Aktuell ist es wieder so: mein Dicker parkt vorwärts in der steilen Einfahrt mit gespannter Handbremse. Erstens ist die dauer, bis der Stellmotor alles festgezogen hat deutlich länger als nach dem letzten Werkstattbesuch. Dann beim lösen kommt das eigentliche Problem. Die Bremse löst hörbar und lässt dann langsam mit jeweils einem Knack beide seiten nacheinander los. dieser Effekt wird immer schlimmer bis das eine Seite nur noch durch Vorwärtsfahren gelöst werden kann. Incl. Warnmeldung "Achtung Handbremse angezogen".
Ich war heute beim Freundlichen zwecks neuer Scheiben und Belägen für die HA. Habe die ganze Prozedur verfolgt. Der mechanische Teil ist nicht schwieriger wie bei einer normalen Handbremse. Das ganze elekronische Pipapo ist eine Sache für sich, ohne den richtigen Diagnosegeräten / Software geht da nicht viel. Nachstellen ist nicht nötig, stellt sich selbst nach. Wenn es sein muss, kann man sie ganz normal durch das Loch nachstellen ohne dass man die Diagnose danach machen muss, sagt der Mechaniker. Dürfte auch kein Problem sein denke ich, aber wie schon gesagt, die Backen sind selbstnachstellend und wenn sie es nicht tun, dann ist was faul im Innenleben.
Hab immer 2 grosse Blechunterlegkeile dabei. Drauffahren am Hang, Rückwärtsgang, Kupplung loslassen, Handbremse. Ist zwar umständlich, entlastet die Handbremse.
Beim alten Mini hab ich die Handbreme nie angezogen - hätte in kurzer Zeit immer wieder grosses Spiel bekommen.
Hallo
der D3 ist doch mit einem elektrischen Stellmotor ausgerüstet. Der hat ja einen bestimmten Hub zur verfügung mittels Seilzug die Bremsbeläge gegen die Trommel/Scheibe zu pressen. Wenn die Beläge sich aber abnutzen oder sich die ganze Mimik verstellt muss man es doch nachstellen können. Aktuell ist es wieder so: mein Dicker parkt vorwärts in der steilen Einfahrt mit gespannter Handbremse. Erstens ist die dauer, bis der Stellmotor alles festgezogen hat deutlich länger als nach dem letzten Werkstattbesuch. Dann beim lösen kommt das eigentliche Problem. Die Bremse löst hörbar und lässt dann langsam mit jeweils einem Knack beide seiten nacheinander los. dieser Effekt wird immer schlimmer bis das eine Seite nur noch durch Vorwärtsfahren gelöst werden kann. Incl. Warnmeldung "Achtung Handbremse angezogen".
Wie Tramper schon schreibt, man kann die Bremse auch von Hand über das Rändelrad im inneren nachstellen.
Das ist aber nicht im Sinne des Erfinders. Die Einmaleinstellung ist nur dazu da, um das Offset für die elektronische Bremse zu generieren. Den Rest soll die Elektronik regeln.
Wenn Deine Bremse nicht richtig anzieht und löst, muss wohl die ganze Bremse gangbar gemacht und ggf die Beläge gewechselt werden.
Wenn Dein freundlicher bereits 3 Ansätze dafür benötigt hat, würde ich diese Aufgabe mal jemand anderen übernehmen lassen.
Vielen Dank erstmal für die Hilfe. Ich warte jetzt noch auf eine PN und wenn ich damit nicht zurechtkomme werde ich der Reparatur beim Freundlichen beiwohnen und dem "Mechatroniker!";) eben auf die finger schauen.
Ist aber schön zu wissen das es hier immer wieder Leute mit Sachverstand gibt die sich gegenseitig unterstützen!!!!
Also keine Ahnung wie ihr die Handbremse einstellt aber ich mache es nach der LR Anleitung FZ anheben Räder hinten runter Platikdeckel ab an der Händel in der Scheibe festdrehen und aussen mit 32 Nuss und Drehmoment auf 70 Nm festziehen !!! Alo so dass sich die Scheibe dann mit den 70 Nm grad so noch drehen lässt und dann 8 Rastpunkte wieder öffnen !!! Fertig
Hab immer 2 grosse Blechunterlegkeile dabei. Drauffahren am Hang, Rückwärtsgang, Kupplung loslassen, Handbremse. Ist zwar umständlich, entlastet die Handbremse.
D.
Das geht net weil sonst müsste man immer den Zündschlüssel stecken lassen , weil Schlüssel ab Bremse fest :D
Enter the parking brake into the service mode.
Turn the ignition key to position II.
Apply, and hold, the footbrake.
Apply, and hold, the parking brake switch to the RELEASE position.
Turn the ignition key to position '0' and remove the key.
Release the footbrake.
Release the parking brake switch.
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