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Rückblick nach drei Jahren

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    Rückblick nach drei Jahren

    Ich wünsche Euch erst mal ein gesundes Neues,

    ich habe meinen Td5 nun schon fast drei Jahre mit 95tkm auf dem Zähler, und das eine kann ich sagen, solche schwerwiegenden Probleme wie mit dem Defender hatte ich noch mit keinem Auto. Eines der schwersten Probleme war ein defekter Lichtschalter für Fahrlicht.

    Vor dem Kauf des Def hatte ich mir in diesem Forum mein Traum von diesem Auto fast zunichte gelesen. Gott sei Dank habe ich mich vom Kauf nicht abbringen lassen.

    Das ist mit Abstand das brauchbarste Fahrzeug. Ich nutze den in meinem Forstbetrieb zu 80% im Gelände und auf Waldwegen, Ladefläche mit häufig Dieseltankstelle schwer beladen.

    Manchmal kam mir der Gedanke: mensch, hoffentlich komme ich hier wieder raus, und dann saß ich im Def und sofort überkam mich irgentwie ein sicheres Gefühl. Na dann, ab nach Hause. Jetz fängt das auch noch an zu schneien und dunkel ist es auch schon, verflucht war das eine tiefe Furche. Und plötzlich fahr ich schon auf der Straße.
    Nur auf der Straße wird es dann langweilig bei Schnee. Wenn man nicht überholen kann muß mann mit 40 hinter anderen Autos hinterher trotten.

    Zum Urlaub mit zwei Kinder sieht es bei der Abreise aus als ob wir umziehen. Himmel noch, was da alles an den 130ziger rein und raufpasst.

    Die ganzen 3 Jahre problemlos, wenn jetzt ein Getriebe kaputt gehen sollte kommt ebend ein neues rein, beim Motor das gleiche. Ich glaube so schrott wird der nie, das ich Ihn deswegen verkaufe.

    Eingefleischte Defenderfahrer wissen was sie fahren und brauchen eigentlich nichts komentieren.

    Gruß aus Thüringen, Mächi.

    #2
    AW: Rückblick nach drei Jahren

    Hallo Mächi,

    ich fahre seit 2006 Defender, sehe es genau wie Du. Habe wirklich überhaupt keine Probleme, nie hat er mich im Stich gelassen.

    Würde immer wieder den Defender kaufen bzw. alles andere abgeben und nur den Defender behalten.

    Man braucht nicht mehr, er kann alles, ausser Rasen auf der AB, aber das geht eh kaum und macht auch nicht viel Sinn.

    michael

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      #3
      AW: Rückblick nach drei Jahren

      Hallo Mächi,

      ja, ich hatte auch mal einen, war BJ 00 gekauft mit 100tkm und mit 280tkm aus finanz. Gründen verkauft. Ach, ich vermisse Ihn. Ich hatte in den 3 Jahren 06 bis 09 so gut wie keine Probleme. Und die (z.B. öliger Kabelbaum, Kreuzgelenk..) konnte ich dank dieses SUPER Forums zu 90% selbst lösen.
      Bis auf weiteres fahre ich nun erstmal Serie (war praktisch mein Trost), aber nach Genesung wird es wieder ein td5. (die Serie darf bleiben)

      Pass gut auf Deinen auf und noch viel Freude damit. Die werden im Alter übrigens irgendwie immer besser un zuvochlässchor.

      sächsische Griese, Bixe

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        #4
        AW: Rückblick nach drei Jahren

        Mein Landy hat mich nur einmal im Stich gelassen: Als ich 4 war, war mein roter Weichgummi-Landy mit richtigen drehenden Rädern dran, plötzlich weg...ich soll geheult haben wie ein Hund....;(

        Wohl damals hab' ich entschieden es muss einmal einer in groß her - jetzt hab' ich ihn endlich wieder seit 3 Monaten....und bin glücklich:)

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          #5
          AW: Rückblick nach drei Jahren

          Hallo Talaos,

          ich habe in demselben Alter, vielleicht war ich auch 6, immer Daktari gesehen, nicht wegen der Tiere, versteht sich, sondern wegen der Blonden, der Freundin vom Doc. Ich dachte damals, dass sie nur seine Freundin ist, weil der so ein geiles Auto hat und schwor mir, eine Serie muss her. Ca. 25 Jahr später habe ich meinen Schwur dann mit einer SIII 109 2,25 Diesel MY 1980 in die Tat umgesetzt. Hat mich nie wirklich im Stich gelassen - meine blonde Frau übrigens auch nicht - musste dann nur wegen kleiner Kinder einem daily driver weichen, der ohne regelmässiges Schrauben auskommt. Jetzt habe ich einen 110er TD4, kann nach 6 Monaten allerdings noch keine glaubwürdigen Zuverlässigeitsbekundungen abgeben, aber er gewinnt meinen internen Vergleichstest gegen einen MB 300 CE, BMW 740i, E 430, von dem Chrysler Grand Voyager will ich gar nicht sprechen - und bleibt...

          Grüße,
          Alexander

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            #6
            AW: Rückblick nach drei Jahren

            Wir haben unseren 110er 2002 gekauft und bei 10.000 umfangreich bei einem bekannten Kölner Händler Fahrwerk und Motor umbauen lassen. Ich bin gelernter Automechaniker. Unser Fuhrpark ist recht umfangreich. Schau ich mir nun die vergangenen Jahre an ist der Defender das mit Abstand preiswerteste Fahrzeug von allen. Wir haben außerplanmäßig ein Kreuzgelenk erneuert was bei dem Einsatz (Baumschule + 3,5to Hänger) auch ganz normal ist. Er hat jetzt 90tsd Kilometer auf dem Tacho und A.M. hat damals gesagt: "Der läßt Sie nicht im Stich". Er hatte recht.

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              #7
              AW: Rückblick nach drei Jahren

              Hallo Zusammen,

              ich auch nochmals. Interessant die Aussage zu den Kosten. Ich sehe das auch so, der Defender ist kein teueres Auto. Reifen halten ewig, ich brauche keine Winterreifen es sei denn, wir hätten regelmäßig so ein Winter, der Spritverbrauch liegt bei 10 - 11 Liter, Inspekt. sind von den Kosten völlig ok,
              Versicherung ist bei mit mit VK 380 €/Jahr in die teuere Waschanlage passt er auch nicht, daher immer schön preiswert von Hand am Waschplatz, einzig die Steuern sind vielleicht etwas hoch.

              Und wenn bei ca.250.000 km mal ein Getriebe fällig wäre, na gut, dann hat er aber auch schon was geleistet.
              Wenn man dann noch überlegt, dass man eigentlich 3 Autos in einem hat, ich meine Arbeitstier, Spaßfahrzeug mit Kultstatus und einfach nur ein normales Auto für jeden Tag, dann habe ich sogar 2 Autos gespart oder :]


              Grüße,
              Michael

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                #8
                AW: Rückblick nach drei Jahren

                Hallo Volumex,
                das der Defender bei 250tkm meistens schon was hinter sich hat meine ich auch. Mit einem 500er BMW 250tkm runterspulen ist nicht die Welt, selten schwer beladen und meistens nicht mal ein Feldweg. Und trotzdem geht da auch mal was kaputt.
                Was mich noch reizen würde ist ein LR Serie, wie etwa 109 ST. Aber so ein Auto hat ja nun noch mehr noch länger durch, da muß man von vornherein diverse Ersatzteile im Kaufpreis einkalkulieren. Davon mal abgesehen lässt sich so ein 109er relativ leich neu aufbauen, oder ?
                Das mache ich zu meinen Hobby, ich brauche nur noch den 109er.

                Gruß Mächi.

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                  #9
                  AW: Rückblick nach drei Jahren

                  Hallo Mächi,

                  wie ich schon erwähnte, die Defender werden nicht älter, sie reifen. Bei ordentlicher Wartung halten die ewig. Wie du gelesen hast hatte meiner als ich Ihn verkaufte 280tkm hinter sich und ich bin mit ihm auch im Gelände gewesen. Ich hatte nicht das Gefühl das Teile wie Kupplung, Getriebe, Turbo, Motor und Rahmen bald das Zeitliche segnen. Im Gegenteil, durch meine Zuwendung war er besser als ich ihn mit 100tkm gekauft hatte. Kleinigkeiten wie das Öl im Kabelbaum, Anlasserüberholung, Kupplungszylinder, Spurstangenköpfe, Kreuzgelenke und Bremserei richtete ich selbst. Ich bin kein KFZler, aber ich habe durch den Defender schrauben gelernt und würde mir heute gleich einen mit 150tkm bis 200tkm kaufen da ich überzeugt bin das 500tkm kein Problem sind. Dann Große Inspektion mit Motor- u. Gertriebeüberholung und weiter geht´s.

                  Zur Serie: also ich habe keinen Teilebestand rumliegen und hatte ihn finanziell auch nicht eingeplant. Schrauben ist easy.

                  Gruß Büchse.

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