AW: Mechanische Geräusche im Bereich Getriebe

An die "Schnarrfraktion",

nach ausgiebiger Testfahrt durch Frankreich und in die Pyrenäen gibt es aus meinem TD4 130 Womo keine neuerlichen Geräusche zu vermelden. Partiell auftretenden Vibrationen in der Vorderachse sind durch ein neuerliches Auswuchten, elektronischer Spurvermessung und dem Einbau eines OME Lenkungsdämpfers nun so gut wie behoben. Gut, die 255/85 sind halt nur sehr schwer richtig rund zu kriegen, muss man offensichtlich damit leben.....

Meine schon geäußerte Meinung zum Schnarren: Die DGW ist die warscheinlichste Lösung ..

Fröhliches "Lauschen" und allzeit gute Fahrt

Michael

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DG vom Nackerten. Ist aber wohl egal denke ich, da alle helfen.

Da es sich ja vermutlich um Resonanzklappern handelt, kann eine drastische Belastungsänderung wie Wohnkabine durchaus auch helfen.

mfG
Peter

AW: Mechanische Geräusche im Bereich Getriebe

@eckmonte: das mit den gelegentlichen Vibrationen habe ich auch noch. Obwohl auch elektronisch neu vermessen, den Nachlauf ganz leicht geändert und die Reifen wieder neu gewuchtet. Jetzt kommt noch der Lenkungsdämpfer dran - dein update macht Hoffnung.
An das "Schnarren" habe ich mich gewöhnt - regt mich (fast) nimmer auf. Ist auch nur wenn die Karre warmgefahren ist... Durch Geräuschdämmung von unten uns oben hört man es auch (fast) nicht mehr. Das GG von 2800kg finde ich Klasse. Hätte noch 50 bis 100 Kilo drauf geschätzt.... Kompliment.

(wir sind komplett mit Ausrüstung, Reisefertig und 150 Liter Diesel bei 2720kg) Bei Kurztouren z.B in die Alpen komen wir knapp unter 2,5.)

Wann gibt es mal ein 130erManie-Treffen ;-)

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Also mein 130er vibriert auch und macht immer noch diese komischen Geräusche im Bereich Getriebe, trotz neuer Reifen (super gewuchtet) und Austausch Verteilergetriebe etc.
Habe daher auch daran gedacht, es mal mit einer Doppelgelenkwelle vorne zu versuchen, aber dann habe ich das hier gelesen:
http://www.blacklandy.de/blboard/for...do=file&id=255

Irre ich, oder wird darin von einer DGW vorne bei nicht höher gelegtem Auto abgeraten ?

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Hallo, und ein kurzes Update an die "Schnarr-" und "Vibrator"-Geplagten:

Schnarrren im Getriebe immer noch da. (ist mir aber inzwischen Wurst...)

Die Vibrationen im Lenkrad und an der VA haben wir heute in enger Kooperation mit dem Freundlichen aus W...."weg vibriert". Man brauch halt Zeit und Geduld und die Mecs haben sich alles das genommen. Symptome: ab 85 - 110 km/h "Lenkradzittern" wurde immer stärker. Alles gemacht, was man tun kann... siehe Eintrag oben....

Ausgangsituation:
Reifen: Conti 235/85, Felgen: Serie. SPV: HR. Torsen-Sperren VA und HA.
Da kann es schon sein, dass das Auto sensibler reagiert, speziell in Verbindung mit den SPV.

1.) Wir haben die SPV runter und 7,50er Trennscheiben auf der VA montiert. Auto Super.

2.) Urlaubsreifen (MT Cooper 235/85) ohne SPV montiert (nur VA) und raus auf die "Piste". Auto super.

3.) Urlaubsreifen an HA montiert und die SPV (VA) von links nach rechts getauscht, neu montiert, zentriert und Cooper STT mit neuen Felgen montiert. Raus auf die Piste. 95%! Das Rückstellmoment an der VA ist wieder "Gewöhnungsbedürftig" und der Defi ist je nach Straße wieder ein "Spurrillen-Schnüffler". Vibrationen fast null, nur beim Kurvenfahren merkt man die Torsen Sperre - gaaaanz leicht. Lenkradzittern, Unwuchtähnliche Vibrationen - weg. Auto super. Nix mehr.

Jetzt schaun mer mal. Vielleicht ist es die Kombination mit den Conti Contact ( sonst sehr gut - die sich mit der Sperre und den SPV nicht vertragen oder die Original-Felgen/Räder haben einen Hau..... Nach unserem Urlaub in den polnischen, ukrainischen Karparten und evtl. der Krim, wechseln wir wieder auf die laufruhigeren, aber auch vom Profil "geraderen" Conti zum Asphalt schrubben. Auf jeden Fall passt es jetzt.

Es sind ja nur Kleinigleiten und kein wirklicher Beinbruch. Der Defi fährt immer und ist eben ein Reiseauto. Wenn er perfekt fährt - umso besser ;)

Vielleicht helfen diese "Erfahrungen" Euch auch.

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Bei mir wurde das Schnarren gerade erfolgreich vom Freundlichen beseitigt. War wohl im Vergleich zu anderen schon etwas lauter, daher sind die da nochmal ran.

Es sei die "Transferbox" gewesen. Da können man was einstellen (ein anderer meinte "... mit Unterlegscheiben...". Ich galube, das Wort "Kegelzylinder" ist auch gefallen). Hab das/die Begriffe noch nicht weiter hinterfragt/nachgelsen, auto ist gerade 2 Tage zurück. Schnarren ist auf jeden Fall vollständig! weg ... und die Gänge schalten sich jetzt so 1a als hätte ich ne scharf geschnittene Schaltkulisse drin.
Fühlt/hört sich (mal unfachmännisch gesprochen) an, als hätten die sämtlichen inzwischen eingeschlichenen Spiel aus dem Antrieb/Verteilergetriebe/etc. nachjustiert und jetzt wieder alles perfekt + straff passt.


Verspannungen ähnlich wie bei Sperre+Strassenrangieren hab ich definitiv nicht.

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.... dass ist doch mal ne Info. So kriegen wir den kreis schon noch eckig ;-)

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im verteilergetriebe oder transfergetriebe gibt es kegelrollen oder konuslager welche das zentraldifferential und die sperre aufnehmen.diese lager müsenn korrekt eingestellt werden.das sollte eigentlich ab werk so sein.mein 130er hat mit dem ersten verteilergetriebe jetz gute 320000km gelaufen.und das getriebe macht keine mucken.gerne lockern sich auch die muttern der kegelräder an den achsdifferentialen.das gibt dann geräusche im schiebebetrieb.die muttern werden so mit ca 150nm angeknallt.wenn man die kardanwellen abschraubt sieht man die muttern.

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Also ich kann bei mir beobachten, dass die Vibriergeräusche auch Lastabhängig sind. Mit Wohnkabine im Schiebebetriebe ab 110 km/h starke Geräusche, Ohne Kabine keine Geräusche.

Die Vibrationen am Lenkrad hatte ich auch schon, wurden immer heftiger ab 90 km/h - bis ich mir neue Reifen geholt hatte, die altem Michelin ZXL waren einfach total unrund abgefahren!!

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Bei der 1. Inspektion hat mein Freundlicher sich um dieses Geräusch gekümmert. Er hat die vordere Kardanwelle ausgebaut, bei der Probefahrt war das Geräusch deutlich leiser. Danach hintere Welle ausgebaut, Geräusch war noch da, aber leiser. Beide Wellen hätten Verschleißspuren gehabt. Das Verteilergetriebe würde drunter leiden.

Ich werde nun DGW-HD von Dunning&Fairbanks aus England einbauen. War ein Tip von einem Landy-Kollegen aus dem Netz.

SC

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Ich habe nun die DGWs verbaut und bin eine Weile gefahren. Das Urgeräusch war mit der vorderen DGW weg, aber ein neues Geräusch von weiter hinten trat neu auf. Ich habe die alte hintere Welle wieder eingebaut und nun ist Ruhe.

Die hintere DGW hätte ich mir also schenken können...

SC

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Nun hat es mich auch erwischt :(. Ein seltsames Geräusch macht ab und an "klock klock" und kommt von unten.
Ist das vielleicht die erwähnte Gelenkwelle? Könnt Ihr vielleicht mal hören? Ich hab ne mp3 angehängt.

Viele Grüße


defender.zip

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Hat keiner ne Idee? Oder könnt Ihr nichts hören was da nicht hingehört?

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Mein 110 SW hat jetzt 195Tkm runter, seit 2 Jahren fahre ich die 255/85 M/T und ich habe auf KONI HEAVY TRACK umgesattelt. Der Rest ist wirklich Standard.

Zwischen 50 und 70 km/h (egal welcher Gang) habe ich ein fürchterliches mechanisches Rollen, sobald ich vom Gas gehe oder ihn gerade so am Rollen halte. Egal ob mit oder ohne eingelegter Sperre. Es kommt gefühlt aus der Mitte bis hinten.

Trete ich aber gleichzeitig mit dem linken Fuß auf die Bremse ist das Geräusch direkt weg. Oberhalb von 70 km/h habe ich auch keine Geräusche mehr. Die Bremse scheint die Schwingungen zu eliminieren und bei höheren Geschwindigkeiten übernehmen Fliehkräfte die Regie.

Es klingt nach schwerem Metall, als ob eine Welle in einem Rohr rollt und schleift.

Folgende Dinge habe ich unternommen:

- Öl in beiden Differentialen und VTG getauscht, keine Späne etc.
- Steckachsen hinten und Mitnehmer erneuert
- Radlagerspiel kontrolliert, OK
- Radlager und Simmering HL erneuert, da Öl aus der Achse trat
- Kreuzgelenke der hinteren Welle erneuert
- Schmiernippel gefettet
- Bremsscheiben und Beläge hinten erneuert

Ich bin mit meinem Latein am Ende und auch der Meister meines Vertrauens hat heute nichts entdeckt.

Interessant finde ich nun den Ansatz mit der DGW vorne bzw. die vordere Welle vorher ausbauen und hören.

Ich kann auch kleinere Reifen montieren und nach den Geräuschen fanden.

Und auch mal nach der Handbremse sehen.

Gibt es noch weitere Tipps oder bereits erfolgreiche Lösungen von Euch?

Gruss,
Bernd

AW: Mechanische Geräusche im Bereich Getriebe

Hallo zusammen,

1ten.neuss wird meine Erkenntnis leider nichts bringen, da ich weiß, daß er seine Rücksitze ausgebaut hat.
Bernd, ich drück Dir fest die Daumen, das Ihr den Grund noch heraus findet.

Aber letztes Jahr hatte ich ebenfalls ein metallisch, schwingendes Geräusch gefühlt aus dem mittleren Bereich des Antriebstranges.
Konnte aber nichts herausfinden was Abhilfe geschaffen hat.
Bin dann zur Werkstatt meines Vertrauens und der Chef fuhr dann mit mir mit, der Beifahrer hört die Geräusche ja meist woanders, und das Geräusch trat dann auch auf - zum Glück, is ja sonst nicht so :-)

Und - er hat das Geräusch lokalisieren können:

Es war eine der Federn der Rücksitzbank, welche an den Halterungen montiert sind. Diese eine Feder war im ausgeklappten Zustand der Bank (also sitzfähig) nicht mehr unter Spannung, quasi lose auf ihrer Führung und fing dann ab einer bestimmten Geschwindigkeit an zu schwingen und verursachte dieses metallisch, laute Geräusch, welches sich dann auf die Karosserie übertragen hat.

Die Feder wurde gefettet und das Geräusch war weg, bis jetzt dauerhaft.
Wenn`s doch immer so einfach ginge..... :o

Aber vielleicht hilft es dem Einen oder Anderen weil, nach den Federn zu schauen, da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen.

Viele Grüße aus dem Schwarzwald
Bernd