hatte vor einem Jahr bei meiner Serie III die Nabenmitnehmerschrauben der Roverachsen mit dem vorgeschriebenen Drehmoment (4,2 bis 5,2 Nm) angezogen. Gestern, bei einer Routinekontrolle der Reifen mußte ich feststellen, dass ausnahmslos alle 24 Schrauben mehr oder weniger lose waren. An der rechten Seite der Hinterachse hatten sich die Schrauben sogar schon um eine Umdrehung gelöst und das obwohl die vorgeschriebenenFederringe verbaut waren. Öl trat keins aus und auch im Fahrbetrieb hat man das Lösen nicht gemerkt.
Kann mir das nur so erklären, dass sich die verbauten Dichtungen gesetzt haben und dadurch die Vorspannkraft der Schrauben gegen Null ging, was das Lösen dann natürlich begünstigt.
Hat jemand Ähnliches bemerkt???
Ich bin jetzt mit dem Drehmoment der Schrauben auf 60 Nm gegangen, vielleicht hilft das. Wenn das auch nichts nützt, wird mit Loctite gearbeitet.
Gruß
Martin
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