Lichtmaschine und Seilwinde
Moinsen
Nachdem letzte Woche die LM an meinem Free getauscht werden musste stelle ich mir einige Grundsätzliche Fragen.
Woher komme ich, wohin gehe ich? Hat mein Leben einen tieferen Sinn?
Und natürlich diese:
Ob ich ev. selbst Schuld bin am Versagen dieses Aggregats.
Der Sachverhalt ist folgender:
Ich habe auf meinem Trailer eine 3to Winde die bis zu 300A zieht. Natürlich nur unter Vollast. Im normalen Alltagsgebrauch sind es zwischen 40A und 100A. (Das habe ich mittels Sicherungstest herausgefunden - 100A Sicherungen halten fast alles aus, brennen aber bei besonders schweren Sachen auch mal durch)
Mit dieser Winde arbeite im im Sommer öfters mal. Im Winter nicht.
Die Winde wird mittels NatoStecker am Auto angesteckt und ist dann über 16qmm Kabel direkt mit dem Chassis (-Pol) und über eine Sicherung direkt mit der Starterbatterie verbunden (+Pol).
Erfahrungsgemäß kann ich mit meiner 85Ah Batterie locker 30min arbeiten (Windenbetrieb) und das Auto springt dann immer noch bestens an - keine Probleme.
Vorsichtshalber habe ich aber im Sommer immer den Motor im Standgas laufen lassen wenn ich die Winde nutze um böse Überraschungen zu vermeiden.
Nun ist die LM defekt.
Der Freundliche sagt sie wäre direkt verbrutzelt. Die LM ist innen (Kein Kabel oder Schleifer) heiß geworden und förmlich weggeschmort.
Ich vermute, Überlastung durch meinen Windenbetrieb.
Dagegen spricht aber:
1. Ich habe ja eine 85Ah Stützbatterie die die Arbeit ohne Motor notfals auch alleine macht. Wirde die LM trotzdem belastet und wenn Ja, wie stark? Kann ich das irgendwie ausrechnen oder Messen?
2. Die LM ist jetzt im Dezember schlagartig hops gegangen. Hat plötzlich gestunken und war kurze Zeit später am Ende = neue rein. Dieser Schaden ist im ganz normalen Alltagsbetrieb aufgetreten nachdem ich mindestens 10 Wochen keine Winde mehr benutzt habe.
3. Bei Windenbetrieb hat die LM nie gestunken. Kein bischen. Es gibt keine anderen Überlastungsindizien bis heute.
4. Die Kiste hat immerhin schon 160 000 km weg. Da sollen auch bei anderen Autos die LM mal die Grätsche machen.
trotzdem kann ich mich von dem Gedanken nicht so recht lösen. Gibts ein Bauelement im Auto welches die LM vor zu hohen Strömen schützen würde? Der Laderegler regelt ja nur die LadeSPANNUNG - nicht den Strom soweit ich weis. Oder bin ich auf dem Holzweg? Und wen ja, welches Holz?
Tja, wer kann elektrisch? Große Frage.
Freue mich auf Euere Antworten...
Mfg FN
Nachdem letzte Woche die LM an meinem Free getauscht werden musste stelle ich mir einige Grundsätzliche Fragen.
Woher komme ich, wohin gehe ich? Hat mein Leben einen tieferen Sinn?
Und natürlich diese:
Ob ich ev. selbst Schuld bin am Versagen dieses Aggregats.
Der Sachverhalt ist folgender:
Ich habe auf meinem Trailer eine 3to Winde die bis zu 300A zieht. Natürlich nur unter Vollast. Im normalen Alltagsgebrauch sind es zwischen 40A und 100A. (Das habe ich mittels Sicherungstest herausgefunden - 100A Sicherungen halten fast alles aus, brennen aber bei besonders schweren Sachen auch mal durch)
Mit dieser Winde arbeite im im Sommer öfters mal. Im Winter nicht.
Die Winde wird mittels NatoStecker am Auto angesteckt und ist dann über 16qmm Kabel direkt mit dem Chassis (-Pol) und über eine Sicherung direkt mit der Starterbatterie verbunden (+Pol).
Erfahrungsgemäß kann ich mit meiner 85Ah Batterie locker 30min arbeiten (Windenbetrieb) und das Auto springt dann immer noch bestens an - keine Probleme.
Vorsichtshalber habe ich aber im Sommer immer den Motor im Standgas laufen lassen wenn ich die Winde nutze um böse Überraschungen zu vermeiden.
Nun ist die LM defekt.
Der Freundliche sagt sie wäre direkt verbrutzelt. Die LM ist innen (Kein Kabel oder Schleifer) heiß geworden und förmlich weggeschmort.
Ich vermute, Überlastung durch meinen Windenbetrieb.
Dagegen spricht aber:
1. Ich habe ja eine 85Ah Stützbatterie die die Arbeit ohne Motor notfals auch alleine macht. Wirde die LM trotzdem belastet und wenn Ja, wie stark? Kann ich das irgendwie ausrechnen oder Messen?
2. Die LM ist jetzt im Dezember schlagartig hops gegangen. Hat plötzlich gestunken und war kurze Zeit später am Ende = neue rein. Dieser Schaden ist im ganz normalen Alltagsbetrieb aufgetreten nachdem ich mindestens 10 Wochen keine Winde mehr benutzt habe.
3. Bei Windenbetrieb hat die LM nie gestunken. Kein bischen. Es gibt keine anderen Überlastungsindizien bis heute.
4. Die Kiste hat immerhin schon 160 000 km weg. Da sollen auch bei anderen Autos die LM mal die Grätsche machen.
trotzdem kann ich mich von dem Gedanken nicht so recht lösen. Gibts ein Bauelement im Auto welches die LM vor zu hohen Strömen schützen würde? Der Laderegler regelt ja nur die LadeSPANNUNG - nicht den Strom soweit ich weis. Oder bin ich auf dem Holzweg? Und wen ja, welches Holz?
Tja, wer kann elektrisch? Große Frage.
Freue mich auf Euere Antworten...
Mfg FN
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