AW: Dieselkraftstoff Enthält bis zu 7% Biodiesel

Hm da steht jetzt nicht das man das intervall verkürzen soll?!

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nee steht nichts von.aber denke das es ausreicht die normalen ölwechselintervalle einzuhalten.

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das B7 ist schon seit 01.01.2009 im Diesel - vorher waren es nur 5% der "erzengel der SPD" - gabriel will sogar 15% - der hat aber keine ahnung oder er tut nur so doof.

bei meinen beiden dieseln, trekker und nissan, habe ich 0,5-1% zweitakt-öl dazu gemischt, bei jede tanken. auf 100 liter diesel kippe ich 1 liter einfaches zweitaktöl (z. B. fuchs - 6 €/ liter) dazu.

der motor läuft ruhiger, nagelt nicht so, verbraucht eher weniger kraftstoff, und auf jeden fall wird die einspritzpumpe geschohnt. das abgas ist zwar nicht umweltfreundlicher (ganz uns gar nicht!) aber die "grünen" wollen das ja so.
das kannst du auch beim oxi-kat und bei russfilter machen - schadet diesen aggregaten nicht.

das mit dem ölwechsel ist aber auch wichtig. die hersteller-intervalle sollte man strikt einhalten, oder sogar noch verkürzen. bei langstreckenbetrieb reicht es die herstellerintervalle einzuhalten. bei viel kurzstreckenverkehr sollte man STARK verkürzen (z.b. 10Tkm ölwechsel - besser dann 5Tkm ölwechsel!)

cave ! alle landy 8-zylinder sollten (egal was die bedienungsanleitung vorlügt) immer alle 5.000 km ölwechsel haben.
10 W 40 oder 15 W 40 öl genügt für die benzinmotoren völlig. es muss kein teures sein.

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hmmm das ist echt sch.... mit dem B 7!wenigstens gut das ich nicht kurzstrecken fahre (zwischen 40 -50.000 im jahr)

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ergänzend und gleichzeitig einschränkend möchte ich zu meinem obigen artikel noch anmerken:

meine beiden einzigen diesel (nissan und trekker) haben beide 25 bzw. 33 jahre alte motoren und entsprechen ganz sicher nicht den modernen land-rover-motoren, wie TD5 und TD4. und beide fahrzeuge werden nur gelegentlich betrieben, stehen also zwischendurch auch mal einige wochen, zwischen den betriebstagen.

ein landy mit einem TDi (ab Bj. 1993) oder TD5 (ab Bj. 1999), der fast täglich gefahren wird kommt vielleicht auch viel besser mit diesen "umweltfreundlichen" kraftstoffen klar.

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Bei einem reinem Biodieselbetrieb ist die ÖW-Intervallverkürzung zwingend - Grund siehe oben. In einer Kombination mit dem Spritsparwahn der Hersteller, getrieben durch Verbraucher und Politik, werden Motorenöle mit immer geringererer Viskosität z.B. 0W-30 oder 5W-30 (Td4) eingesetzt. Geringere Viskosität = weniger innere Reibung im Öl = 2-4% Kraftstoffersparnis gegenüber 15W-40 Ölen. Der Nachteil: Bei Verdünnung durch oben beschriebenen Effekt bestehen keine Reserven mehr - der Verschleiss nimmt zu und kann sogar zum Totalversagen führen. Auch aus diesem Grund musste die Politik zurückrudern und die Beimischungsgrenze wieder reduzieren.
Reine Biodieselfahrer sollten das aber wissen und entsprechend deutlich verkürzte ÖWIs fahren.
Wenn Biodiesel die technische/energetische Lösung wäre, wäre sie schon weiter verbreitet.
Also suchen wir weiter nach dem perpetuum mobile......