AW: Problem mit OBD für die AU

Wenn ich Caruso richtig verstanden habe, existieren die Daten bereits bzw. es gibt da Vorschrift ab wann mie schwer etc. NUr die Prüfer sollten Ihre arbeit "ordentlich" machen.( ist nicht allgemain gesprochen, im Gegenteil, ich habe sonst nie Probleme beim TÜV bzw. immer Prüfer mit Sorgfalt und Augenmaß!)

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Die tippen die Schlüsselnummern in ihr System und wenn das OBD sagt neigen manche dazu das zu glauben . Kann ja meine Daten mal probeweise in unser System tippen mal schauen was das so rauswirft , wenn mir morgen langweilig ist mach ich das mal.

AW: Problem mit OBD für die AU

Kleines Update von mir.
Ich war jetzt beim Boschdienst für die AU. Die Frage mit oder ohne OBD hat er sich dann selbst beantwortet und sagte das die Typgenehmigung von 2003 ist und somit
ohne OBD. Also wieder zum selben Dekra Prüfer, mit bestanderner AU, den Stempel abgeholt.
Damit hatte er kein Problem aber er kann nicht anders wenn sein System sagt: mit OBD testen. Der Prüfer war auch kein junger Spund und wirklich in Ordnung hat mir bei einem Kaffee noch erzählt was früher so alles den Segen bekommen hat. Ich sag nur Bierfaß als Gepäckträger am Motorrad usw..
Fürs erste 2 Jahre ruhe dann sehen wir mal was dann kommt.

AW: Problem mit OBD für die AU

Wo ist das Problem?

AW: Problem mit OBD für die AU

Ich denke das die meisten Prüfingenieure dafür ein Teilegutachten brauchen oder zumindest eine Bestätigung des Herstellers über das Fassungsvermögen und ob es freigegeben ist für Geschwindigkeit x. Kann ja keiner mehr selber entscheiden oder die Verantwortung tragen.
100 km/h freigabe will mir hier auch keiner geben für meinen Sankey.
Falls das bei Dir in der Gegend anders ist komm ich mal vorbei.

AW: Problem mit OBD für die AU

Hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht.
Wo ist das Problem?

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Mein Tipp:
Such dir einen aAS mit AHNUNG.
Das ist doch alles kein Problem.. Habe bisher noch alles eingetragen bekommen.
Egal ob Motorrad oder Auto.

Einen TÜVer mit Ahnung suchen. Und vor allem nett und sachlich diskutieren.
Ggfs. ein wenig Smaltalk... läuft bisher immer.. ;)

AW: Problem mit OBD für die AU

Für die 100er Freigabe benötigt man einen AAS ?

Zu Berufsschulzeiten sind wir zur Hauptstelle nach Koblenz gefahren.
Die hatten Zeit für allen Quatsch.

AW: Problem mit OBD für die AU

Neee, aber für das Bierfass :D

AW: Problem mit OBD für die AU

Berufsschule ist leider lange her . Ahnung ist nicht das Problem sondern Eier denke ich.
Mit AAS weiß ich, auch wenn die anderen das meistens nicht sagen das sie nicht dürfen. War schon bei mehreren Tüv- und sonstigen Stellen da kommen
immer andere Ausreden.
Koblenz will z.B. ein Gutachten über die Achse haben da kein Typenschild oder Daten bekannt sind.
Andere haben sogar die Eintragung der Natoöse angezweifelt (die in Koblenz eingetragen wurde).
Die meisten waren Prüfer die man mir empfohlen hat. Ich werd das mal in meiner Heimat im Sauerland versuchen, wenn ich mal wieder da bin.

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Das hat die doch alles garnicht zu interessieren,Das Ding hat doch eine Zulassung.
Die sollen zwei Gewichte zueinander in Bezug setzen.
Dein Wagen hat doch ABS?
In deiner Nähe ist Evo-Camper.Der sollte einen AAS haben,der schon einiges gesehen hat.

AW: Problem mit OBD für die AU

Hallo Landyfreunde,

ich mache mal mit dem Ursprungsthema weiter, setze mal weiterhin voraus, dass das o.g. Statement, dass die OBD2-Buchse zwar vorhanden ist, jedoch nicht funktioniert (keine Softwarekommunikation mit den Prüfer-Geräten) stimmt,

Gestern bei DEKRA gewesen, Prüfer hat mit Fahrzeugschein meinen Landy (TD 5 Baujahr 2006, EZ 2/2007) im System geortet und auf meinen direkten Einwand, "keine OBD-AU" mit Kopfschütteln reagiert. Im System steht mit und auch in einem internen Papier der DEKRA steht, Pflicht zur OBD-AU bei Zulassung 1.1.2007 >2500 kg. Auch meinen Einwand, die Kollegen der letzten beiden Termine haben es konventionell gemacht, hat nicht gefruchtet.
Ich habe mir jetzt mal die EU Richtlinie 70/220/EWG durchgelesen (Schmerzgrenze recht hoch) und komme da eigentlich nicht weiter. Das Problem ist eigentlich, dass nach RL die Typengenehmigung (EG-Übereinstimmungsbescheinigung vom Mitgliedstaat entzogen werden muss, wenn die Vss. nicht vorliegen. Ich kann mir nur erklären, dass die Maßnahmen der RL gem. Artikel 3 Nr. 1 ab 1. Januar 2005 gelten (also auch der Entzug der Typengenehmigung), meine Genehmigung vom 01.11.2005 ist. Irgend welche Ausnahmen oder Ersatzverfahren (z.B. das alte Verfahren mittels Sonde) findet sich nicht.
Ich habe jetzt auch nochmals LR-Hilfe angeschrieben, leider findet sich nirgends ein Hinweis, dass von offizieller Seite mal etwas dazu verlautet wurde.

Landy-Grüße
Dietmar

AW: Problem mit OBD für die AU

Und was war das Ergebnis?
Keine AU ???

Mein Workarround falls die Sache mal komplizierter wird:

Ich bastel mir an die Kontakte einen anderen Stecker der nicht auf ODB passt.

Dann baue ich mir einen Adapter mit "meinem Stecker" auf ODB den ich daheim in die Schublade lege.
Punkt.

Die Karre ist 2004 und hat kein ODB (aber im TÜV Computer stand der hat ODB)
und da er den stecker nicht gefunden hat (war weit unten vergraben, hatte ich verlegt) hat er ne normale ASU gemacht.

So ein Geschiss tu ich mir doch garnicht an.
Stecker weg und gut is die Sache.

AW: Problem mit OBD für die AU

Ja das dürfte auch bei Deinem Landy kein Problem sein, denn Du erfüllst mit der Klasse M1, N1 / Diesel / < 2500 kg und der Zulassung vor 01.01.2007 die EU-RL 70/220/EWG. So auch im internen Papier der DEKRA. Mein Problem ist, dass die Zulassung nach 01.01.2007 ist, daran stört sich der Prüfer. Seine Empfehlung war, entweder nachrüsten oder Sondergenehmigung beim Landratsamt (er meint wohl Zulassungsstelle).
Landy-Grüße
Dietmar

AW: Problem mit OBD für die AU

Naja das hat der TÜVer letztes mal aber anders gesehen und da er erst einsichtig war, als er nach 20 Minuten suchen keinen Stecker gefunden hat der gepasst hat habe ich das so für mich beschlossen... :D