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vielleicht findest Du hier mehr Info's. http://www.kamdiffs.de/cms/website.php
Mein Bruder hat zwei davon verbaut, bisher keine Probleme trotz viel Gelände.
Einbau ist aufwendig. Schaltet super schnell, von Vorteil, wenn man zu spät merkt das man sie besser vor dem Schlammloch einschalten sollte.
über die dinger war vor ein paar jahren mal ein bericht in der LRO.
Interessant sind die schon, weil es wohl auch die möglichkeit gibt ne manuelle 100%sperre mit ner lsd in einem diff zu kombinieren.
für mich gab es bei den geräten immer ein "no go" und das ist, dass man das achsgehäuse modifizieren muss. für den elektrischen aktor muss ein stück aus der achse rausgeflext werden...
gruß eric
Habe einen Difflock von KAM vorne und hinten verbaut.
Der Einbau soll laut Kam in der eigenen Einfahrt innerhalb eines Tages möglich sein, was aber gerade wenn man sich das erste Mal mit Steckachsen & Co beschäftigt besser in einer Werkstatt mit Hebebühne etc. gemacht werden sollte.
Vorne und hinten haben jeweils ca. 2 Tage gebraucht, vorne war natürlich schwieriger.
Das Schweissen sollte jemand machen der sich damit gut auskennt.
Das ganze ist erst sei einigen Wochen verbaut und hatte noch keinen Geländeeinsatz, auf der Strasse merkt man nichts...
Der Difflock setzt mit einem satten 'Klock' ein und arbeitet zuverlässig..
Nachteile gabs noch keine, und seit letztm Jahr wurdfe die Bauart des Deckels verbessert (Kabel-Einführung und das Bullauge zur Kontrolle des Öls wuede entfernt.
EMPFEHLENSWERTES TEIL!!
Hab ich auch. Kanns soweit von der Technik her empfehlen. Bisher keinen Ausfall, schaltet superschnell ein und aus. Ich hab den 8 mm Aludeckel ohne Schauglas genommen.
Was mir net gefällt ist die Abdichtung des Deckels. Da habe ich schon leichtes Ölschwitzen. Und der Verschlussstopfen wäre mit einem konischem statt zylindrischen Gewinde auch besser, so muss man den immer einkleben weil der recht lose sitzt.Weiter solltest Du drauf achten das dir das jemand macht der schweissen kann, also nicht der Typ mit dem F vorne und dem orcierer hinten :D (kleiner Insiderwitz, man mag es mir verzeihen), damit die Achse auch dicht ist. Meine hatte ein minimales Löchlein und dadurch, auf ner langen Fahrt, den kompletten Ölverlust zur folge. Da ich nur Motoröl dabei hatte, hab ich das reingekippt bis anderes aufzutreiben war. Die Werkstatt hat nachgebessert, die Sperre haben wir aufgemacht und angeschaut, keine Schäden. Der Ölstand muss etwas unter dem Einfüllstutzen liegen, wird der Solenoid nämlich auf Dauer geflutet, mag der nimmer richtig schalten. Aber das ist durch Finger ins Loch stecken, kein Problem.
Zum Kauf, wie üblich zahlt man in D wieder den exklusiven Offroadaufschlag für ein "besonderes" Produkt und die horrenden Lieferkosten aus England, während englische Händler die Teile z.T. für unter 500 Pfund über den Tisch schieben und für den Versand nur 10 Pfund berechnen. Wenn man also fähig ist sowas selber einzubauen oder einen kennt der einen kennt der einen kennt der fähig ist, dann spart man auch noch die Einbaukosten dir mir gegenüber von oben erwähntem Bruder, auf dessen Händlerseite verwiesen wird, bei 800 € liegen sollten. Also Augen auf beim Kauf.
Man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
Es gibt 3 verschiedene Grundtypen von KAM E-Lockern.
Ich fahre die alte Version, wo rechts eine Achswelle mit langen Splines verbaut ist, worauf eine Schaltmuffe gleitet.
Problem bei extremer Überlastung ist, dass sich die Welle im Bereich der Splines verdrehen kann und sie Schaltmuffe nicht mehr auf den Splines gleitet. bislang hatte ich keine Probleme mit dem Locker.
Dann gibt es die Folgegeneration, wo man Standardwellen fahren kann und rechts zusätzlich ein Sleeve über die Welle geschoben ist, wo die Schaltmuffe drübergleitet. Nennt sich Quill tube Locker.
Vorteil ist, dass man jegliche Wellen fahren kann und dass die Splines nicht mehr verdrehen können.
Nachteil ist, dass der rechte Lagerstummel größer im Durchmesser ist und dadurch ein Speziallager mit größerem Innendurchmesser benutzt werden muß.
Dieses Lager hat dünnere, kürzere Kegelrollen und ist daher verschleissanfälliger.
Beide oben aufgeführten Sperren lassen sich mit Reibscheiben zum Limited Slip aufrüsten.
Dann gibts noch die jüngste Generation, wo der Achskörper nicht mehr geschweisst werden braucht.
Nennt sich Drop in Locker. Kann auch mit jeglicher Achswelle gefahren werden.
Nachteil sind die anfälligen Schleifkontakte.
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