Range Rover P38, Bj 1999, 4.6 HSE: Stand 12/2012 165.000 km (gerundet). Bin 4. Besitzer; 3. war wohl ein wenig "brustschwach", daher ziemlicher Wartungsstau!

Gekauft 07/2011 mit 153.000 km (gerundet).
Erneuert - bei Ankauf defekt:
Alle Scheibenbremsen (Wartungsstau)
Beide Auspuffendstücke und -töpfe (Wartungsstau: Flickwerk eines Brutzellehrlings!)
Alle Luftbälger getauscht (zum Teil Wartungsstau: 2 sichtlich am Ende, also gleich alle getauscht)
Kompressor saniert (2011: Wartungsstau)
Heckscheibenwischermotor getauscht (Magnet(!) gebrochen); -waschanlage ohne Funktion
Tempomat repariert (Nullaufwand)
Traggelenk erneuert
ein Satz Reifen (waren unglaubliche 10 Jahre alt, porös - und offensichtlich aus Kostengründen gebraucht raufgeknallt worden - Wartungsstau)

Erneuert - nach Überraschung:
Kompressor getauscht (2012: EAS-Fehlermeldung, Luftverlust während Autobahnfahrt)
Hinteren Höhensensoren getauscht (zum Teil Wartungsstau)
Batterie zweimal getauscht (hmmm - automatisches Garagentor als Stromsauger?!)

Offen:
Kühlmittelverlust - landet nicht im Öl, sondern unterm Auto - angeblich "vom Kopf"(?! Links oder rechts wurde mir nicht gesagt)
Scheinwerferwischer auf der Fahrerseite
Scheinwerferwaschanlage beidseitig
Heckscheibenwaschanlage: Pumpe ist ok, aber Strom kommt keiner an; Sicherung ok - vielleicht das Relais?!

Wenn ich was vergessen habe: an div. Stellen im Forum sind in meinen Beiträgen ohnehin die Probleme nachzulesen.

Motto: Mut kann man nicht kaufen, den hat man! Und den beweist man, wenn man sich einen P38 anlangt. Meine längst Fahrt damit waren 700 km im Stück und - fast! - wäre ich ohne Probleme heimgekommen. Wäre da nicht auf den letzten Autobahnkilometern die Luft aus der Federung fast vollständig entwichen.

Irgendwie hab' ich's ja geahnt, aber nicht glauben wollen, dass es wirklich so arg ist mit dem P38! Allerdings feiere ich jetzt bald 8 Wochen "ohne besondere Vorkommnisse". Das will was heißen! Ich hatte einst eine Renault Alpine, die war auch so gußeisern wie der Range Rover P38: einsteigen, fortfahren und schon vorher nicht wissend, wie man heimkommt: am Haken, mit der Bahn - oder gar auf eigener Achse?!