Also, ich weiß gar nicht, was Ihr habt...

..bei mir dreh ich die Mutter runter und das Lenkrad lässt sich ohne jeglichen Kraftaufwand abnehmen :D :D :D

Ist allerdings das erste Auto von mir, bei dem das so leicht geht. Hat mir anfänglich ein wenig Sorgen bereitet, aber ich glaube nicht, dass dies problematisch sein könnte.

Ansonsten, wenn's Lenkrad unbedingt runter muss: Mutter soweit aufdrehen, dass die Mutter weiter heraus steht als das Gewinde der Lenksäule. Dann mit dem Gummihammer, bzw. wenn der nicht hilft, mit einem Metallhammer gegen die Mutter klopfen (Mutter danach gegen neue tauschen). Irgenwann sollte das Lenkrad sich so lockern. Bitte nicht wie ein Bekloppter drauf hauen - steter Tropfen höhlt den Stein.

Wenn es aber nur um wenige Grad geht, hilft das nichts. Ich kenne jetzt die genaue Zahnanzahl der Lenkradverzahnung nicht, aber soooo viel ist's nicht. Das bedeutet, dass das Lenkrad nur in relativ grossen Schritten verdreht werden kann - schätze mal so 5-10 Grad pro Schritt. Wenn's feiner sein muss, ist nur die von gz-206 beschriebene Methode angebracht.

OK! Hab ich...!
Denke ich werde erstmal Campagnolas tip versuchen, schön heiss machen, denn heiss machen ist immer gut. ;) Wenn das nicht funzt, dann werd ich eins nach dem anderen versuchen, solange...bis der ganze karren vertickt wird. :D

Danke euch allen.

Könnt den threat jetzt zu machen, der letzte macht das licht aus. :)

Den Spruch kenne ich ganz anders ;)

+ Auch ein blinder Säufer findet mal ein Korn +

Also wenn du keinen Abzieher benutzt, sondern die Gewaltmethode bevorzugst, solltest du unbedingt die Mutter aufgeschraubt lassen!

Ein Freund von mir (wie das in solchen Fällen die übliche Redewendung ist) dem ist folgendes passiert:

Er löste die Mutter komplett und legte sie fein säuberlich auf die Ablage. Dann nahm er alle Bärenkräfte zusammen und ruckte richtig heftig am Lenker. Er sass dabei auf dem Sitz! Naja, dann gab die Welle halt blitzartig das Lenkrad frei und ich hatte eine richtig dicke Oberlippe!

Nur so als Tipp :-)

Gruß,
Waldschrat

RE: Lenkrad abzieh'n.

Hy,
probier mal folgendes:
Auto aufbocken das beide Räder frei und in mittelstellung (gradeaus) sind=>Lenkrad Stellung merken/makieren=>jeweils Lenkradumdrehungen zählen bis vollanschlag links und rechts=>wenn ungleich dann an der Schubstange ( die Schräge vom Lenkgetriebe zur Achse ) verdrehen und beobachten was passiert.
Wenn das nicht passt weil es evtl. zuviel verdreht ist dann das obere Kardangelenk der Lenkwelle im Motorraum lösen und die Verzahnung versetzen.
Wenn das Lenkrad gewechselt werden soll , probiert mal: Mutter bis zu den letzten gewindegänge lösen=>Lenkrad mit aller Kraft nach oben Richtung Mutter drücken (Knie) und die Vertifte Mitte der Lenksäule mit einem Körner ansetzen und mit dem Hammer auf den Körner schlagen.

Sad regards.
Chr.

AW: Lenkrad abzieh'n.

Hier...
Hab in der Suche dies alte Thema gefunden und wieder raufgeholt, da ich ein ganz ähnliches Problem habe. Meiner war in der Werkstatt, hat TÜV-bedingt n neuen Lenkhebel bekommen. Aber (wenn man nicht alles selber macht) nun stimmt die Lenkradstellung nicht mehr, weil die sich wohl um einen Zahn vertan haben. Klar hab ich das reklamiert, machen die nächste Woche.
Nun die Frage: Hab zwar gelesen, dass das Lenkrad nicht so einfach runter zu bekommen ist, aber was passiert denn, wenn die, anstatt das Geraffel unten abzumontieren, lieber versuchen das Lenkrad zu versetzen? Ist das gut oder egal? Hab ich links- dann einen anderen Wendekreis als rechtsherum?

AW: Lenkrad abzieh'n.

Klar, denn auch das Lg hat eine Mittelstellung! Wundert mich das eine Werkstatt da überhaupt Probleme mit hat.

AW: Lenkrad abzieh'n.

Was soll ich sagen... Und teuer war es auch. Ist halt Mist, wenn man keine Zeit hat sich selbst drum zu kümmern. :(
Aber danke für die Antwort.

Grüße
Stefan