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Eigenbau-LWB mit tdi auf verzinktem Rahmen
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AW: Eigenbau-LWB mit tdi auf verzinktem Rahmen
Zitat von Pitsusi Beitrag anzeigen
Na, wer ist jetzt der Depp?Gruß Rainer
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AW: Eigenbau-LWB mit tdi auf verzinktem Rahmen
Zitat von Tin Beitrag anzeigenWenns um den TÜV geht, im schlimmsten Fall den verzinkten Rahmen noch schwarz lackieren und die alte Nummer einschlagen (ich habs nicht gesagt)
Im Übrigen hat der Roverrahmen an einigen Stelle einige Lagen unbehandelten Stahls übereinander, da kommt niemals weder Versiegelung noch Zink oder sonstwas zwischen. Frisch verzinkt und doch am Rosten.
Allenfalls mit MS kann man dem vorbeugen - wenn überhaupt.Gruß Rainer
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AW: Eigenbau-LWB mit tdi auf verzinktem Rahmen
Hallo,
ich denke, das Lebensdauerproblem eines Landys hängt nicht am Rahmen -
wenn ich mir meinen bald 10 Jahr alten Disco2 von unten ansehe, blicke ich auf einen fast nicht vorhanden Korrosionsschutz. Die werkseitig aufgebrachte schwarze Farbe auf dem Rahmen ist ein Witz. Fast überall - und besonders an Kanten - findet sich Oberflächenkorrosion - aber Dank der Materialstärke wird es die Hardware vermutlich noch einmal 10 Jahre machen. Die auf den Rahmen aufgesetzt Stahl- Alukarosserie ist praktisch rostfrei.
Und das bringt mich zum Schluss, dass ein konventionell mit guter Qualität beschichteter Rahmen samt Hohlraumversiegelung (Mike Sanders u.A.) durchaus 25 Jahre halten dürfte. Und somit erübrigt sich das Feuerverzinken samt den daraus eventuell entstehenden Problemen.
Ich plane auch so ein spezielles Auto - allerdings für den Alltagsbetrieb und wegen des Komforts (ACE, Luftfederung - dann auch an der VA) auf DiscoII Basis und mit Benzin/LPG Opel äh GM V8 - der blöden Plakette und natürlich des verschärften Anzuges wegen.
Gruss
Emilremember the time when SEX was safe and FUEL cheap
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AW: Eigenbau-LWB mit tdi auf verzinktem Rahmen
Zitat von Zebulon Beitrag anzeigenTolle Idee. Und Risse hartnäckig ignorieren :D
Im Übrigen hat der Roverrahmen an einigen Stelle einige Lagen unbehandelten Stahls übereinander, da kommt niemals weder Versiegelung noch Zink oder sonstwas zwischen. Frisch verzinkt und doch am Rosten.
Allenfalls mit MS kann man dem vorbeugen - wenn überhaupt.
Erst lesen, dann meckern!!!
Die beiden von mir genannten Hersteller produzieren verzinkte neue Rahmen. Dabei handelt es sich nicht um Roverrahmen, welche verzinkt werden.
Diese Rahmen werden anders hergestellt, teilweise haben sie ien grössere Wandstärke und IMHO werden sie zum Verzinken aufgespannt - genauso wie das andere Automobilhersteller ja auch machen.nur tote fische schwimmen mit dem strom
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AW: Eigenbau-LWB mit tdi auf verzinktem Rahmen
Zitat von Tin Beitrag anzeigenHAAAAAALT!
Erst lesen, dann meckern!!!
Die beiden von mir genannten Hersteller produzieren verzinkte neue Rahmen. Dabei handelt es sich nicht um Roverrahmen, welche verzinkt werden.
Diese Rahmen werden anders hergestellt, teilweise haben sie ien grössere Wandstärke und IMHO werden sie zum Verzinken aufgespannt - genauso wie das andere Automobilhersteller ja auch machen.
Das die genannten Firmen die Rahmen extra verzinkbar herstellen geht aus Deinem Post allerdings nicht hervor. Erwähnt hast Du nur das man die Rahmen verstecken soll.
Rahmennummern lassen sich übrigens auch problemlos beim TÜV nachschlagen. Zugelassen natürlich.Gruß Rainer
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robertz
AW: Eigenbau-LWB mit tdi auf verzinktem Rahmen
Gut, damit haben wir die Nebendiskussion "verzinkter Rahmen" hoffentlich abgeschlossen. Mir ist es prinzipiell auch egal, ob der neue Rahmen verzinkt oder eben nur gut konserviert ist. Wichtig ist mir, dass das Auto rostseitig lange hält und daher soll der Landy neu aufgebaut werden. Das hat auch noch den Hintergrund, dass ich einen Unfaller oder eine Rostkiste günstig kaufen kann.
Trotzdem gefällt mir rein emotional die Variante der verbesserten Serie (tdi) wesentlich besser. Bisher wurde mir davon aber nur abgeraten, bzw. angeraten gleich einen 110er aufzubauen, statt den Motor zu konvertieren.
Mit dem Aufbauen eines "neuen" Serie 109er könnte ich freilich sofort nach Rahmenkauf anfangen, einen 110er müßte ich erst finden. Bisher (ein Jahr halbherzige Suche) ist mir kein geeignetes Objekt untergekommen. Vielleicht ist also meine Geduld der Entscheidungsfaktor. Falls ich sowieso keinen billigen 110er zum neuaufbau finde, fange ich mal mkt einem 109er Rahmen an udn baue die bereits vorhandenen Sachen (Fahrwerk) ein, besorge mir den in Aussicht stehenden Discomotor, usw. Einmal begonnen, kann man sowieso nicht mehr zurück. Und der Faktor, dass für einen 109er Neuaufbau fast alles vorhanden ist, der ist schnon verlockend.
Und noch eine Sache, die für das Projekt 109 spricht: Oldtimerversicherung. 110er müßte ich auf Wechselkennzeichen anmelden, sonst wäre er zu teuer im Unterhalt.
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AW: Eigenbau-LWB mit tdi auf verzinktem Rahmen
Zitat von Zebulon Beitrag anzeigenWenn es dann so ist, dann brauchste die auch nicht zu verstecken. Dann sind sie abnahme- und zulassungsfähig!
Das die genannten Firmen die Rahmen extra verzinkbar herstellen geht aus Deinem Post allerdings nicht hervor. Erwähnt hast Du nur das man die Rahmen verstecken soll.
Rahmennummern lassen sich übrigens auch problemlos beim TÜV nachschlagen. Zugelassen natürlich.nur tote fische schwimmen mit dem strom
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siggi109
AW: Eigenbau-LWB mit tdi auf verzinktem Rahmen
bei den neuen rahmen ist wohl eher ,,drunterbauen und keinem was sagen,, angesagt.
ihr glaubt doch nicht das die engländer mit einem rahmen beim TÜV waren.so optimistisch
kann doch keiner sein.für alle,ausser deutschland,ist es auch völlig egal ob der rahmen
abgenommen ist oder nicht,nur hier wird so ein theater veranstaltet.
die rahmenbauer in GB wissen schon was sie machen,schliesslich ist es nicht der erste
rahmen den sie bauen und verzinken.man sollte den leuten ruhig was zutrauen und nur
weil der deutsche TÜV nicht drüber gesehen hat,ist es nicht schlecht.auch anderswo
kann man sowas berechnen............. :D :D
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AW: Eigenbau-LWB mit tdi auf verzinktem Rahmen
Zebulon,
es gibt Einwände, die sind richtig und fachlich korrekt. Und dennoch im wahren Leben nicht so unbedingt entscheidend.
Mittlerweile fahren dermaßen viele verzinkte Chassis herum, egal ob Originalrahmen nach strahlen verzinkt, oder Nachbau, so daß ich für mich, ausgehend von der heutzutage guten Informationsstruktur über´s Internet, längst beschlossen habe daß Chassisverzinkung sich nie nachteilig bemerkbar macht.
Sagen wir doch mal, daß die Alternative eines originalen und nicht sonderlich geschützten Chassis meinetwegen konstruktiv stabiler ist, aber nach 3 Jahren durch Gammel soweit geschwächt, daß ... Ist klar, oder?.
Blechdopplungen und Falze sind immer ein Problem, aber das Zink lötet die zu. Begucke Dir die Mülltonnen und was weiß ich nicht alles, die überall rumstehen - als ob da der Falzrost blüht. Tut er nicht. Und in jedem Fall kann ein Hohlraumwachs/MS den Schutz perfektionieren.
Bleibt individuelle Entscheidung. Aber mir ist klar, daß ich mein RangeChassis verzinken lassen würde, wenn ich den Wagen denn irgendwann zerpflücken wollte.__________________________________________
RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
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AW: Eigenbau-LWB mit tdi auf verzinktem Rahmen
Blechdopplungen und Falze sind immer ein Problem, aber das Zink lötet die zu.
Bei einer Verzinkung von Neuteilen, die nie mit Farbe oder dickem Rost zu tun hatten, geb ich Dir recht. Aber bei einem Altrahmen, der nur äusserlich gestrahlt wurde, nie und nimmer. Leider.
Unabhängig davon, mir wäre der Aufwand zu groß. Und dauerhaft? Dengelt man irgendwo vor ist der Rahmen über den Achsen schnell, sehr schnell geknickt. Imho ist es sehr viel einfacher bei Bedarf den Rahmen zu wechseln.Gruß Rainer
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AW: Eigenbau-LWB mit tdi auf verzinktem Rahmen
Zebulon
Bei Deinem Fachwissen ist Dir hoffentlich bewusst, dass Verzinken erst in zweiter Linie die Funktion eines Oberflächenschutzes (passiver Korrosionsschutz) hat!?
Primär dient Verinken zum kathodischen Korrosionsschutz (Opferanode).
Demzufolge ist es nicht wichtig, dass ein geschlossener Zinküberzug jede Fläche deckt. Eine Ritze, in welche kein Zink eingedrungen ist, ist trotzdem Rostgeschützt (zumindest besser, als beim unverzinkten Rahmen.nur tote fische schwimmen mit dem strom
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Zitat von Tin Beitrag anzeigenZebulon
Bei Deinem Fachwissen ist Dir hoffentlich bewusst, dass Verzinken erst in zweiter Linie die Funktion eines Oberflächenschutzes (passiver Korrosionsschutz) hat!?
Primär dient Verinken zum kathodischen Korrosionsschutz (Opferanode).
Demzufolge ist es nicht wichtig, dass ein geschlossener Zinküberzug jede Fläche deckt. Eine Ritze, in welche kein Zink eingedrungen ist, ist trotzdem Rostgeschützt (zumindest besser, als beim unverzinkten Rahmen.
Alles was da dran gebaut wird ist Feuerverzingkt:
Die Bauteile kommen je nach Zustand nach 5 bis 25 Jahren wieder runter.
Und da kann ich Dir verrottete Bauteile zeigen, aus jeder Pore kommt der braune Gammel. Jede Ritze, jede unsaubere Fläche, alles gammelt was nicht 100%ig überzogen ist..
Und aus der Erfahrung kann ich Dir sagen, der Traum von der Opferanode funktioniert weder an solchen Bauwerken, noch am Auto.Gruß Rainer
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AW: Eigenbau-LWB mit tdi auf verzinktem Rahmen
Was ist denn die bessere Variante zu Verzinken (und Lackieren drüber, resp. Hohlraumversiegelung innen) für einen Landyrahmen?
Nein, kein Mike Sanders, ist sicher super für Oldtimer, aber nicht für Fahrzeuge die abund an in die Wüste fahren.nur tote fische schwimmen mit dem strom
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AW: Eigenbau-LWB mit tdi auf verzinktem Rahmen
MS ist wohl auch in diesem Fall ne gute Wahl.
Der Sand? Na ja.....
Im übrigen hat man an der Spritzwand das gleiche Problem. Großflächig aufgedoppelt, und nix kommt dazwischen.
Und was ich überhaupt übbers Verzinken von Landys halte hab ich oben ja schon geschrieben. Beim Nutzfahrzeug eher unsinnig.Gruß Rainer
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