AW: Optima Yellowtop, YT S 5,5

Nachtrag: weil hier doch immer der orginalen lr defender batterie nachgeweint wird - warum nicht einfach nachkaufen. schaut mal oben rechts auf der folgenden website von vetus. DAS müsste sie sein - die landybatterie:

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In der Tat: so hat sie wohl ausgesehen!
& zum nachweinen: naja, es ist eine Batterie, da hält sich das in Grenzen - & so lang man außergewöhnliche Alternativen wesentlich unkomplizierter kaufen kann....

smilesmile

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Nachtrag nach 7 Jahren:
die Optima funktioniert nach 7 Jahren immer noch 1A. Ohne jedliche Modifikationen, hab die Batterie damals einfach nur ausgetauscht. Mal so als Langzeitbericht.

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Nachtrag nach fast 9 Jahren:
Die Optima funktioniert immer noch. Habe heute Nacht sogar vergessen, das Standlicht auszuschalten. Hat Die Batterie bei minus 5 Grad überhaupt nicht gejuckt. Langsam wirds aber spannend - habe als Aufbaubatterie eine LiFeYPo- Batterie zu 100 Ah verbaut, zur Not gebe ich mir selbst Starthilfe.
Halte Euch auf den Laufenden, wenn's interessiert.

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Hatte damals mit einer Red Top ähnlich gute Erfahrung gemacht , hat auch etwa 10 Jahre gehalten. Mit einigen ``Gelben ´´ im anderen Fahrzeug hatte ich wechselhafte Erfahrungen . Aufällig war das andere Herkunftsland bei den schneller gestorbenen gelben . Leider kann ich nicht mehr sagen wo die herkamen .
Die LiFe...... mag doch keinen Frost oder ist das Problem mittlerweile keins mehr ?

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Und weil hier derzeit einige über ihrer Erfahrungen schreiben - ich auch:

Starterbatterie noch immer die originale Delphi seit 2005,
Verbraucherbatterie eine gelbe Optima seit 2006,
im Doppelbatteriesystem verbunden mit einem ach so verpönten Trennrelais...

und alles funktioniert immer noch einwandfrei.

Ok, die Optima beginnt nun nach meiner subjektiven Einschätzung, etwas an Kapazität zu verlieren. Wird vielleicht einmal zu erneuern sein.
Die Delphi werde ich hegen und pflegen und drinnen lassen, bis es nicht mehr geht. Was besseres gab und gibt es nicht.

Bei den Optima Yellowtop scheint es aber darauf anzukommen, wie häufig die Ladezyklen sind.
Im Landy, wo die Optima=Verbraucherbatterie halbwegs regelmäßig ent- und wieder geladen wird, tut sie ihren Dienst nun seit 12 Jahren.
Im Wohnwagen hatte ich auch eine Yellowtop, aber der steht jeden Winter lange Zeit und die Batterie hat das nicht für gut befunden und trotz Abklemmen während der Stillstandszeiten und sogar zeitweiser Erhaltungsladung nicht länger als vier Jahre gehalten.

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Die ertste Yellowtop habe ich vor 2 Jahren nach 11 Jahren ersetzt - prophylaktisch. Da hatte sie als Verbraucher- und zuletzt wieder als Starterbatterie klaglos ihren Dienst verrichtet. In der Zwischenzeit hatte ich nacheinander 2 Banner als Verbraucherbatterien verschlissen. :(

Jetzt sind 2 neue Yellowtop (Start und Verbrauch) drin, das sollte eine Weile halten. Kapazitätsmäßig nicht so sensationell, aber meine Langzeiterfahrung mit der ersten Yellowtop ist Vertrauen erweckend. Hatte 2 Tiefentladungen überstanden und auch bei -16 Grad den Landy angeworfen. Geladen wird seit Jahren mit Sterling Lader und 14,7 Volt, getrennt mit Sterling ProSplit. Außerdem ist ein Ctek Ladegerät fest eingebaut, das kommt im Winter immer mal wieder zum Einsatz, wenn die Standheizung häufiger benutzt wird.

(Hallo Hans, schön zu sehen, dass du noch immer mitliest. Guten Rutsch, gutes Neues Jahr.)

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Ich hab meine im Dezember nach 9 Jahren ausgetauscht.
War als Starterbatterie im 300Tdi.
Zuletzt hab ich versehentlich einige Tiefentladungen provoziert.
Einmal ist die Batterie trotzdem noch in der Lage gewesen den Motor zu starten.
Ich würde immer wieder auf die 5,5l Yellow Top setzen.
werner

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Meine YT S 5,5 geht "erst" ins siebte Jahr. Die original Batterie war damals nach zwei selbst verschuldeten Tiefentladungen platt.

Die Optima ist als Starter- und Verbraucherbatterie im Fahrzeug. Es ist auch ein 100W Solarmodul mit Steca MPPT Regler (auf 14,7V eingestellt) permanent verbaut.
Einmal im Jahr hänge ich das ctek im AGM Regenerierungszyklus dran.

Läuft.

Als Backup liegt noch ein 700A LiIo Starthilfe Pack im Fahrzeug.

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Mit was verkabelt ihr eigentlich eure Batteriesysteme ? Reichen 35mm2 oder besser 50mm2?

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Über 35mm2 kann man 162A bei freier Verlegung leiten. Auf kurze Distanzen sogar noch mehr. Das reicht, da üblicherweise zwischen den Batterien keine so hohen Ströme fließen.

Selbst 16mm2 sollten mit ca. 80A ausreichend sein auf den kurzen Distanzen zwischen den Batterien.

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Ja daran kann es gelegen haben das die gelben bei mir früh gestorben sind . Viele Standzeiten als Versorgerbatterie war das Nutzungsprofil .

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... - ja, üblicherweise fließen keine so hohen Ströme zwischen den Batterien, aber, wenn z.B. die Versorgungsbatterie eine neue AGM ist und die Starterbatterie eine Bleisäure MF, und die AGM leer und die BS voll und dazwischen ein intelligentes Relais (Schaltspannung 13,5 Volt) - wie viel Ausgleichstrom fließt, wenn die LiMa liefert? Oder bei der Selbststarthilfe?

In meinem Td5 hat die Isolierung eines 35 mm²-Kabels auf ca. 1 m die Farbe von rot auf schwarz geändert und auf ca. 15 cm war es blank :sh. Das intelligente Relais demontiert und als Ladestrombegrenzung einen B2B-Lader installiert. Kabel nun 50 mm² - funktioniert seit 14 Jahren störungsfrei, nur waren beide Akkus nach jeweils ca. 9 Jahren am Lebensende.


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott

Norbert

ps. seit 5 Jahren ist die Versorgungsbatterie eine YT S 5.5 - da lag ein Zettel im Karton, dass die Ruhespannung 13,2 Volt betragen soll - das war die ersten Jahre auch so, nun 'nur noch' um 13,0 Volt - bin gespannt, wie lange die hält. Eine YT S 5.5 als Starterbatterie eingesetzt hatte nur um 12,5 Volt Ruhespannung - nach 3 Monaten das Experiment beendet, da ich davon ausgehe, dass die Td5-LiMa nicht die optimale Ladekurve liefert, der B2B-Lader schon. Ich fahre fast nur Langstrecke, nutze die Versorgungsbatterie oft für die Motor-Standheizung und die Kompressor-Kühlbox.

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Ich habe - allerdings in einem anderen Fahrzeug - 2x 110Ah AGM eine im Motorraum, die andere unterm Beifahrersitz und die Starterbatterie 95Ah AGM werkseitig (Motorraum und Starterbatterie) mit 32mm2 verkabelt und die unterm Beifahrersitz mit 16mm2 angeschlossen. Bis jetzt hat da noch nix die Farbe gewechselt. Allerdings ist auch ein B2B-Lader verbaut.

Selbststarthilfe ist bei einem B2B-Lader nur über ein Fremdstartkabel bei ausgeschaltetem Lader ratsam. Die Kabel haben m.E. auch nur 32mm2

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@ Eisbär: LiFeYPo mit Y-Yttrium sind wohl etwas unempfindlicher, machen jedenfalls bei mir keine Probleme. Ist aber schon etwas aufwändiger, wenn man sich alles selbst zusammenbaut.