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abgeschliffener Spritzlappen nach Fahrt mit Wohnwagen
abgeschliffener Spritzlappen nach Fahrt mit Wohnwagen
Hallo,
habe seit kurzem einen Wohnwagen. Nach der ersten längeren Fahrt entdeckte ich, dass nun der rechte Spritzlappen seltsam abgeschliffen ist. Ich hab nen 110er Defender TD5 MY 04. Genaures Betrachten ergab, dass wohl offensichtlich eine Luftturbulenz (?) dazu führt dass der Spritzlappen nach vorne gebogen wird und dann am Hinterrad schleift.
Geht das nur mir so oder haben andere solche Kerben ebenfalls.
Ich hab jetzt den Lappen im Wohnwagenbetireb hochgebunden.
AW: abgeschliffener Spritzlappen nach Fahrt mit Wohnwagen
Ich habe keine dran, will aber zum Schutz des Wohnwagens wieder welche montieren. Hab neulich auf einem Treffen mit jemandem darüber gesprochen, der mir genau dies prophezeit hat. Auch sein Tipp zur Abhilfe war festbinden. Muß wohl nicht unbedingt nach oben wie im Gelände sein, es reicht wohl leicht nach hinten, so dass der Lappen durch die Turbulenzen nicht gegen das Rad gedrückt werden kann.
AW: abgeschliffener Spritzlappen nach Fahrt mit Wohnwagen
Hab jetzt grad vorm Urlaub Spritztlappen montiert, damit der Wohnwagen nicht soviel abbekommt.
Es waren jetzt knapp 6000 km durch Skandinavien, keine Abnutzung am Spritzlappen zu sehen.
Achso, ich hab ja selber welche gebastelt, sind keine orginalen und würden bei der von Dir beschriebenen Belastung nicht abschmirgeln. (Förderbandgummi)
Geht das nur mir so oder haben andere solche Kerben ebenfalls.
du bist mit dem Problem nicht allein auf der Welt. Die Originalen klappen durch den Windstau um, der Nachbau ist so steif, dass es dir die Halter durch die Bewegung an der Karosse abschert.
AW: abgeschliffener Spritzlappen nach Fahrt mit Wohnwagen
Die Spritzlappen verhindern ein Einsauen des Wowa nur mit mäßigem Erfolg.
1. der bekannte Nachvornesogeffekt, 2. gehts mit dem Wowa dran eher sehr selten durch Matsch und Modder, so daß das Einsauen in erster Linie vom Regen kommt.
Was aber viel ekliger, weil schlechter zu reinigen, ist der schwarze Russölsiff vom Td5-Auspuff .
Nachdem ich mein Endrohr soweit weggeflext habe, das es mehr seitlich und nach unten rausbläst, war auch die Anhängerstirnseite nicht mehr so übel schwarz eingesaut.
Weggeschnitten hatte ich in der letzten Rohrrundung von der Wagenseite schräg nach unten. Schräger Winkel ungefähr dem abgeschrägten Ende der Hecktraverse folgend.
Die Originalen klappen durch den Windstau um, der Nachbau ist so steif, dass es dir die Halter durch die Bewegung an der Karosse abschert.
m01m
Hm, irgendwas hab ich dann wohl falsch gemacht.
Meine Spritzlappen sind auch beim Wohnwagen ziehen immer nach hinten ausgeschwungen, zwar nen bißchen mehr mit seitlichem Wackeln, aber Hauptrichtung immer hinten.
Oder gibbet´s da nen Unterschied zwischen 90er und 110er?
AW: abgeschliffener Spritzlappen nach Fahrt mit Wohnwagen
... Deine Spritzlappen erscheinen mir ziemlich lang, meine sind kürzer.
Zudem sind meine Spritzlappen am SW 110 nicht schräg befestigt (wie bei Dir im Bereich der Stoßstange), sondern relativ waagrecht unmittelbar hinter dem Radkasten.
Dadurch sind m.E. die Verwirbelungen nicht so stark.
AW: abgeschliffener Spritzlappen nach Fahrt mit Wohnwagen
.... ja, aber durch die Länge wird der Unterdruck hinter - bzw. der Überdruck vor - dem Spritzlappen größer, so daß dieser verständlicherweise auch höher aufschwingt.
Der Schutz des von Dir gezogenen Wohnwagens wird dadurch zum Teil wieder konterkariert.
AW: abgeschliffener Spritzlappen nach Fahrt mit Wohnwagen
Habe meine Spritzlappen am unteren (horizontalen) Rand in leicht nach aussen (Lappenrückseite konkav) gedrücktem Zustand mit einem ca 2 cm breiten Alu-Lochblech und vier Nieten fixiert. Dadurch erhalten die Schmutzfänger erheblich mehr Stabilität und können sich nicht nach vorne zur Reifenlaufflläche wölben. Man muss nur vier kleine Löcher für die Nierten in den unteren Lappenrand bohren. Das ist Alles.
.... ja, aber durch die Länge wird der Unterdruck hinter - bzw. der Überdruck vor - dem Spritzlappen größer, so daß dieser verständlicherweise auch höher aufschwingt.
Der Schutz des von Dir gezogenen Wohnwagens wird dadurch zum Teil wieder konterkariert.
Ciao, Martin
Äh, also, hm....
Ich weiß nur, daß das Gewicht proportional zur Größe des Spritzlappens ist und er somit dem Druck auch mehr Masse entgegen bring, mit einer größeren Entfernung zum Drehpunkt, sprich ein höherers Drehmoment aufbringt.
Ich hab die Lappen jetzt beim Drannschrauben nicht gewogen, aber so ± 5 kg hat jeder der hinteren. Die schwingen allerhöchstens bei Autobahnfahrt so 30° aus der lotrechten raus. Und zwar nach hinten, nicht nach vorn zum Reifen.
Nen Kettchen zum Hochbinden bei Geländefahrt (ohne Wohni) will ich noch dranbasteln.
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