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2.8 TGV Erfahrungsbericht

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    2.8 TGV Erfahrungsbericht

    Hi
    an Alle, die einen 2.8 TGV in ihren Tdi eingebaut haben.
    Was habt Ihr mit dem Motor erlebt,wie sind Eure Erfahrungen?

    Ich fahre ihn jetzt seit 2006 in meinem 200Tdi,ohne Probleme.Mit teilsynthetischem Öl 10 W 40 habe ich konstant 2,2 bar >Öldruck bei etwa 110 Grad Mot.öltemperatur und etwa einen halben Liter Ölverbrauch auf 5000 km.Öl wechsle ich nach etwa 12 bis 14 000 km.Das vorgeschriebene 15 W 40 Öl ist mir eigentlich für unsere Breiten zu dickflüßig in der Warmlaufphase.
    Beim Beschleunigen im 4 oder 5 Gang aus niedriger Drehzahl -ungefähr ab 1400 rpm -vibriert der Motor,muß dann Gas wegnehmen,bzw in einen niedrigeren Gang.Im Gelände oder Strassengang anfahren zieht die Kiste weg,wie ein Stier,ohne Vibrationen.
    Die Qualität der gelbgalvanisierten Einspritzleitungen und Überwurfmuttern ist schlechter als beim 200 oder 300 Tdi,habe sie nach einem Winter gestrichen.
    Ja,das wär es,eine Liste der nur beim 2.8 TGV unterschiedlichen Ersatzteile zum 300 Tdi wäre sehr wünschenswert.Welche sind unterschiedlich?
    Grüßerl Gemini

    #2
    AW: 2.8 TGV Erfahrungsbericht

    Kann nach 30tkm und 2 Jahren im 1997er 110 Dir eigentlich ziemlich beipflichten.
    Habe anfänglich vollsynthetisches 5W40 verwendet zwecks Schonen der Dichtungen. Bin nun aber auch bei teilsynt. 10w40 gelandet, denn 1. fahre ich Pöl (mineralische Mot.Öle besser) und 2. dauerte es bei 5w40 deutlich länger bis Öldruck aufgebaut war.
    Wechsle das Mot.Öl in 8000km intervallen-auch wegen Pöl.

    Das Problem der Einspritzleitungen ist bei mir noch nicht aufgetreten.
    Um das R380 zu schonen, nutze ich den frei gewordenen Motorölkühler als Getriebeölkühler.
    Wegen dem vorderen 2pin Diff, mache ich mir noch ein wenig Sorgen - werde wohl bald mal ein TrueTrac verbauen.


    Zu den Ersatzteilen weiss ich folgendes:
    Vorförderpumpe ist anders, mit längeren Schrauben mit kleinem Kopf (I-6kt) und viel fluchen (verdammt eng!), sollte aber die vom 300Tdi als Ersatz verwendet werden können.

    Würde meinen 2.8er weder gegen einen 200/300Tdi (Leistung, Drehmoment), noch gegen einen Td5 (Drehmoment, Elektronik, Erstzteilversorgung) tauschen wollen.
    nur tote fische schwimmen mit dem strom

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      #3
      AW: 2.8 TGV Erfahrungsbericht

      übrigen Vibrationen:

      Die sind ansch. normal bei dem Motor...muss irgendwie an Drehmomentkurve und Anzahl Zylindern liegen ;-)

      Seit ich ab und an den Firmen-Lieferwagen (Renault Trafic, Tdi, 4Cyl) fahre, der einen ähnlichen Drehmomentverlauf aufweist (gefühlsmässig) und genauso vibriert, mache ich mir da keine Sorgen mehr.
      nur tote fische schwimmen mit dem strom

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        #4
        AW: 2.8 TGV Erfahrungsbericht

        Hallo!
        ich fahr die Maschine jetzt ca.40.000km, völlig Sorgenfrei!
        Was ich festgestellt habe ist ein anscheinend starker Ölnebel aus der Kurbelgehäuseentlüftung. Beim Luftfiltergehäuse des VM`s sitzt der Stutzen vor dem Filter, was zu einer starken Verölung des Filtereinsatzes führt.
        Den Stutzen werde ich noch hinter den Filter verlegen, dann bleibt der sauber.
        Fahrleistungen erste Sahne, beschleunigt super von unten raus und zieht !!
        Der Poli V Riemen ist auch länger als beim 300TDI!
        Vibrationen? Meine Herren, da war vorher ein VM am werkeln...
        was habt ihr für Motorlager verbaut?
        Ich habe Discovery Motorlager .

        Dann ist mein Eindruck so, als hätte ich einen Gang dazubekommen. Wenn ich jetzt im zweiten Anfahr ist es so wie vorher im ersten!

        Motoröl bekommt er 15W40, wie alle guten Treckermotoren.Ich versuche es alle 10 bis 15.000 zu wechseln.

        Wie sieht es mit der Heizleistung aus? Das Ding wird nicht wärmer als 70 Grad. Ich habe schon ein neues Thermostat besorgt, das noch eingebaut werden will, weil ich befürchte das das jetzige entweder nach brasilianische Vorgaben arbeitet, oder hängt.

        Holger
        was im Magen verdaut wird vom Staat nicht geklaut !
        Schaf lügt !

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          #5
          AW: 2.8 TGV Erfahrungsbericht

          @masterofdesaster

          Thermostat
          Hatte gleiche Befürchtungen, was das Thermostat anbelangt und dieses durch ein 300tdi-Bauteil ersetzt (identische Abmasse), ändert nichts, der 2.8er macht einfach wenig Abwärme ;-)

          Poly-V-Riemen
          Jep ganz vergessen, ist anders als beim 300er.

          Der da passt: Gates 7PK1640

          Und wenns denn stimmt, was das i.net sagt) haben folgende Fahrzeuge den selben verbaut:
          Make Model Variant
          Honda Civic 01-06 2.0i VTEC Type R Hatch [EP3]
          (01/08/01 - 30/06/06)
          Nissan Patrol 90- 3.0 TDi, SE, SE+ [Y61]
          (01/05/00 - Present)
          Nissan Terrano II (R20) 3.0Tdi 4WD [R20]
          (01/02/02 - Present)
          Toyota Landcruiser 3.0 GX/FX D-4D Colorado [KDJ95]
          (01/01/01 - 31/08/02)
          Toyota Landcruiser 3.0 GX/FX D-4D Colorado [KDJ90]
          (01/01/01 - 31/08/02)


          Noch was fällt mir eben ein:
          Zahnriemensatz:
          Identisch, wie beim 300Tdi

          Teilekatalog und Werkstatthandbuch
          Bede sind in den Anfängen des 2.8ers mal zum freien Download (in englisch)bei Internatonal auf der Page gewesen.
          Leider war ich zu spät...Den Teilekatalog habe ich nicht-falls ihn jemand hat, wäre ich daran inetressiert!
          Das Service manual habe ich als PDF, wenn wer interessiert ist, email an
          tin [at] websource [punkt] ch (bin aber ab heiute abend eine Woche im Urlaub)

          Wäre schön, wenn hier schussendlich wirklich eine Liste erstellt werden könnte, welches 2.8er Teil ersetzbar ist.

          Grüsse

          Tin
          nur tote fische schwimmen mit dem strom

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            #6
            AW: 2.8 TGV Erfahrungsbericht

            Hi Tin hi Masterofdesaster,

            was auch anderst ist als 200 oder 300 Tdi:
            Wenn der Tank leergefahren ist ,zu spät auf 2.Tank umgeschaltet,nützt einfaches Entlüften an dem Dieselfilter nichts,ich muß mit einem 17.Schlüssel eine der Einspritzleitungen an der Düse lockern und mit dem Anlasser laufenlassen.Der 200 und 300 Tdi haben sich selbst entlüftet.
            Leider hat die Vorförderpumpe keinen Handhebel mehr,wie 200 und 300 Tdi.Meinen Motor haben wir mit dem Ansaugkrümmer und Ventildeckel vom 300 Tdi eingebaut,paßt erstens besser zum Ladeluftkühler und die Optik ist wie 300 Tdi.
            Werkstatthandbuch habe ich 2006 auch heruntergeladen,Ersatzteilliste habe ich damals garnicht gesehen.Wo würdet ihr typ.Ersatzteile 2.8 TGV kaufen? Evtl pn wenn im Forum nicht möglich. Dort ,wo ich ihn gekauft habe,habe ich auf ne Reserve ZK Dichtung-auf Vorrat für mich!-über 4-5 mal nachfragen und 6 Monate Geduld nicht bekommen,ein anderer schon immer im Geschäft Tätiger hat sie mir dann aus Frankreich innerhalb 2 Wochen besorgt,gibt aber nur die 3 Loch Ausführung,also die Dickste,na ja habe ich dann eben ,wenn ich die ZK benötige,einen 2,9 TGV !?!?!.
            Viele Grüße Gemini

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              #7
              AW: 2.8 TGV Erfahrungsbericht

              Dickere ZKD heisst nur weniger Verdichtung... nicht mehr Hubraum....

              Lucky
              Wenn ich auf das rechte Pedal trete, wird die Landschaft irgendwie schneller!

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                #8
                AW: 2.8 TGV Erfahrungsbericht

                Hi Tin,
                wie schließt Du den Ölkühler ans 380 Getriebe an? Wie kommst Du an den Getriebeölsumpf,wodurch fließt das Öl durch den Ölkühler??Im Werkstatthandbuch finde ich nichts,wo ich ansGetriebe- Öl komme?Bin ja gespannt,wie Du das gemacht hast.
                Gruß Gemini

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                  #9
                  AW: 2.8 TGV Erfahrungsbericht

                  das mit dem Getriebeölkühler würde mich auch interessieren - schließlich wird das Getriebe auch mit dem Tdi schon mächtig heiß.
                  Davon abgesehen habe ich bislang keine Probleme mit dem TGV. Wegen der Vibrationen habe ich mir anfangs auch Sorgen gemacht, aber nach 40 tkm...
                  Korrosion habe ich an meinem auch nicht. Übrigens kippe ich ganz normales Wald- und Wiesen 10W40 rein - die Betriebsanleitung schreibt nur 15W50 vor.

                  und nein: ich möchte n i c h t wieder tauschen

                  Jörg
                  am Öl liegt´s nicht - es ist keins drin!

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                    #10
                    AW: 2.8 TGV Erfahrungsbericht

                    Hi,
                    habe jetzt 74000 km runter und auch keine Probleme, fahre von Anfang 10W 40 Öl, wechsel alle 8-10000 km.
                    Im Sommer und auch bei längeren Anstiegen wird der Motor schon gut heiss, auch bei normaler Belastung, wird er deutlich warm 90-95 Grad, im Winter ist er auch schnell auf Temperatur.
                    Korrosion keine Probleme.
                    Ich habe auch zwei separate Tankanlagen und hatte die auch mal leer gefahren, wenn eigentlich noch gerade soviel Diesel drin sein sollte das er noch fahren könnte, läuft er nicht mehr, wenn aber dann so ca. ein 20 l Kanister rein geht, läuft er nach längerer Orgelei wieder, wenn man die Möglichkeit hat, nach leergefahrenen Tank voll zu tanken läuft er sofort wieder, ist mir auch schon passiert.
                    Ich nutze auch den Motorölkühler als Getriebeölkühler, bei mir als allerdings für das Automatikgetriebe.
                    Habe bis jetzt erst einmal die Ventile einstellen lassen, wir handhabt ihr das?
                    Grüsse
                    Mirko

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                      #11
                      AW: 2.8 TGV Erfahrungsbericht

                      Hallo Allerseits, melde ich zurück von Korsika :-)


                      Zum Entlüften:
                      Meiner entlüftet sich, wie der 300er selbst, allerdigs brauchts dafür viel Geduld und knap eine ganze Batterieladung.... und immer schön den Anlasser wieder abkühlen lassen zwischendrin.
                      Versuche diese Aktion wen immer möglich zu vermeiden, da wohl auch die ESP keine Freude an Trockenlauf hat.


                      Zum Warmwerden:
                      Habe noch den ersten Kühler drin, also schon leicht angegammelt aber noch die meisten Lamellen dran...das Ding ist auch bei Passfahrt mit schwerem Anhänger nicht über normaltmtemp. zu kriegen.

                      Zum Getriebeölkühler:
                      Also das sind nun brandheisse Tips, welche mich viel Recherche gekostet haben ;-)
                      Zum R380 ist ja normalerweise ein Ölkühler verbaut worden.
                      Für Mitteleuropa wurde dieser wegrationalisiert (unerklärliche Sparmassnahme in Solihull)
                      Den Ölkühler gibts also mit Anschluss als Originalteil bei LR.
                      Da wir ja bei den 2.8erm, falls Ford Ranger Version verbaut, den Motorölkühler vom 300er frei haben, wollte ich diesen nutzen, anstatt weiteres gewicht zu verbauen.
                      Das R380 ist mir einer Ölpumpe ausgestattet, welche auch bei Originalkühler genügend Flow bringt.
                      Zum Anschluss befindet sich normalerweise ein Ansclusblock mit Thermostatventil an der linken Seite des Getriebes. Das Thermostatventil macht bei xx°C auf und leitet das Getriebeöl durch den Ölkühler.
                      Bei der Mitteleuropaversion wurde dieser Anschlussblock durch einen Bypass ersetzt (sieht aus wie ein Knochen und sitzt über der linken Getriebeaufhängung.
                      Dieser Bypass kann bei eingebautem Getriebe durch den Ölkühleranschlussblock ersetzt werden.
                      Habe mir beim Landmaschinenmechaniker Hydraulikleitungen (ja, absichtlich Hydraulikleitungen, wegen durchschern und Mardern und so) für die Verbindung von Anschlussblock an Motorölkühler machen lassen.
                      Funktioniert tiptop.
                      Das grosse Problem: Dern Anschlussblock zu kriegen. Diesen kennt der Freundliche zwar nicht, kann ihn aber aufgrund des Microfiches finden, wenn er will. Das Teil kostet dann so ca. 400€...
                      War mir massv zu teuer!
                      Habe dann rausgekriegt, dass Jan Ashcroft, die Teile ab und an gebraucht hat und zu einem sehr fairen Preis verdealt - einfach anfragen und mit normaler(!) Post senden lassen.

                      Grüsse
                      Tin
                      nur tote fische schwimmen mit dem strom

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                        #12
                        AW: 2.8 TGV Erfahrungsbericht

                        Das Teil kostet dann so ca. 400€...


                        was echt ?? :O
                        :).......Every Inch a King......

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                          #13
                          AW: 2.8 TGV Erfahrungsbericht

                          Echt?
                          Viellicht nimmt der freundliche auch selbstgedruckte Euronen...
                          nur tote fische schwimmen mit dem strom

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                            #14
                            AW: 2.8 TGV Erfahrungsbericht

                            Hi

                            kurze Frage : macht ihr nicht das Getriebeöl noch extra warm wenn ihr den orig. Motorölkühler nehmt? Ist doch ein Teil mitm Wasserkühler. Will mir sowas auch noch ins Mobil zimmern. Hätte mir aber vom Schrotti n Getriebeölkühler geholt. Von nem Automatikgetriebe z.B. und damit was gebastelt.


                            Zum Thermostatgehäuse : gibts auch als "Nachbau" bei jemandem mit nem orangenen Def. ;-) zum faireren Kurs. Soll keine Werbung sein.


                            Gruß

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                              #15
                              AW: 2.8 TGV Erfahrungsbericht

                              Jain

                              Bei mir stellt sich am Getriebe eine Temp. von (geschätzten, Handwert, bin da einigermassen geübt) 60-70°C ein, was ich als einigermassen optimal einschätze.
                              Zuletzt geändert von Tin; 14.10.2009, 11:52.
                              nur tote fische schwimmen mit dem strom

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