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Polybushes / Luftfederung

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    Polybushes / Luftfederung

    Hallo miteinander,
    bei meinem RR 4,6 HSE Bj.99, 140500 km ist das Fahrverhalten "unter aller Kanone".
    Bei zügig gefahrenen Kurven setzt sich hinten links die Achse in eine eigene Lage, so dass der Radius nicht vorhersehbar ist. Die Vorderachse ist beim Bremsen sehr "unruhig", der Vorderwagen tänzelt hin und her, und bei Rückwärtsfahrt streift das Vorderrad im Radhaus.
    Vor ca. 20000 km wurden die Stossdämpfer die vorderen Stabis und die Achsschenkel erneuert. Ergebniss war etwas besser aber nicht zufriedenstellend.
    Nun bin ich am Überlegen, die gesamten Aüfhängungsbuchsen gegen Polybushes auszuwechseln. Daher meine Frage : hat jemand echte Erfahrungen mit den Buchsen?
    Zum zweiten habe ich das Phenomen dass sich die Luftfederung in irgendeiner Art und weise, selbsständig macht. Meistens ist die Luftfeder vorne links ganz ausgehoben, mal hebt sich das Heck auf maximal Wert, dann mal wieder der gesamte Vorderbau auf "Tauchstation" um an der nächsten Ampel sich dann spektakulär über die höchste Position au das normal Niveau einzupendeln.
    Hat mir hierzu evtl. einer der Insider ein passendes "Verdachtsmoment"?

    Wäre echt dankbar für die kleinsten Hinweise !!!!!

    Grüssle aus Schwaben
    Peter

    #2
    AW: Polybushes / Luftfederung

    Lass das mit den Polybushes. Die Erfahrungen gehen sehr weit auseinander. Zumindest die Amis und Engländer sprechen sich in ihren Foren zum P38 recht eindeutig gegen die Polys aus.

    Empfehlung: Original LR Buchsen (Achtung: kein Allmakes oder Britpart Nachbau!)

    Die sind im Gegensatz zu Polybushes langlebig.


    Habe vor kurzem meine Vorderachse komplett neu Buchsen lassen. Ergebnis ist top.


    Allerdings frage ich mich, wie es ein Vorderrad schafft bei Rückwärtsfahrt im Radhaus zu schleifen???
    Lets drink some Gin… www.dicky-bird.de
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      #3
      AW: Polybushes / Luftfederung

      könnt ihr beim range die lenkanschläge einstellen?

      bei meiner serie war ein lenkanschlag nicht eingestellt. nur beim rückwärts vom bordstein runterfahren habe ich mir dann den innenkotflügel aufgeribbelt.
      andere seite war aber ok!
      anschläge waren auch gleich lang (gemessen), trotzdem hat eine seite geschrabelt, die andere nicht.

      viel erfolg
      gruss helmut
      DER SACHE GEHEN WIR JETZT AUF DEN GRUND!

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        #4
        AW: Polybushes / Luftfederung

        Hallo Peter,
        hatte bei meinem RR ähnliche Probleme.
        zu1, habe mir von einer freien LR Werkstatt nachgemachte Polys aufschwatzen lassen, Ergebnis:auto war unfahrbar weil die buchsen viel zu hart waren. Nach harten
        Diskussionen hat die Werkstatt mir dann neue geschickt. Es sind jetzt orginale polys.
        habe sie allerdings nur in den vorderen Längslenkern verbaut(Panhardtstäbe sind von lehmförder-top).Ergebnis: Das Fzg. fährt jetzt recht ordentlich(kein Vergleich zu Vorher).Trotzdem überlege ich sie nocheinmal gegen orginale zu tauschen.
        Fazit: wenn poly,dann nur org. in mittlerer Härte.
        werde nach weiterem umbau berichten.
        zu2, entweder zu LR und Fehler auslesen und ggf. löschen lassen oder selbst einen
        Reset wie folgt machen. Sowohl Plus- und Massekabel von der Batterie abklemmen und beide Kabel für ca.15min. miteinander verbinden. Dadurch wird lt. Aussage von LR. ein Reset gefahren (bei mir hat es funktioniert).

        Grüße aus dem Norden
        Jürgen

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          #5
          AW: Polybushes / Luftfederung

          dann habe ich bei mir richtig gehört. ich meinte auch schon einige male gehört zu haben, wie beim rückwärtfshren und vollem lenkeinschlag ein rad schleifen würde. woran liegt das?
          gruss,

          erzengel

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            #6
            AW: Polybushes / Luftfederung

            Hallo Erzengel,

            ich denke mir, beim Rückwärtsfahren bei vollem Lenkeinschlag "schiebt" die Vorderachse wenn nun die Buchsen der Aufhängung Ermüdungserscheinungen haben, gibt der Gummi nach und die Achse wandert nach hinten. Somit wird der Abstand zum Innenkotflügel kleiner bzw. das Rad streift. Bei Vrwärtsbewegung "zieht die Achse und entfernt sich vom Kollissionspunkt, da nach vorne hin nichts den Freigang begrenzt.

            Eine bessere Erklärung fiel mir bis dato nicht ein.

            Grüßle aus Schwaben
            Peter

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