AW: Spurverbreiterungen - INFO

Nein Danke!

Wollte dort kaufen und hab dann mit dem TÜV gesprochen. Kein Gutachten, kein Korrosionsschutz und keine eindeutige Markierung. Das würde er mir so nicht eintragen. Der Laden ist beim TÜV wohl auch schon bekannt und das nicht unbedingt positiv.

Habe jetzt H&R.

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Natürlich ist der Laden dem TÜV bekannt- aber ganz sicher nicht wegen mangelnder Qualität, sondern weil die Produkte des Ladens dem TÜV Arbeit machen.
Es sollte sich doch mittlerweile herumgesprochen haben, dass alles, was nicht der Norm entspricht, zunächst einmal beim TÜV als schlecht und pfuiteufel abgetan wird. Ist hier im Forum übrigens nicht anders...

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Hatte damals für meinen 110er bei Stock&Stein in W.tal die 30mm SPVs von H&R gekauft. Die hatten auch keine ABE oder TÜV sondern denen lag nur ein Festigkeitsgutachten bei.
War beim TÜV auch kein Problem mit der Eintragung.

Im Schein steht dann: Distanzscheiben an Achse 1.u.2. der Fa.H&R,Dicke 30mm****

Musst dann aber wohl zu einem TÜV-Termin bei dem ein Prüf-Ing. anwesend ist und nicht einfach nur die umgeschulten KFZ-Mechaniker als Prüfer. Die dürfen nur stur nach beiliegenden Papieren eintragen und übernehmen, eigenständige technische Entscheidungen bzgl. Eintragung dürfen die nicht.

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Habe gerade gestern meine Scheiben von H&R eintragen lassen...
...mit Festigkeitsgutachten, weil es für den Disco II auch keine ABE gibt. Ist überhaupt kein Problem.

Für meinen Anhänger will ich Adapterplatten auf 120mm/Loch haben. Da hab ichmit Shippan telefoniert, die haben mir ein Festigkeitsgutachten geschickt und der TÜV sagt: Kein Problem!

Gutachten kostet halt Geld. Da muss man schon einige Scheiben verkaufen, damit sich das rentiert...so musst Du halt die Kosten für's Gutachten beim TÜV mit kalkulieren...

Die Eintragung bei der Zulassungsstelle und die Wartezeit fallen ja so oder so an (Heute Morgen: 20 Nummern vor mir, 30 Minuten gewartet, 5 Nummern weiter, genervt gegangen...)

Das Festigkeitsgutachten ist übrigens auf Schippan direkt ausgestellt und russischen Stahl...

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also für mich ist die eigentliche frage bei spv gar nicht so sehr die festigkeit.
ein einigermassen versierter schlosser wird hier keine experimente machen, sondern erprobte materialien nehmen.

viel entscheidender ist die veränderung des fahrverhaltens/steuerungsfähigkeit der karre. und hier natürlich in extremsituationen.

darüber sagt auch die tüv-abnahme nichts aus, und auch keine bescheinigung des jeweiligen herstellers.

grüsse

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Was genau willst Du wissen?
Ich hatte lange Zeit SPVs drauf -sowohl mit den Stahlfelgen und 255ern wie auch mit 8"Alus und 315ern und kann mich an keine negativen Erfahrungen erinnern.
Radlager sind bei mir in der Haltbarkeit temporär sehr begrenzte Artikel- egal ob mit SPV oder ohne werden sie nach einem Jahr gewechselt- diesbezüglich kann ich somit nichts zur eingeschränkten Haltbarkeit durch SPVs sagen...

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hallo maulwurf,

mir wurde von einem (wie ich meine kompetenten) tüv-ing, der sich speziell mit lenkgeometrie beschäftigt hat, fast eine vorlesung gehalten:

ging dabei u.a. um kippwinkel, nachlauf, abstand reifenmitte/lenkpunkt, vorspur usw. usw.
nach ca. einer 1/2 stunde konnte ich eh kaum noch folgen.

ich habe aus dem gespräch lediglich herausgezogen, dass sich die entwickler ( auch schon bei der langsamen serie ) ziemlich viel gedanken zu der kombination dieser ganzen abhängigkeiten gemacht haben.
geht dann um spurstabilität beim bremsen in kurven, kraftableitung bei druck auf dem eingeschlagenen rad ( z.b. im gelände ) und, und.

er bezog sich seinerzeit im wesentlichen auf meine serie mit ihren blattfedern als referenz.

es kann natürlich auch gehirn-jogging gewesen sein. eine grössere spurbreite hat auch fahrtechnische vorteile, und in aller regel ist sie meist auch optisch eine klare verbesserung.

grüsse
helmut

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Ich kann jedenfalls nur aus der Praxis berichten, dass sich mit den Verbreiterungen nichts verschlechtert hat. Von der Theorie habe ich kaum Ahnung.

Grüße, Franz

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@franz

womit mal wieder belegt wäre, dass die pruaxis jede theorie schlägt :).

die einzigen negativen rückmeldungen die ich von nutzern der spv gehört habe, waren ein höhenschlag, weil offenstichtlich die lochkreise nicht exakt zentriert waren.
das merkst du dann aber schnell und deutlich.

grüsse
helmut

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Subjektiv! Rein Subjektiv.
Ansich hat eine Spurverbreiterung, egal ob mittels SPV oder Felgen mit anderer Einpresstiefe, ausschliesslich Nachteile.
Ausnahme: beim Defi kann man die Lenkanschläge weiter reindrehn. :)

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Hallo Zusammen,
Finde diese seite ganz Gut und Wirklich Preiswert !
Möchte mit jetzt eine SPV dort Bestellen !
Habe eine Serie III mit d. Orginallen Defender Stahlfelgen inkl. d. Reifen drauf.
Was ist da in der Breite zu Empfehlen ! Und gibts bei d. auch die SPV wie Sie Normal ist mit Extra Gewindebolzen auf der SPV um dort das Rad dann Festzuschrauben ?
Weil wenn das ja nur in dem Sinne eine Dicke Unterlagsscheibe mit Felgenzentrierung ist.......Dann braucht man doch wesentlich Längere Radbolzen um die Reifen sicher Festzuschrauben oder ?
Und wo soll man diese Radbolzen dann in Läääänger herbekommen Bitte ?

Gruß Ralf

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hallo ralf,

die spv sollte schon mit (versetzten) radbolzen geliefert werden!!

die stärke liegt im allgemeinen bei 33mm, damit die "unteren" radmuttern in der spv "versenkt" werden können.
die radbolzen sind ja in die grundplatte/bremsträger eingepresst, ein austausch dürfte hier die mittel jeden hobby-schraubers übersteigen.

da die senkungen in der spv exakt denen der radmuttern entsprechen müssen, solltest du fragen, ob die standardmuttern passen.

der "zweite" lochkreis auf den spv, also der mit den neuen Radbolzen, muss (wie schon erwähnt) absolut auf demselben kreis liegen, wie der erste lochkreis (also der mit den bohrungen/senkungen).
andernfalls hättest du einen mehr oder weniger derben höhenschlag an diesem/ an allen rädern.
wäre dann aber bestimmt als reklamation zurück zu geben.

willst du eine geringere spv als z.b. die 33mm je rad (66mm je achse) erreichen, müsstest du als ausgleich eine felge mit grösserer! einpresstiefe verbauen.

bsp.: die standard-felge defender hat eine et von 33mm. d.h.: die reifenmitte ist 33mm weiter in richtung wagenmitte, als die auflagefläche der felge auf der achse.
nimmst du jetzt eine spv von 33mm, wandert die reifenmitte also exakt über die auflagefläche der felge an der achse.
würdest du jetzt noch eine felge mit geringerer et verwenden ( z.b. wolf mit et 20mm ), würde die reifenmitte bereits 13mm nach aussen über die auflagefläche stehen.

ich kann dir aber nicht beantworten, ob es für lr im allgemeinen überhaupt felgen mit grösserer et als 33mm gibt. die bräuchtest du, wenn dir die spv von 66mm/achse zu heavy wäre.

ich habe mich deshalb für meine serie für folgendes entschieden:
dotz dakar felgen mit et 8mm, bedeutet eine quasi spv von 25mm/rad.
dazu bereifung 205 statt 195, bedeutet einen weiteren "überstand" von 5mm.
damit also, was den optischen eindruck angeht, eine spv von 30mm.
mal sehen, wie es sich fährt.
die felgen kosten im übrigen unter 80 euro/stück, insofern nicht allzuweit von den sontigen angebotenen spv.

mit dem lenkeinschlag werde ich sehr vorsichtig umgehen, was dessen vergrösserung angeht.
grund: bei meiner luzie war der lenkanschlag rechts abgebrochen, ich konnte also etwas weiter einschlagen. das hat dann in einem kreisel dazu geführt, dass das linke hinterrad abgehoben hat, und ich wirklich das gefühl hatte: gleich liegt sie auf der seite!!
dafür waren im übrigen die ersten bronco modelle berüchtigt!!

viel spass bei deiner entscheidungsfindung

helmut

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Hi,

nicht, daß ich mich da ran getraut hätte. Glaube aber, daß Radbolzen nicht so schwer zu wechseln wären. Man müßte die alten "nach hinten" ausschlagen und dann neue mit Hammer etwas hineintreiben (die haben eine zum Schaft parallele Riffelung). Das "letzte" Stück Weg könnte man die Bolzen dann mit der Radmutter hineinziehen. So müßte das eigentlich funktionieren.

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Nabend zusammen,
ich habe die Schippan SPV auf meinem Sankey - 60mm breit. Die Eintragung hat der Vorbesitzer noch vor dem Verkauf gemacht, war aber wohl überhaupt kein Problem. Der TÜV-Ing. hat bei Schippan angerufen, eine Nummer eingeschlagen und die Dinger eingetragen.
Über Haltbarkeit oder erhöhte Belastung der Radlager kann ich gar nix agen - sie sind halt auf dem Sankey montiert und der rollt nur 2-3Tkm pro Jahr.
Viele Grüße Thorsten

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Hallo da kann ich Dir aus Praktischer Erfahrung Beistimmen !!!!
Genau so Gehts und Klappts in der Praxsis !

Ralf ....