whb und teilekatalog durchforstet: konnte nirgends einen hinweis darauf finden, dass der ringspalt zwischen "stub axle" ( auf dem das gewinde für die nabenmuttern ist ) und antriebswelle in irgendeiner form abgedichtet wird. wäre vermutlich auch nicht ganz einfach, da die welle in diesem bereich noch "verzahnt" ist.
somit kann also das öl aus den halbkugeln zunächst mal ins radlager laufen. hatte in frankreich die tiefe eines abzugsgrabens ausgetestet, und die madame dabei fast auf die seite gelegt. hat einige zeit ( ca. 3 std.) gedauert, bis sie wieder in der waagerechten war.
damit ist dann der simmering des radlagers die letzte bastion gegen das öl, bevor es in die trommel läuft.
dieser simmerring macht schon rein bauartlich auf mich keinen vertrauenerweckenden eindruck ( sieht nach leder o.ä. aus ).
meine frage dazu: ist das grundsätzlich so richtig erkannt, oder habe ich etwas übersehen?
alle anderen dichtungen ( mitnehmer und freilaufnaben ) dichten m.e. nur nach aussen!
die luzie ist ja zumindest konzeptionell für diese schräglagen "ausgelegt", also müsste der simmering des radlagers nicht nur gegen lagerfett, sondern auch gegen öl dichten.
gibt es hier vielleicht bessere ausführungen?
auf alle fälle hat die bremse rechts nicht gequietscht, und zum links abbiegen brauchte ich nur in die eisen treten :(
grüsse
helmut
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