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Getriebe-Problem

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    #31
    AW: Getriebe-Problem

    nein, um den korrekten abstand herzustellen. die alte zahnradbuchse ist zu kurz. wenn du eine neue bestellst kann die natürlich auch daneben sein, meist sind die zu lang und das läßt sich auf ner glasscheibe und schleifpapier abziehen.

    gruß rainer

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      #32
      AW: Getriebe-Problem

      Okay, begriffen! :-)

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        #33
        AW: Getriebe-Problem

        Grad diesen Thread gesehen;

        Vielleicht ist es doch besser die Rückwärtsgangwelle und das betreffende Lager drinzulassen.... keine Lust nachher den Schalthebel beim Rückwärtsfahren festhalten zu müssen.... und neue Lager sehen ja schön aus, man kann ihnen aber wahrscheinlich nicht ansehen ob sie 5000 oder 50'000km halten... Ich zumindest nicht.
        Mal sehen.

        Okay, kann natürlich auch anders laufen. Ich mach jetzt alles mögliche, und in ein paar tausend km verabschiedet sich das Originallager vom Rückwärtsgang. Aber na ja, tendentiell glaube ich das eher nicht.
        Okay, vielleicht hab ich auch einfach nur Angst etwas wesentlich falsch zu machen... und seinen Aengsten sollte man sich ja stellen. Nur will ich halt auch kein gutes Originallager durch schrottiges Ersatzmaterial ersetzen. Mal sehen.

        Und dann wär ja noch das Problem mit dem Rückwärtsgang den man rausdrücken kann (Hebel aus Schaltwellen aushängen). Kann entweder an einer plattgedrückten Distanzscheibe (wohl FRC2007) oder einer plattgedrücktem Plastikring um den Schalthebel liegen. Gibt es für meinen Jahrgang 78 wohl nicht als Ring (FRC1387) sondern nur als kompletten Schalthebel (FRC2047)..... Ich könnt das Problem auch einfach ignorieren, da ich selber den Hebel da ja noch nie rausgedrückt habe, sondern es nur mal einem anderen Fahrer passiert ist.

        Hab grad noch nachgesehen; FRC1812 das Lager von der Rückwärtsgangwelle hat lrseries.com nur noch in Britpart/Bearmach Qualität, also, lass ich die Welle drin.

        Das Rückwärtsgangproblem könnt ich ja auch mit einer Schraube wie bei Suffix a zusätzlich lösen, und das 3. Gang Problem hab ich möglicherweise mit meiner Einstellerei auf der Hauptwelle gelöst...
        Oder was meint ihr? ;-)
        Zuletzt geändert von Flash; 04.04.2015, 06:42.

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          #34
          AW: Getriebe-Problem

          @mrOption: Hab mal was davon gelesen, dass man bei der Synchroneinheit die Ecken abschleifen soll, damit die Federn eher nicht brechen, was hältst du davon?
          Im Moment sind meine drei Federn ja noch gut, da ich die Einheit bei der letzten Revision neu gemacht habe. Nervt mich dann wenn in 1000km die Federn brechen.... :-(

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            #35
            AW: Getriebe-Problem

            Die Federn brechen wenn man die Hand ständig auf dem Schalthebel liegen läßt. Ansonsten halten die schon ne Weile . Bei mir halten die schon seit 8 JAhren. Abschleifen muß man die Ecken nur wenn man die Federn wechseln will ohne das Getriebe zu zerlegen, ist auch möglich, wenn man weiß wie.

            Gruß Rainer

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              #36
              AW: Getriebe-Problem

              Richtig! Das Beschleifen soll nur ein Einbauhilfsmittel sein, ist aber garnicht nötig, und hat keinen Einfluß auf die Haltbarkeit.

              Gruss Alex

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                #37
                AW: Getriebe-Problem

                Okay, sehr interessant. Von dem her könnt ich auch drauf verzichten. 8 Jahre sind ja schon eine ganze Weile und die Regel das man die Hand nicht auf dem Hebel lässt kenn ich schon lange. Trotzdem wechseln können ohne Getriebeausbau wär natürlich auch nicht schlecht, habt ihr ein Foto einer solchen 'beschleiften Synchroneinheit?

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                  #38
                  AW: Getriebe-Problem

                  an der synchroneinheit selber machst du nichst, du verrundest lediglich die ecken der federn ein klein wenig. das kannst du machen wenn es denn mal nötig sein sollte, hilft dir jetzt nicht.

                  gruß rainer

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                    #39
                    AW: Getriebe-Problem

                    Okay, danke für die Antwort! :-)

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                      #40
                      AW: Getriebe-Problem

                      Zitat von Flash Beitrag anzeigen
                      Grad diesen Thread gesehen;

                      Vielleicht ist es doch besser die Rückwärtsgangwelle und das betreffende Lager drinzulassen.... keine Lust nachher den Schalthebel beim Rückwärtsfahren festhalten zu müssen.... und neue Lager sehen ja schön aus, man kann ihnen aber wahrscheinlich nicht ansehen ob sie 5000 oder 50'000km halten... Ich zumindest nicht.
                      Mal sehen.

                      Okay, kann natürlich auch anders laufen. Ich mach jetzt alles mögliche, und in ein paar tausend km verabschiedet sich das Originallager vom Rückwärtsgang. Aber na ja, tendentiell glaube ich das eher nicht.
                      Okay, vielleicht hab ich auch einfach nur Angst etwas wesentlich falsch zu machen... und seinen Aengsten sollte man sich ja stellen. Nur will ich halt auch kein gutes Originallager durch schrottiges Ersatzmaterial ersetzen. Mal sehen.

                      Und dann wär ja noch das Problem mit dem Rückwärtsgang den man rausdrücken kann (Hebel aus Schaltwellen aushängen). Kann entweder an einer plattgedrückten Distanzscheibe (wohl FRC2007) oder einer plattgedrücktem Plastikring um den Schalthebel liegen. Gibt es für meinen Jahrgang 78 wohl nicht als Ring (FRC1387) sondern nur als kompletten Schalthebel (FRC2047)..... Ich könnt das Problem auch einfach ignorieren, da ich selber den Hebel da ja noch nie rausgedrückt habe, sondern es nur mal einem anderen Fahrer passiert ist.

                      Hab grad noch nachgesehen; FRC1812 das Lager von der Rückwärtsgangwelle hat lrseries.com nur noch in Britpart/Bearmach Qualität, also, lass ich die Welle drin.

                      Das Rückwärtsgangproblem könnt ich ja auch mit einer Schraube wie bei Suffix a zusätzlich lösen, und das 3. Gang Problem hab ich möglicherweise mit meiner Einstellerei auf der Hauptwelle gelöst...
                      Oder was meint ihr? ;-)
                      ich geh mal da von aus das bei deinem getriebe das nadellager verbaut ist: welle raus und sichten tut nicht weh und schadet auch nicht, auch nicht wenn du dich am ende für eine weitere verwendung des lagers entscheidest. kaputtes nadellager erkennst du auch, nadeln blau heißt hin, nadeln haben pitting oder narben heißt hin. lauffläche der welle eingelaufen heißt hin. wichtig sind noch die anlaufscheiben beidseits des lagers, wenn die einlaufspuren zeigen unbedingt erneuern, sonst kann das lager die durchwetzen und in folge den sicherungsring durchnudeln der das lager hält. das lager ist ein speziallager welches dem zahnrad eine definierte kippung auf der welle zuläßt. durch diese kippung hält der gang unter last! wenn das lager oder welle hin sind, wird der gang anfangen zu fliegen. der anschlag wird über ein distansstück eingestellt. dieses kann nicht abnutzen und ist bei dieser lagerung pflicht! die bearmachlager kommen in der regel von timken, fag oder ähnlichen firmen und sind in ordnung.

                      der "plastikring" am schalthebel hat auf die funktion des getriebes keinen einfluss, er vermindert lediglich rasselgeräusche im betrieb.

                      gruß rainer

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                        #41
                        AW: Getriebe-Problem

                        Ich seh schon, du willst mich motivieren das letzte Stück auch noch auseinanderzunehmen. Und ja, mit deiner Beschreibung macht das auch Sinn.... ;-)

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                          #42
                          AW: Getriebe-Problem

                          Und, welche verwenden? Rechts Original, links meine bestellten Ersatzteeile. Dis Ersatzteile bieten ein ganz klein wenig mehr Widerstand, scheinen aber eine eher geringere Drahtstärke zu haben. Vor lauter Misstrauen gegenüber den Ersatzteilen hab ich wieder die Originalen montiert. Könnt es aber noch ändern. Die Originalen haben beim Ausbau wohl ein ganz klein bisschen gelitten.

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                            #43
                            AW: Getriebe-Problem

                            Was sind das eigentlich für komischen Splinten die bei der Zerlegung der Hauptwelle auftauchten?



                            Mein Zentrierdorn für die Kupplung;

                            Kommentar


                              #44
                              AW: Getriebe-Problem


                              Markierungen zum finden des besten 'Schiebesitzes'.... :-)

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                                #45
                                AW: Getriebe-Problem

                                Vielen Dank zunächst für die Beiträge in diesem Thread, das hat mir anhand des Bildmaterials und der Infos schon mal sehr viel gebracht.

                                Der Frühling kommt und damit die Zeit, endlich mal meine beiden Ersatzgetriebe aufzumachen und zu sehen, welches ich überhole.

                                Als erstes ist dran ein ehemaliges suffix d Getriebe, vermutlich das Originalgetriebe meines 109ers, Baujahr 1979. Das wurde mal von Land Rover überholt und bekam dabei ein Gold Seal mit eingeschlagener suffix B Nummer und die Originalnummer wurde mit Schlagzahlen "überarbeitet", sprich unkenntlich gemacht. Man erkennt aber noch das "D".
                                Ausgebaut habe ich das Getriebe, weil auf Schub immer der 2. Gang raussprang und der Rückwärtsgang schrecklich klang.

                                Beim Auseinanderschrauben war zunächst auffällig, dass die Schraube, welche in Fahrtrichtung vorne auf der Vorgelegewelle eingeschraubt ist und welche eine Auflageplatte zum vorderen Lager trägt, vollkommen lose war und halb ausgedreht war.

                                Dann weiter zerlegt und hier die Hauptwelle:

                                IMG_2322.jpg


                                Und damit die Frage, ob ich die hintere Hülse, die das hintere Hauptwellenlager umschließt, einfach mit einem Abzieher runterziehe?
                                Wollte fragen, bevor Kräfte wirken.
                                Die Schiebemuffe 1. 2. Gang lässt sich zwar hin und herbewegen, lässt sich aber nicht einfach abziehen. Auch die drei Kugeln/Federn kommen nicht frei. Muss ich einfach mehr Kraft anwenden und die Schiebemuffe abziehen?


                                Und dann, zwischen 3. Gangrad und 2. Gangrad, zwei Bronzehülsen die auf einander rieben und sich konisch ineinandergearbeitet haben. Oder muss das so? Im WHB steht davon nichts.





                                IMG_2325.jpg

                                Die Bronzebuchse hier kann sich begrenzt drehen, ist durch eine kleine Stahlkugel, die zwischen Buchse und Zahnrad eingesetzt wird, begrenzt. So scheint es wenigstens, im WHB habe ich das auch nicht gefunden und obwohl solche Aufnahme und Gleitkanal beim 2. Gang wie auch beim 3. Gangrad zu finden ist, habe ich nur eine Stahlkugel finden können. Gehört da aber jeweils eine rein?

                                IMG_2327.jpg

                                Ein bisschen mehr Klarheit bekomme ich sicherlich, wenn ich noch das zweite Suffix B aufmache und vergleiche.

                                Was jetzt schon vollkommen klar ist, dass bei beiden Getrieben das Rückwärtsgangrad mächtig Zähne verlor. Gibt es die noch im Handel?
                                In dem jetzt geöffneten Kasten hat die Vorgelegwelle dort wo sie gerade verzahnt ist ( Rückwärtsgangrad, richtig?) mächtig gelitten. Ich hoffe, dass ich die gegen jene aus dem anderen Getriebe tauschen kann, die ist bestimmt schwer in neu zu kriegen.

                                Vielen Dank für Antworten!

                                Bertold

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