Anfangen tuts schonmal, mit dem Ausbau der linken Antriebswelle, die Mutter in der Nabe ist mit 400NM gesichert, dann mus "nur" das Getriebe raus, das VTG kann drinnen bleiben, die Kupplung mus entfehrnt werden, und man hat dann die Kurbelwelle vor sich, nun den Ring wechseln, und Rückbau, wir haben zum Teil mit 4 Leuten gearbeitet, 2 in der Grube, und zwei draussen, da ich dabei der Einzigste war, der gar keinen Plan hatte, ging es doch recht fix vonstatten. Wir waren nach knappen 8 Stunden, inklusive Pausen mit allem durch.
Jau von oben gesehen muste raus, der Luftfilterkasten, die Batterie, der Anlasser, einige Kabel musten gelöst werden,die Kupplungshydraulik muste ausgehängt werden, ebendso unter dem Wagen die Schaltung, dann das linke Vorderrad, die Aufhängung des Rades mit Bremssattel muste vom Federbein abgeschraubt und mit Kabelbindern gegen Absturtz gesichert werden. Die Aufhängung mit Bremseinheit deswegen abschrauben, weil man sonst die Antriebswelle nicht Ausbauen kann.
Am Ende des Tages waren wir uns aber alle einig, das nächste mal besser in die Werkstatt. Den Härtetest in Peckfitz hat die Technik und der Motor überstanden.
Das war jetzt nur ein kleiner Kurtzbericht, habe einiges wegen der länge nicht geschrieben, schon das Auffüllen vom Getriebeöl MTF 94, 2,2l müssen nachgefüllt werden, wir haben 2,3 befüllt. Und alles ok.
Ja, und die Getriebeverschraubung hat es voll in sich. Also tut euch selber den Gefallen und fahrt in die Werkstatt, nur wenn ihr echt abgebrannt seit, sucht euch Leute mit Erfahrung, ich hatte Glück, und kann sagen, ich habe Leute gefunden.
lg Karsten
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