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Kupplungsnehmerzylinder hin ...

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    Kupplungsnehmerzylinder hin ...

    Hallo,

    der Nehmerzylinder von meinem Dicken ist offenbar hin - ein ja offenbar bekanntes Problem.

    ABER : ich krieg die Verschraubung der Rohrleitung nicht auf - was ist das denn für eine Schlüsselweite im Original ? Diese Überwurfmutter ist irgendwie so verdengelt, daß da nix mehr greift. Jetzt hab ich die Hoffnung wenn ich da einen passenden Bremsleitungschlüssel vorsichtig mit dem Hammer drauftreibe ...

    Andererseits - wie groß ist denn der Aufwand den Kotflügel runterzureissen und alles - also Geber, Nehmer und Leitung - neu zu machen ?
    Wobei dann ja auch die Frage ist ob alle Schrauben aufgehen wollen.

    Ich hab übrigens einen überlackierten Schnitt oben in meinem Kotflügel - offenbar hat sich da mal jemand Platz geschaffen um an den Geberzylinder oder an die Bremse bzw an den Bremskraftverstärker zu kommen, ist das eine sinnvolle Vorgehsweise ? Kommt man dann dran wo man dran muss oder bricht man sich da irgendwo die Finger und fängt nach 2 Stunden fummeln doch an den Kotflügel abzubauen ?

    Grüße,


    Harry

    #2
    AW: Kupplungsnehmerzylinder hin ...

    Wenn die Muttern schon rund sind, würde ich den Kotflügel abbauen. Da wartet so schon genug Spaß auf Dich.

    Wenn die Muttern noch in Ordnung sind schneidet man eine kleine Billigratsche ab, damit lässt sich die vordere Mutter lösen, denn durch den Pedalfuß geht das nur in winzigstel Drehungen. Die obere Haltemutter stellt keine Herausforderung dar, die untere will ohne Kotflügel ein paar gelenkige Finger, mit Kotflügel erst recht.

    Aus Erfahrung: Wechsel mit Kotflügel beim LHD geht, ist aber kniffelig. Kotflügel abschrauben geht unterm Strich oft schneller, wenn die KF Schrauben noch schrauben und noch nicht im Zustand eines stabklumpenförmigen Oxydkekses übergenangen sind.

    Viele LHDs haben dort eine Klappe im KF, denn das erleichtert den Zugriff auf den Kupplungsgeber erheblich.

    TIPP: Für die Einstellung des Pedales das WHB lesen.

    Grüße, Guido

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