Ankündigung

**Ingo** · 24.08.2009, 08:51

AW: Eigenbau Motorrad Heckträger für Defender

Knotenbleche und Hülsen sind ein MUSS - aber er ist ja noch nicht fertig.

@Forcierer
Das muss fein differenziert werden. Wenn man in der Lage ist sich vorzustellen das dieses Motorrad herunterfallen könnte - aus welchem Grund auch immer - es braucht nur nicht richtig angegurtet zu sein.... die erste Frage der Polizei wird lauten "ist das abgenommen...". Und dann hast Du nur noch Pech.

Dieser Träger ist eine schon umfangreichere Konstruktion an der man viel falsch machen kann. Sowas immer zum TÜV

**Forcierer** · 24.08.2009, 09:21

AW: Eigenbau Motorrad Heckträger für Defender

ich glaube das ist stabil! Ich habe wie bereits geschrieben einen Träger für 2 (zwei) Mopeds. Da bin ich schon einige 1000km mit zwei 450er Enduros gefahren. Mein Grundträger ist von Cate. Der Cate Träger ist deutlich filigraner und hat je nach Fahrzeug eine zulässige Zuladung (vom TÜV) bis 300kg. Ich war damit auch schon beim TÜV und die sagten mir ich müsse den nicht eintragen, kann ich aber machen wenn ich unbedingt will. Bisher hat noch kein Polizist bei einer Kontrolle etwas daran auszusetzen gehabt.

Ich habe mal rot eingezeichnet wie meiner in etwa dran hängt:

**B-ZA-909** · 24.08.2009, 09:46

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nur so zum Verständnis ... gehört da nicht noch so was ähnliches wie eine Befestigung Möglichkeit dran ...

habe mal versucht das einzuzeichnen ... hoffe es macht sinn !!! ...

Angehängte Dateien

träger.jpg (90,9 KB, 311x aufgerufen)

**Forcierer** · 24.08.2009, 10:04

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brauchts nicht unbedingt, wenn du das Moped vernünftig fest zurrst.

**Stippo** · 24.08.2009, 10:17

AW: Eigenbau Motorrad Heckträger für Defender

Bezügliich Höhe und Rampenwinkel:

Ich fahr damit auf der Straße und nicht die München - Breslau.

**Stippo** · 24.08.2009, 10:20

AW: Eigenbau Motorrad Heckträger für Defender

Zitat von Forcierer Beitrag anzeigen

brauchts nicht unbedingt, wenn du das Moped vernünftig fest zurrst.

Hab das Moped mit einem Hubständer unterbaut und auf diesen das Gefährt runtergezurrt - da wackelt nichts mehr.

Ich werden aber zusätzlich den Anbau und Moped mit Gurten an den Abschleppösen sichern ( für alle Fälle)

**Stippo** · 24.08.2009, 10:26

AW: Eigenbau Motorrad Heckträger für Defender

Zitat von B-ZA-909 Beitrag anzeigen

... dann noch eine kleine idee ... kannst du da nicht so eine art LKW heber einbauen ??? keine ahnung wie die teile richtig heißen ... poste ein bild ... dann kanst du das töff einfach rauf fahren und hoch pumpen ... wie ??? keine ahnung ... aber du scheinst ein geschickter bastler zu sein ... ;-) ...

gruß alex ...

ps. kannst du noch mal bilder machen von den befestigungs punkten ... danke

Hab ich mir bei der Planung auch schon überlegt, aber wieder verworfen, da ich selbst wenn das Mop runtergelassen am Boden steht, die Hecktüre nicht aufbringe. Die Karre muß auf jeden Fall vom Heckträger genommen werden um hinten ins Fahrzeug zu kommen.

Bilder von den Befestigungspunkten mach ich, wenn er wieder angebaut ist.
Gruß Stippo

**ferdinand** · 24.08.2009, 11:30

AW: Eigenbau Motorrad Heckträger für Defender

Moppedträger find ich grundsätzlich gut, besondert wenn man einen 90 fährt :)
Da ich keine Husaberg..120 kg fahre, sondern ein Schwergewicht GSA -250 kg und bei einem anstehenden Wechsel auf eine Duc 180 kg immer noch viel Gewicht transportiere frage ich mich :" Wo liegt das Limit bein einer Anhängerkupplung , Träger ? ".
Mir wurde von einem Berater von Wohnmobilen (Fiat Ducato) erklärt, das hier bei 140 kg Schluß ist mit dem Spass.
Wie denkt ihr darüber, bei unseren Landys ?

Sportliche Grüsse Nandi

**Forcierer** · 24.08.2009, 11:41

AW: Eigenbau Motorrad Heckträger für Defender

ich bin wie geschrieben schon meherere 1000km mit 2 Mopeds geafhren (ca 250kg). Ich habe jedoch eine schwere vordere Stoßstange mit Winde dran und immer alles schwere Gewicht nach vorne gepackt. Der Träger macht mir wenig Sorgen. Viel mehr wird der Wagen irgendwann hecklastig.

**Stippo** · 24.08.2009, 13:43

AW: Eigenbau Motorrad Heckträger für Defender

Hab bei meiner Konstruktion per Hebelberechnung die Gewichtskraft pro Haltepunkt an der hinteren Hecktraverse ausgerechnet und ich komme auf 193kg Gewichtskraft, also ~ 400kg am Fahrzeugheck geladen. Bei der Probefahrt hab ich fast keinen Unterschied bemerkt - Lenkung geht nur etwas leichter.

Ich hatte jahrelang einen ähnlichen Selbstbau Motorradträger an meinem HDJ80 - keine Probleme damit - weder mit den Schweißnähten/ verbindung zur Karossereie oder den Grünen :D

**Zebulon** · 24.08.2009, 19:36

AW: Eigenbau Motorrad Heckträger für Defender

Zitat von Stippo Beitrag anzeigen

Hallo Zebulon
gerne vernehme ich Kritik für meinen "Eigenbau" an.
Aber wenn kritik, dann bitte konstruktiver Art. soll ja jeder was davon haben, der sich so ein Teil bauen möchte. Kannst ja mal deine - perfekte -Konstruktionszeichnung posten.

Ich hätte den "völlig überflüssigen Knick in der unteren Leitung" auch weglassen können und statt dessen hinten ein paar Stützräder anbringen können - aber ich steh nicht so auf 4x6 ?(

Viele Grüße

Warum lässt Du das untere Rohr nicht gerade? Die Belastung für die Fixpunkte ändert sich nicht.

**jossidd** · 24.08.2009, 22:57

AW: Eigenbau Motorrad Heckträger für Defender

Also mir gefällt es Schade nur das ich so ein Teil nicht an mein F1 bekomme.

grüsse jossidd

**Stippo** · 26.08.2009, 07:10

AW: Eigenbau Motorrad Heckträger für Defender

Zitat von Zebulon Beitrag anzeigen

Warum lässt Du das untere Rohr nicht gerade? Die Belastung für die Fixpunkte ändert sich nicht.

Die Belastung der Aufnahmepunkte am Fahrzeug bleibt gleich, da hast du recht. Die restlichen Verbindungs-/Schweißpunkte und das Motorradhaltegestell werden durch die Gitterkonstruktion aber weniger belastet, als wenn das Rohr gerade nach hinten führt.

Oder hast du schon mal einen Baukran gesehen bei dem der Ausleger aus nur einem Winkeleisen (L-Profil) besteht? :D

**Luigi11** · 26.08.2009, 10:17

AW: Eigenbau Motorrad Heckträger für Defender

Habe auch einen Mototraeger am Defender 110 dran. Hatte ich vorher am T4 und traegt 2 Enduros (a 130 kg) oder meine alte Dame. Nein, nicht mein Frauchen, meine 20 Jahre alte Rd03.

Das T4-Traegersystem ist fuer 300kg statische und 1t dynamische Last konstruiert.

Die Vierkantrohraufnahmen sind beim Defender am Leiterrahmen an den AHK Aufnahmen angeschraubt. Der Traeger wird dort nur reingeschoben und befestigt.

Da diese Last meiner Ansicht nach erheblich auf das Fahrwerk einfluss nimmt und ich das Fahren ohne Last nicht zu unkomfortabel haben wollte, habe ich Luftbaelge in die hinteren Federn montiert. Diese sind ohne Last ohne Druck und mit Last mit 1-2 bar befuellt. Ich habe einfach mittels Schlauch baugleiche Radventile ans Heck verlegt und kann so an jeder Tanke oder noch einfacher vom E-Rad Luft befuellen.

Hab grad kein aktuelles PIC zur Hand, aber zumindest vom T4.

Eins habe ich gefunden an dem man die Traeger erkennen kann:

So, und nun eins mit 2 Enduro (106/114kg) beladen am Defender. Sorry, war nur eine Handycam...

Gruesserei
Juergen

**Tin** · 26.08.2009, 11:43

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Zitat von Zebulon Beitrag anzeigen

Warum lässt Du das untere Rohr nicht gerade? Die Belastung für die Fixpunkte ändert sich nicht.

Schon mal was von BIEGEMOMENT gehört???!!!!???

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