Habe grad einen Defender TD5 mit frischen TÜV (ohne Mängel) gekauft...
Händler beteuert "alles OK!"...
Bremsen quitschen seit ca 100 km Heimfahrt aber wie Bolle...
also ab zur Landywerkstatt (bin Defenderneuling)...
dort gabs einen saftigen Kostenranschlag nach einem kurzen Blick in den Radkasten ("völlig runter, festgefressen?, alles ausbauen, erneuern von Klötzen, Scheiben, Kolben, diverse Schmiermitteln und Flüssigkeiten und ca 400 E fürd Dienstleistungen - Gesamtsumme 880 Euro!!!)...
Hab ich Schrott gekauft? Ziehtmich der eine oder andere über den Tisch? --> ???? HILFE!!!!
Da ich zuvor einen alten Geländewagen von Toyota führ und somit "die Werkstatt meines Vertrauens" eine Toyotawerktatt ist, wurde ich wieder "abtrünnig"...
Meinung der Jungs dort:
Chef: Das ist normal-jeder Defender quitscht-die englischen Militärfahrzeuge im Nachbarort doch auch...!
Meister: Backen/Klötze sind hart geworden, aber noch Ok...normale Scheibendicke muss ich nochmal nachgucken, um urteilen zu können...
Geselle: Ok, verhärtet mit Riefen, aber bremstechnisch ok-noch...lass nochmal den Händler drauf gucken...
Der Verkäufer meinte nun mittlerweile telefonisch, dass es sein könnte, dass keineOrginalteile verbaut wurden und es deswegen quitscht...ich solle vorbei kommen, aber er garantiere mir dafür, dass er beweist, dass der Wagen VÖLLIG OK ist...
Hat da jemand eine Meinung zu? Evtl. Tipps oder Rat?
Kommentar