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schonung lenkgetriebe

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    schonung lenkgetriebe

    hallo gemeinde,

    habe seinerzeit meinen s3 mit offensichtlich schon total verschlissenen lenkgetriebe gekauft. bisher zwar immer durch den tüv gekommen, die dachten aber wahrscheinlich das gehört so ( keine ahnung ).

    hab mir jetzt ein 2hand besorgt, das noch einen recht passablen eindruck macht. mal sehen.

    ich fahre viel in der stadt, also einparken, rangieren usw. auf engstem raum. daher muss ich die lenkung oft ganz schön quälen.
    erschwerend kommt hinzu, das ich 235er pantoffeln drauf habe.

    habe hier im forum mehrere berichte über servolenkungen für serie gelesen. würde eine servo-lenkung das lenkgetriebe entlasten? ( meiner vorstellung nach müsste das ja so sein ), wobei hier auch ein modell vorgestellt wurde, bei dem sowieso die gesamte lenkung verändert wird. das wollte ich eigentlich nicht!

    hat jemand erfahrung mit dieser servo-lenkung, die an stelle des lenkungsdämpfers arbeitet?

    gibt es andere massnahmen, die die lebensdauer des lenkgetriebes auch bei starker beanspruchung erhöhen können? ( schmiermittel o.ä.)

    vg helmut
    DER SACHE GEHEN WIR JETZT AUF DEN GRUND!

    #2
    AW: schonung lenkgetriebe

    Moin,

    750er auf 5.5er Felgen sind ein Anfang.
    Und dann rollen, sobald er drehen soll.... hilft auch.
    NIE im Stand am Volant reissen.

    Servolenkungen mit hydraulischem Ram anstelle Dämpfer wirst Du m.W. in D nicht zugelassen bekommen, aber ich lass mich da gerne belehren...

    Gruß
    heppsen

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      #3
      AW: schonung lenkgetriebe

      Ich sehe es wie Heppsen, gehe aber noch einen Schritt weiter. Ich denke eine Servolenkung ist kontraproduktiv. Weil die im Laufe der Zeit für die Serie entwickelten und angebotenen Lösungen alle eines gemeinsam haben: sie setzen auf der originalen Lenkung auf. Rollt die Serie erstmal ist sie auch lenkbar. Eine Servolenkung führt meiner Meinung nach eher dazu, dass man die Lenkung stärker belastet, weil man im Stand lenkt. Das auf Asphalt ist natürlich tödlich für eine Lenkung, die so aufgebaut ist, wie die der Serie. Das meine ich wenn ich Servolenkungen an der Serie sind kontraproduktiv sage.

      Mein Tipp: Nie im stand lenken, nur im Rollen lenken. Immer so parken, dass man nicht stadtüblich bis auf wenige Zentimeter eingeparkt werden kann. Und je kleiner die Auflagefläche der Reifen, desto geringer die Kraft zur Auflösung der Haftrteibung, deswegen sind 7,5er besser als 235er.

      Grüße, Guido

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        #4
        AW: schonung lenkgetriebe

        vielen dank für eure einschätzung. ich hab es mir ja fast gedacht.

        werde nach meinem urlaub dann mal versuchen, die gerade erst von mt auf at getauschten räder zurück auf originalbereifung zu tauschen. vielleicht liest ja jemand im forum mit, der genau den anderen plan hat.

        stelle das angebot aber auf jeden fall in "biete an" ein.

        nur zur info: fahre z.zt. wrangler cooper at-reifen 235/80 R16 auf schwarzer wolf-felge,
        einpresstiefe 22mm. profil ca. 90%, zustand gut.

        ab in den urlaub...
        DER SACHE GEHEN WIR JETZT AUF DEN GRUND!

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          #5
          AW: schonung lenkgetriebe

          Naja, ich fahre seit 8 oder 9 jahren auf 235. Insgesamt ca. 40.000 Km. Und habe noch immer meine Lenkung nicht kaputt gekriegt. Also bei der durchschnittl. Laufleistung eines Serie-landys ist DAS sicher nicht DIE Schwachstelle......

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            #6
            AW: schonung lenkgetriebe

            Es gibt Servolenkungen die das Lenkgetriebe komplett entlasten. Vielmehr betätigt das LG dann nur noch das Steuerventil des Hydraulikzylinders. Dieser wiederum stützt sich am Rahmen ab. Also gehen die Lenkkräfte ziemlich ungefiltert auf einen der vorderen Ausleger an dem der Lenkzylinder befestigt ist. Mein schweizer Schneeschieberlandy war damit ausgerüstet. Man hat am Lenkrad keinerlei Rückmeldung, wie kräftig gerade gelenkt werden müßte, denn das macht ja der Hydraulikzylinder und der kann teilweise so stark drücken, dass das auf Dauer dem Rahmen nicht gut tut. Dieses System hatte ich also direkt entsorgt. Man brauch es auch nicht wirklich, auch bzw. gerade nicht bei den 7,5ern.
            Im übrigen dürfte es dem Landy nichts ausmachen, auf Asphalt im Stand gelenkt zu werden, da treten im Gelände ganz andere stoßartige Belastungen auf. Die sind weitaus schlimmer.

            Gruß
            Martin

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              #7
              AW: schonung lenkgetriebe

              Im übrigen dürfte es dem Landy nichts ausmachen, auf Asphalt im Stand gelenkt zu werden
              Also nachdem ich gerade mein dritte Lenkung inkl. Lenkgetriebe etc. überholt habe möchte ich dem sachte aber entschieden widersprechen. Zumindest lenke ich seitdem wenn irgend möglich nur noch im Rollen. Erstes Opfer von im Stand auf Asphalt Kurbeleien: das Lager am oberen Ende des Lenkrohres unter dem Lenkrad. Das Weißblechspielzeug von einem Lager ist auf Dauer dem Langen Hebel durch das Lenkrad nicht gewachsen, zumindest nicht, wenn man den Hebel gegen einen Widerstand wie den Asphalt-Reifenkontakt im Stehen setzt.

              Im Gelände ist es härter? Ja, manchmal, aber eigentlich fährt man da, lenkt also im Rollen. Für Trial und am Begrenzer hängend die Berlin-Bresslau durchknallen sind die Serien nicht gebaut. Ist eine Philosophiefrage und die fängt im Kopf und nicht am Auto an.

              Ist wie mit der Vmax Diskussion. 125 in der Serie? Klar geht das. Aber es geht eben auch überproportional auf die Technik. Es gibt eben einen Unterschied zwischen "geht", "geht gut" und "geht richtig".

              Grüße, Guido

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                #8
                AW: schonung lenkgetriebe

                Ich krige immer Pusteln, wenn jemand im Stand an den Rädern dreht. Das macht man selbst im Stapler nicht.
                Selbst bei unserem Clio (ich weiß, Renault steht am Berg und jault) sind die Lager dauernd platt gewesen, von wegen im Stand drehen.

                Servolenkungen sind sch... weil sie dazu animieren, die Räder im Stand zu drehen.
                Wenn du die Räder im Stand drehst, werden die Radlager, Achsschenkellager, Kugelbolzen, Lenkstockhebel und Lenkgetriebe überproportional belastet.
                Führe dir vor augen, das sich die Räder beim Lenken nicht auf dem Punkt drehen sondern seitlich versetzt werden.
                Grade auf festem, griffigem Boden wie Asphalt oder Beton ist das sehr schädlich.
                Im Gelände mag es gehen (solange du nicht in Spurrillen stehst)

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                  #9
                  AW: schonung lenkgetriebe

                  na, scheint ja zumindest ein kontroverses thema zu sein.

                  werde aber weiter meinen weg mit den schmaleren reifen verfolgen.
                  der tipp mit dem einparken ist zwar gut, leider aber kaum zu verwirklichen. teilweise fahren einem die lieben verkehrskollegen so dicht auf, dass ich mir wohl demnächst eine rückfahrkamera anbauen werde.
                  nicht das meine lady irgendeinen schaden beim ausparken nehmen würde, nur irgendwann wird mich wohl die versciherung rauswerfen, oder ich werde pleite sein.

                  meine fahrleistung mit mylady liegt bei ca. 10tkm/a, davon allein ca. 6tkm innerstädtisch.
                  vermutlich muss ich da trotz aller massnahmen mit verlusten an material leben.

                  wenn diese dinger nicht bloss so schwer zu beschaffen, und gleichzeitug so teuer wären :-(
                  DER SACHE GEHEN WIR JETZT AUF DEN GRUND!

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