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Hallo,
komme gerade aus Wülfrat zurück. Habe dort beide Fahrertrainings gemacht. Bin mit Disco und Defender alle Hindernisse gefahren. War echt erstaunt über die Geländefähigkeiten des Disco. Der schafft alles, was der Defender auch kann und manches deutlich besser. Was außer dem Kultstatus spricht wirklich für den Defender?
Na dann mal los....
Viele Grüße
Der schafft alles, was der Defender auch kann und manches deutlich besser.
Alles bei dem man nicht mehr als 24cm Bodenfreiheit braucht. Wärend der Defender zwar unter den Differenzialen auch nicht mehr hat, hat er am restlichen Unterboden deutlich mehr Bodenfreiheit.
Ich bin ca. alle 2 Monate irgendwo mit meinem Disco am wühlen, typischerweise zusammen mit Defendern. Wärend der Disco in Sachen Traktion mit dem Defender mindestens mithalten kann, merkt man in tiefen Wegen und beim Überfahren von Kuppen immer wieder die fehlende Bodenfreiheit. Ich habe meinen total verkratzen und verbeulten Unterboden deshalb mittlerweile mit grossflächigem Unterfahrschutz versehen. Das kann der Defender halt immer noch deutlich besser!
Andererseits habe ich auf der (meist 500-700km langen) An- und Rückreise jeglichen Komfort, den man sich nur wünschen kann.
Für mich passt deshalb der Disco 3 perfekt. Aber ich bin nicht so vermessen zu behaupten, ich käme überall durch, wo ein Defender durchkommt. Der Gewichtsvorteil ist übrigens auch nicht zu verachten ...
Hallo,
komme gerade aus Wülfrat zurück. Habe dort beide Fahrertrainings gemacht. Bin mit Disco und Defender alle Hindernisse gefahren. War echt erstaunt über die Geländefähigkeiten des Disco. Der schafft alles, was der Defender auch kann und manches deutlich besser. Was außer dem Kultstatus spricht wirklich für den Defender?
Na dann mal los....
Viele Grüße
hatte das Glück letztes Jahr den Job zu wechseln und statt langweiligem Geschäftswagen die Kohle dafür rauszubekommen. Deshalb den Def gekauft. Nach über einem Jahr und vielen Kilometern mit beiden (Def fährt täglich die Gattin) ist meine eindeutige Meinung, dass ich keinen mehr hergeben möchte.Die Unterschiede machen aber gerade den Reiz. Ich denke es kommt halt auch massiv auf den Einsatzzweck an.
Wenn man halt geschäftlich einiges fahren muss und vielleicht auch mal nen Anzug anzieht ist es im Def mit offenen Scheiben und gekochten Füssen immer etwas unentspannt. Wenn es schnell gehen muss ebenfalls.
Hängerbetrieb bei beiden null Problem wenn auch der Disco letztendlich noch ein paar Leistungsreserven hat (nie gebraucht bis jetzt).
Gelände schliesse ich mich userfehler an. Spass machen beide auf ihre Art.
Kultstatus ist wohl klar.
Anschaffungskosten auch. Würde jedoch immer beim Disco einen Jahreswagen oder ähnliches kaufen. Die bekommt man gerade jetzt richtig günstig. Den Def habe ich bewusst neu gekauft um selber alle Vorsorgemaßnahmen gegen Gammel etc. zu treffen. In so einem Fall liegen die Anschaffungskosten eines 110 SW neu gegen Disco 3 HSE 1-2 Jahre alt nicht mehr weit auseinander. Vor allem weil man beim Def zu 100% nach kurzer Zeit anfängt alles mögliche nachzurüsten.
Was aber ein weiterer Vorteil des Def ist. Die Kiste wird eigentlich nie fertig und verändert sich ständig.
Alsö. Alles klar? Eine eindeutige Kaufberatung wird es nie geben. Beide ausgiebig fahren und des Zweck definieren. Letztendlich Hauptsache Landrover.:)
Ich bin vor ein paar Jahren bei der Land Rover Experience alle 4 Modelle im Gelände gefahren: da gab's nicht so steile Strecken für Discovery und Freelander und dann die Himmelfahrtsstrecke, da durften nur Range Rover und Defender drauf.
Selbst Land Rover selbst sieht da also einen Unterschied in der Geländegängigkeit.
Wenn Du nicht nach Afrika oder Sibirien willst, auf Komfort und Leder stehst und nur ab und zu einen Pferdeanhänger von der nassen Wiese runterziehen musst: nimm' den Discovery.
Bin vor einiger Zeit vom Defender (allerdings TD5) auf einen Discovery umgestiegen. Habe aber wirklich lange lange überlegt, mir einen TD4 zu kaufen, welcher preislich ähnlich gelegen hätte.
Ich bin nun mit meinem Disco3 total zufrieden. Es ist ein echter allrounder und macht wirklich alles mit. Auch offroad hat er erstaunliche Fähigkeiten, obwohl er letztlich natürlich nicht ganz an den Defender rankommt. Der ist eben ein kompromissloser Geländewagen mit besserer Bodenfeiheit, kürzeren Überhängen und außerdem wiegt er mal so etwa 500kg weniger als der Disco3. Dafür hat man im "täglichen Leben" manchmal Probleme (Wendekreis, Parkhäuser...)
Wenn man öfter lange Strecken fährt ist der Disco doch erheblich angenehmer. Beim Defender war man dafür eben bei jeder Reise "live dabei". Im Winter war´s kalt, im Sommer heiß und bei Regen...naja
Den Defender muß man richtig lieb haben, dann wird man nicht enttäuscht und man bekommt einen echten "Kumpel".
Der Disco macht alles mit, von Offroad Strecken bis zu langen entspannten Autobahntouren.
Beide haben ihren Charakter und ich bin mit beiden mehr als zufreiden gewesen.
Vielen Dank für die sehr konstruktiven Beiträge. Damit habe ich nicht gerechnet, da es ja hier schon fast um eine Glaubensfrage geht. Habe übrigens natürlich vor, mit dem Wagen nach Afrika zu fahren. War da auch schon mit der aktuellen GS 1200. Das schreibe ich gerade für die Landyfreunde, die noch auf dem "bloß keine Elektronik in Afrika" - Trip sind. Konnte mich am Wochenende davon überzeugen, wie weit der Defender mit gezogener TC- Sicherung kommt. Also ohne Elektronik gehts nicht.
Bin und bleibe Defender- Fan. Hab aber keine Lust auf zwei Autos, da ich auch beruflich mit dem Wagen unterwegs bin.
Zu den Steilstrecken. Bin mit beiden Autos die 110% Steigung hoch und runter. Und das bei leichtem Nieselregen und mit Anfahren am Berg. Völlig problemlos. Die Treppe hoch und runter war für mich faszinierend. Wer noch nicht da war, unbedingt empfehlenswert!
Viele Grüße
Maik
Ok- abgesehen von der Werbung für Wülfrath: zu welchem tendierst Du eher?
Viethson schrieb weiter oben, dass der Defender ein "Kumpel" sei; ich bin zwar kein Freund von Personifizierungen von Fahrzeugen, aber der Ausdruck "Kumpel" trifft die Sache irgendwie. Er geht mit Dir durch dick und dünn, aber Du musst ihn mit all seinen Macken nehmen, wie er ist.
Ungefähr kann ich vergleichen, weil ich neben dem Defender noch einen RRS fahre. Wäre er nicht zu schade dafür, könnte ich bis auf tiefe Gräben und Rückegassen mit vielen Ästen und Baumstümpfen genausogut den RRS für den Wald nehmen. Aber das gefühlte Vergnügen ist für mich beim Defender im Gelände größer. Auf der Starße und der Autobahn geht der Punkt aber klar an den RRS. Müsste ich mich heute neu entscheiden und aus zwei Autos einen machen, würde ich zum D3 tendieren und den für meine Belange aufbrezeln.
Allerdings haben RRS und somit auch der D3 für mich einen entscheidenden Nachteil im Gelände: die elektronischen Helferlein, nämlich ABS und ETC. Aber dazu gibts zig religionsähnliche Meinungen, und es muss jeder für sich ausprobieren, womit er am besten weiterkommt.
Ich bin vor ein paar Jahren bei der Land Rover Experience alle 4 Modelle im Gelände gefahren: da gab's nicht so steile Strecken für Discovery und Freelander und dann die Himmelfahrtsstrecke, da durften nur Range Rover und Defender drauf.
Selbst Land Rover selbst sieht da also einen Unterschied in der Geländegängigkeit.
Meinst du nicht, dass das eher etwas mit Marketing zu tun hat?
Bodenfreiheit kann ein Argument für den Defender sein, aber eine Himmelfahrtsstrecke (ich nehme an, die war einfach nur extrem steil?) ist für den D3 sicher kein Problem. Ich habe zumindest noch keine Steigung gefunden, die mein Disco nicht hochkäme, die aber ein Defender geschafft hat.
vieleicht mal eine andere betrachtung - wenn du einen roadster kaufen willst, nimmst du dann einen morgan oder einen mercedes sl?
noch ein argument - in 10 jahren bekommst du für den defender noch richtig kohle, der disko oder range ist einiges weniger wert...und in 20jahren ist der def immer noch aktuell...hihihi
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