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wer von euch hat schon erfahrungen mit lubegard im vorderen diff (aber auch im automatikgetriebe) gemacht?
beim automat habe ich erst einen ölwechsel machen lassen. schaltet jetzt viel weicher und zieht meines erachtens auch besser durch. die einen empfehlen lubegard, die anderen sagen finger weg.
was ist also von der zugabe zu halten? ich hoffe, daß jetzt primär die antworten, die das zeugs auch drin haben und von unterschieden berichtren können. ich möchte hier keine glaubensfragen diskutieren nach der art "ich habe mal gelesen" oder "ein kumpel der mechaniker ist meint...und von daher meine ich...".
ich fürchte, so nachvollziehbar Dein Ansinnen und die Näherung darauf ist, es wird am "humanen Faktor" scheitern und letztlich doch eine Art "hab von jemand gehört, der jemand kennt, der mal geträumt hat daß jemand sah ..." werden.
Das einzige, was schnell Objektivität verspräche, wäre eine Art Studie - also Meßergebnisse.
Das Popo-meter taugt nicht. Allzu oft ist der "Wunsch Vater des Gedanken". Und wenn man gerade "Geld in´s Getriebe" geschüttet hat dann wünscht man sich halt so daß es was brachte, daß man eben Unterschiede erfühlt die gar nicht da sind. In der Wissenschaft, nebenbei ist eine Expertenmeinung im Grunde die unterste Stufe des Evidenzgrades - heißt, also selbst die Meinung eines Experten zählt wenig gegenüber Studien (mit nachvollziehbaren Kriterien/Methodiken, neutraler Auswahl der/des zu Untersuchenden, etc.).
In jedem Falle ist eine Diskussion zu erwarten, wie sie auch beim "HiClone" und all´diesen Wunder-was-sparste-Sprit-wenn-Du-das-Teil-in-die-Spritleitung-tust immer wieder aufkommt.
Das "Übel" ist die Werbung. Ich rede da gern vom "Horoskop-Effekt". Nicht wahr, die Werbung als auch das Horoskop sagen Dinge voraus die eintreten sollen. Tja, und dann geht man eben SUCHEND nach diesen Dingen durch den Tag. So ähnlich (das kennt jeder, oder?) als hätte man gerade ein neues Auto gekauft - am nächsten Tag fällt einem erstmal auf, wieviele Andere dieses Auto auch schon haben und wieviele davon überhaupt schon rumfahren; einen Tag vorher hat man das noch nicht so bemerkt. ISt dasgleiche wie mit der Jacke von Aldi. Also, wir bewegen uns da bei/in Sachen, wo die Subjektivität regiert. Daraus kann kein verwertbares Ergebnis für Lubegard oder ähnliches werden.
[abgesehen davon ist meine Meinung (die allerdings hier gar nicht gefragt ist, sorry), daß die Zusätze so richtig nutzbringend nicht sind. Ölhersteller sind auch nicht doof, höchstens Sparsamkeit kann unterstellt werden. Aber die werden nicht ein Wundermittel, das in deren Labors ihr Produkt überlegen machte nur deshalb ausschließen, auf daß ein Aftermarket-Anbieter bei ebay Geschäfte macht. Ich stelle´s mir so vor, daß dann eben ein Öl in einer höheren Preisgruppe vom Hersteller mitvermarktet wird, gerade so wie es bei Mineral-/Vollsynthetikmotoröl der Fall ist.]
Zuletzt geändert von Landybehr; 08.08.2009, 11:51.
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
Gute Frage. Ashcroft sind da zugegebenermaßen sehr viel mehr im Thema, als ich. Nimm meine Aussage als "Stammtischlevel" :)
Man müßte die mal fragen, welche objektiven Gründe dafür sprechen. Die machen ja auch für ihre Halbwellen auf Prüfeinrichtungen irgendwelche Vergleichsmeßreihen und deren Arbeit ist geschätzt. Ich finde trotzdem, daß die Frage dazugehört warum Shell, Castrol, ... so einen Zusatz nicht gleich im allgemeinen Kochrezept mit drinne haben.
Ich will ja auch nicht verbohrt sein. In solchen Punkten soll´s mehrere Meinungen, aber nur eine Wahrheit geben ;)
Es gibt ja auch die Näherung von der anderen Seite. Wichtig ist doch primär, daß ein Zusatz nicht schadet. Wenn sich dazu nichts findet, fällt eine Entscheidung ja schonmal leichter.
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
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ich habe ashcroft gestern mal angeschrieben und bin auf eine antwort gespannt.
tja, und warum wird nicht jedes öl entsprechend mit zusätzen versehen. es kostet geld und macht ein produkt dadurch auch teurer. schau dich mal um. für jedes produkt gibt es einen basis oder standart. alles was darüber liegt und besser ist kostet entsprechend mehr. ich sehe das auch bei uns. es gibt z.b. bei kugellagern standarts, die in quasi jedem pkw drinnen sind. das sind produkte, die erfüllen gewisse grundanforderungen und sind auch entsprechend kalkuliert. fast jedes lager läßt sich aber auch viel hochwertiger herstellen: hochwertigerer stahl, bessere fettpackung, bessere dichtungen und kugelkäfige....aber der markt, respektive der endverbraucher eines massenproduktes, verlangt das nicht.
so, ich hatte natürlich auch lubegard direkt angeschrieben. anbei die antwort:
Land Rover / Range Rover TD6 / 2002 / verwendeter Automat ZF5HP22,24 mit Schmierstoff: Esso Typ LT 71141 oder ZF6HP26 mit Schmierstoff: Esso M-1375.4
Guten Tag Herr Dagobert Duck.
Ihr Vergleich mit diversen Biersorten ist sehr passend gewählt. Die LXE Technologie unserer Produkte beruht auch auf einer pflanzlichen Resource und wird durch ein mehrfach patentiertes Verfahren in ein Alkohol-Mono-Ester gespalten. Dieses LXE (Liquid Wax Ester) hat keinerlei negative Auswirkungen. Weder auf Schmierstoffe noch auf jegliche Werkstoffe. Dies ist auch der Grund warum wir als einziger Anbieter von Additiven mit den Herstellern und Zulieferern der Fahrzeugindustrie zusammenarbeiten dürfen. Als Beispiel sei nur die Zusammenarbeit mit ZF erwähnt bei der wir aktuell im ganz neuen 8-Stufen Automat im Entwicklungsstadium mit dabei sein dürfen. Aus dieser Zusammenarbeit ergeben sich dann die so-genannten "Herstellerfreigaben" von denen wir einige Besitzen. LubeGard ist also weder von der Technologie her noch von der Funktionsweise mit anderen Produkten zu Vergleichen und wirklich einzigartig. Nun zu ihren Fragen: Der grösste Feind für alle Schmierstoffe ist die Hitze. Schmierstoffe und Aggregate bauen sich um ein vielfaches weniger schnell ab wenn man den Hitzetransport des Schmierstoffes auf die metallisch leitenden Oberflächen übertragen kann. Der Kohlenstoff im Grundöl eines jeden Schmierstoffes verliert seine Funktion je mehr er durch Druck und Temperatur belastet wird. Dem wirken die so-genannten Additive entgegen. Nur wurden diese Additive für ein neues Aggregat entwickelt und mit zunehmendem Verschleiss der Komponenten entstehen ganz neue Parameter für den Schmierstoff. Die Industrie müsste nun ein neues Additivpaket für diese Aggregate entwickeln (was sie nicht macht da sie an Neuverkäufen mehr verdient) Die LXE-Technologie verbindet nun die Schmierstoffmoleküle miteinander was eine wesentliche Druckbeständigkeit im Schmierstoff bewirkt. Auf der anderen Seite wird die neu gebildeten Molekularstruktur auf die metallischen Oberflächen gebunden. Diese Funktion nennt man "Polarität". Die Funktionsweise ist dem Magnetismus ähnlich. Dies gleicht die veränderten Parameter perfekt aus.
Ich kann Ihnen aus langjähriger Erfahrung als Schmierstoffexperte die Anwendung der Lubegard Produkte in allen Aggregaten (Automat, Getriebe, Differentiale, Motor ...) nur empfehlen. Weiters kann ich Ihnen versichern, dass Sie dabei keinerlei negative Auswirkungen auf Schmierstoff und Aggregat haben werden.
Auf der anderen Seite verspreche ich Ihnen, dass Sie als begeisterter Anwender nicht nur die Funktion der Produkte "er-fahren" werden sondern auch Ihre Geldbörse bei jedem auftanken sich wesentlichen "entspannen" wird.
Wenn Sie nun dies Erfahrungen auf dem Netz verbreiten könnten, würden Sie mir einen grossen Gefallen machen.
Für weitere Fragen rund um Schmierstoffe und deren Optimierungen stehe ich Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
da muß ich gerade an einen Bekannten denken, der vor etwa 20Jahren bei Aral ein Praktikum gemacht hat. Während jener Zeit versuchte ein Willys-Fahrer einen Motorschaden auf die Kraftstoffqualität der Marke abzuwälzen. Und das noch nicht mal am 1.April.
Das hat jetzt aber nix mit dem Thread hier zu tun. Fiel mir in diesem Kontext nur ein. Nicht falsch verstehen!
Hmmm .. am Ende kam´s mal wieder so rüber als wäre ich ein Nay-sayer von Natur. Will ich doch gar nicht. Aber die Verweise auf die Meßbedingungen und die wissenschaftlichen Prinzipien sind wirklich richtig und nett gemeint; sollte hilfreich sein.
Ich hätte ja auch nie gedacht, daß der höchste Aussagelevel nicht die Meinung eines anerkannten Experten ist, sondern eine Metaanalyse (eine Analyse von mehreren verschiedenen Studien zu einem Thema).
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Moi,
ein TD6 hat aber kein ZF 5HP und auch kein ZF6HP Getriebe, so wie das oben in der Antwort von Lubeguard angegeben steht.Insofern nützen auch die erwähnten ZF Freigaben eher wenig.
Ich kann allerdings zum Schmierstoff an sich und zu seinem Nutzen nix beitragen, da keine Erfahrung.
Mir viel nur das ZF im Zusammenhang mit dem Range LM auf.... das stimmt m.W. nicht.
@Tigerdisco: ich weis. So sehe ich das auch, aber die Antwort von Mr. Lubeguard an Mr. Erzengel spricht eine andere Sprache. Darauf wollte ich hinweisen.
Hallo!
Ich kann nur empfehlen, dass man bei älteren Fahrzeugen nichts anderes einfüllt als das empfohlene. Man sollte nicht einmal die Marke des Markenöls wechseln und auch nicht das bisher verwendete gegen ein "höherwertiges" austauschen.
Noch dazu sind die GM Automaten ohndies nicht so top, wie die ZF, wie man weiß.
Rein aus Neugier gab ich meinem alten Volvo Diesel, der damals schon fast 300 tkm gelaufen hatte, ein damals so moderens Diesel Leichtlauföl. Bald darauf brannte die Öllampe. Das neue Öl hatte soviele Ablagerungen gelöst, dass der Ölfilter um ein vielfaches schwerer war....
Etwas ähnliches im Automatikgetriebe hätte da einen exodus zur Folge, daher lieber öfter wechseln, gegen das was rein soll;)
guter Punkt. Daher hab´ ich mich bis auf weiteres entschieden, von Anfang an so ein unfein-teures-Leichtlauföl zu wählen. Muß ja nicht erst dazu kommen, daß die Ölkanäle im Motor sich immer weiter zusetzen. Man sieht dann die Ablagerungen nicht, so sie denn da sind, aber die mit spazieren zu fahren ist ja auch nicht erstrebenswert.
Bei der Automatik sollte das nicht ganz so kritisch sein (hab´ ich mir gerade mal zurechtüberlegt), weil da keine Verbrennungsrückstände o.ä. das Öl belasten. Am einfachsten wäre vermutlich, schlicht bei ebay einen (oder mehrere) kräftige Magnete zu erwerben, die man dann rasch von außen auf die Unterfläche der Automatikölwanne pappt. Die fischen dann den Metallabrieb aus dem Öl. Ich glaube, metallener Verschleiß ist bei den Automatikgetrieben die wesentliche Belastung.
Ich vermute, eine Automatik kann sich Ablagerungen in den Ölkanälen gar nicht leisten, weil durch Ölfluß ja auch die Gänge (bzw. die dazugehörigen Lamellenkupplungen) bedient und/oder hydraulisch gesteuert werden. Oder so.
:)
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RangeRoverClassic, 4.2l V8,
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Hi Landybehr,
Deine Überlegungen zum Motor kann ich nur bestätigen. Gutes Öl rein und gut iss'. Wichtiger als das allerletzte-Hightech-=W300-Öl zu 160-Euro-der-Tropfen (ihr wisst was ich meine), ist eher der regelmäßige Wechsel.
Beim Automat ist die Sache etwas anders. Ein Automatikgetriebe hat Bremsbänder und Kupplungslamellen, die setzen im Betrieb Bestandteile ihrer Reibfläche frei, welche im Öl gelagert und transportiert werden. Sie landen im Filter und dieser muss bei allen Automaten regelmäßig getauscht werden. Ebenso das Öl.
Diese "lifetime" Füllungen sind mir höchst suspekt. Das hat damals bei VW in den Schaltgetrieben schon nicht funktioniert.
ZF hat ausdrücklich nichts gegen einen Ölwechsel, hält ihn aber für unnötig. Kann jeder selbst denke wie er will, ich schmeiss es bei spätestens 160tkm raus. Und zwar alles, inkl. Filter.
Das Öl im Automatikgetriebe hat Mehrfachfunktion: Abtransport der Schwebeteilchen, Hydraulikdruck zum Schalten, Kühlung, Schmierung. Das muss alles gut funktionieren. Die hydraulischen Schaltkreise sind so fein gebohrt und mit Federchen und Kugelventilen versehen, daß der kleinste Schmutzpartikel so einem Getriebe den Garaus machen kann. Es muss nicht gleich kaputt gehen, aber wenn es irgendwann nicht mehr in den 2 oder 3 Gang schaltet ist das Gesicht des Fahrers auch lang....
Heute kommen als zusätzliche Problemfelder noch die elektronischen Schaltungen dazu.
Übriegns die Magnete an die getriebölwanne pappen ist keine gute Idee. Damit kann man u.U. die Kugelventile im hydraulsichen Schaltkreis behindern.
Jeder Automat hat an der Ablassschraube einen Magneten, der reicht normalerweise. (Einige Konstruktionen haben auch einen extra Magnetstift irgendwo seitlich)
Diese "lifetime" Füllungen sind mir höchst suspekt. Das hat damals bei VW in den Schaltgetrieben schon nicht funktioniert.
ZF hat ausdrücklich nichts gegen einen Ölwechsel, hält ihn aber für unnötig. Kann jeder selbst denke wie er will, ich schmeiss es bei spätestens 160tkm raus. Und zwar alles, inkl. Filter.
ich habe das mal mit unserer tribologie angesprochen. die frage bei "lifetime"-füllung ist, unter welchen voraussetzungen diese gilt, also welcher kilometerleistung des fahrzeuges (lebensdauer des getriebes), fahrverhalten etc. Da auch das getriebeöl einem alterungsprozess unterliegt, mit der zeit mehr partikel durch normalem abrieb aufnimmt und zudem an scherfestigkeit verliert, sind getriebeölwechsel ratsam, wenn z.b. die gänge nicht mehr sauber schalten. sie schaden jedenfalls nicht. ich habe das öl gewechselt und bin sehr zufrieden.
Übriegns die Magnete an die getriebölwanne pappen ist keine gute Idee. Damit kann man u.U. die Kugelventile im hydraulsichen Schaltkreis behindern.
na ja, ich meine, die wanne ist aus guß. da hält wohl kein magnet. und um die schaltkreise zu behindern müßte der dann doch schon recht groß ausfallen.
ich habe mal den vertriebspartner von lubegard in deutschland angeschrieben, die fa automatic berger. eine entsprechende antwort steht noch aus:
Hallo Herr Berger,
besten Dank für Ihre Antwort. Ist nun ein Ölwechsel ausreichend, oder würden Sie die Beimischung von Lubegard ausdrücklich empfehlen?
Mit freundlichen Grüßen
Dagobert Duck
Am Montag, den 17.08.2009, 08:48 +0200 schrieb automatic Berger GmbH:
Hallo Herr Duck,
vielen Dank für Ihre Anfrage.
Mit dem durchgeführten Ölwechsel sind Sie sicher auf dem richtigen Weg. Der empfehlenswerte Ölzusatz für Ihr Getriebe wäre das Platinium.
Beschreibung zu dem Produkt finden Sie auf unserer Homepage oder der von LUBEGARD in der Schweiz unter: www.lubegard.ch
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