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Hallo,
habe mir neulich einen schönen neuwertigen 06er Sonntagsauto-Defender mit nur 18 tkm auf der Uhr angeschaut. Sah wirklich gut aus. Aber an der Ölablassschraube hing schwer und satt ein Öltropfen (kann vom Ölwechsel nicht kommen, der liegt ein Jahr zurück), und die Gegend um das Verteilergetriebe sah auch schon leicht schmierig aus.
Die altgedienten Defender-Recken unter euch werden sich wahrscheinlich totlachen wegen solcher Petitessen. Aber es war nunmal kein 200.000 km-TDI sondern ein Fast-Neuwagen!
Gruß
AW: Echt trockener Antrieb anscheinend nicht möglich
...........da ist es doch besser,wenn der Händler vorher eine Motorwäsche und Getriebewäsche durchführt.Danach sieht das alles schon besser aus!
Du hast dir halt ein "Ehrliches" Auto angeschaut;mit geringen Übeln...........
AW: Echt trockener Antrieb anscheinend nicht möglich
natürlich bekommt man auch einen TD5 Landrover dicht. Ich habe meinen 99er D2 TD5 - und zwar Motor + Getriebe + Achsantriebe - von außen her dicht - alles knochentrocken. Das einzige Problem ist wohl das hintere Kurbelwellenseal - dort drückt es nun (nach 155.000km) ganz leicht durch und man kann unten am Wading Plug eine leichte Ölfeuchte feststellen. Der am Montag anstehende Kupplungswechsel wird dieses wohl an den Tag bringen und Abhilfe wird in Form einer neue hinteren Kurbelwellenöldichtung erfolgen. Das ansonsten verdächtige LT230 scheint auch überall dicht zu sein.
Ich meine, dass man bei etwas älteren Fahrzeugen einmal rundrum das Dichtungsthema professionell anpacken sollte - dann ist dicht+Ruhe.
AW: Echt trockener Antrieb anscheinend nicht möglich
Meiner ist auch dicht . Gelegentlich mal die Ventildeckeldichtung abgedichtet , 1 x Dichtring+Flansch am VA Diff , 1x Achskugel re abgedichtet . Find ich ok für alter und 206000km .
AW: Echt trockener Antrieb anscheinend nicht möglich
Hallo,
vielleicht muss man in dem Fall einfach nur die Ölablasschraube nachziehen, und es ist gut. Würde mich aber wundern, weil einfach so ein Jahr nach dem Ölwechsel wird da normalerweise nichts undicht (enweder gleich oder gar nicht, denk ich). Ölablasschrauben lockern sich ja eigentlich nicht... Wahrscheinlicher wäre die Variante, dass es woanders herkommt uns sich dort am tiefsten Punkt sammelt.
Es war auch nicht viel, und man kann es wahrscheinlich einfach abwischen. So wie man es bei einem 20jährigen Oldie macht. Aber bei einem Fastneuwagen? Grausliche Vorstellung. Man stelle sich vor, man wäre damit zum Tüv gefahren (ist bei drei Jahren Alter ja fällig) und hätte den Mängeleintrag "Motor mit Ölverlust" bekommen. Bei einem Sogutwieneuwagen!!
Also, ein Auto mit Ehre im Leib müsste sich da von der nächsten Brücke stürzen.
AW: Echt trockener Antrieb anscheinend nicht möglich
Hallo,
es tut mir leid - aber ich kann mit dieser etwas flachen Stammtischlamentiererei nicht ganz konform gehen.
Der TD5 Motor kam in´98 auf den Markt - und zwar zu diesem Zeitpunkt durch und duch topmodern und robust - es wurde gute Ingenieursarbeit geleistet. Das Zeug hat dicht zu sein.
Also nix mit 60 Jahre so gebaut etc....
Anders sieht das wohl mit dem Getriebe- und Antriebsstrang aus - allerdings denke ich, dass man durchaus an deren Öldurchlässigkeit die Umgangsform des Vorbesitzers ablesen kann. Ich erlebe das gerade an meinem Landy - nun isser bald 10 Jahre alt - damals haben mich viele Opel fahrende Kollegen komisch gefragt - warum ich so eine englische Rostlaube anschaffen würde...
Fakt ist heute nach 10 Jahren: Karosserie i.o., der Antriebsstrang immer noch fast dicht und der Motor nur darum versaut gewesen, weil eine Vertragswerkstatt breitbandig Mist gebaut hat. Habe die Sache dann selber in die Hand genommen.
Seit Jahren: Ich fahre zum TÜV - und habe denselben.
Was macht der Opelkollege: Dem geht vor seinem TÜV-Besuch mit dem 98er Astra "die Düse" wegen duchgerosteter Bodengruppe und rüstet erstmal EUR 600,- beim Blechner ab.
So, bei artgerechter Maintenace eines TD5 Landys ist dieser dicht, zuverlässig und nicht schlechter als manche Renomierkisten. Und mit einem Defender kann ich sowohl in Wien vor der Oper aufkreuzen - wie auch durch Afrika fahren. Mach dass mal mit nem Popel! Das zum Thema Image.
Es musste einfach sein!
Gruss
Emil
remember the time when SEX was safe and FUEL cheap
AW: Echt trockener Antrieb anscheinend nicht möglich
*emil mal fünf gibt*
"das muss so sein" ist schon mal generell eine doofe einstellung zu allem .
"das geht besser" ist ne gute *ggg*
jedenfalls tropft meiner auch und hat seine macken aber ich weiss wer schuld dran ist (ich ...) so ohne garage und mit 60000km letztes jahr. na und? es gibt sicherlich abstriche, die ein (nicht allzu wohlhabender) defender besiter machen muss (speziell beim gebrauchten) und auch zum image der sache gehörn... aber tropfende unterseite hat für mich damit nix zu tun ... aber dafür handelt man ja beim kaufpreis oder?
AW: Echt trockener Antrieb anscheinend nicht möglich
regt sich da jemand auf? Nach meiner Meinung ist ein TD5 Landy problemlos dicht zu bekommen - natürlich kann es hier und dort mal - genauso wie bei jedem anderen Auto auch - durchsabbern. Dann ist halt der Schraubenzieher gefragt. Oder man lässt es weitersabbern - auch kein Thema - jeder so, wie er es möchte. Völlig OK.
Nur daraus zu schließen und das flache Stammtsch-Statement "...offensichtlich ... dichtes Antriebssystem nicht möglich ....blabla.." in die Welt zu setzen - ist halt falsch - das trifft einfach nicht zu.
Nun - bei meiner Karre hat es geklappt - heute Getriebe wegen Kupplungstausch rausgebaut. Kurbelwellensimmerring dicht - R380 - dicht und VTG auch dicht. Beide Diffs - dicht! Leider ZMS (Schwungrad) vermutlich hin.
Und das nach fast 10 Jahren und 155.000 km.
Gruss
Emil
remember the time when SEX was safe and FUEL cheap
AW: Echt trockener Antrieb anscheinend nicht möglich
Hallo,
hier seht Ihre meinen TD5 Motor von hinten - ohne Schwungrad.
Die Ölwannendichtung wurde im März erneuert - und die Kurbelwellendichtung hinten stammt noch original aus Solihull - ist also fast 10 Jahre alt und furztrocken. Der Motor hat 155.000km gelaufen.
Man sieht auch gut die unterschiedlichen Längen der Ölwannenschrauben.
Hallo,
vielleicht muss man in dem Fall einfach nur die Ölablasschraube nachziehen, und es ist gut. Würde mich aber wundern, weil einfach so ein Jahr nach dem Ölwechsel wird da normalerweise nichts undicht (enweder gleich oder gar nicht, denk ich). Ölablasschrauben lockern sich ja eigentlich nichtGruß
Oder eher das Gegenteil und wurde bereits zu fest angezogen und dabei vergnissgnaddelt.
Ölwannengewinde ist nur aus ziemlich weichen Alu
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