Ich bin neu in diesem Forum und möchte erst was über meine Erfahrungen mit einem Freelander 1,8i Erstzulassung 02/2003 berichten:
Gekauft im Oktober 2008 mit ca. 112.000 km. Nach kurzer Zeit trat aber ein kapitaler Motorschaden auf. Während der Fahrt sprtizte ohne Vorwahrnung das komplette Kühlwasser aus dem Motor und der Motor ging sofort aus. Diagnose: nicht zu retten - also Austauschmotor. Nicht ganz billig der Spaß. Nach kleineren Reparaturen zwischendurch: Kupplungsnehmerzylinder, obere Tankdichtung, Auspuffendtopf, Katalysator, Fensterheber, Spiegel links ohne Funktion und 20.000 km sollte die erste Inspektion des neuen Motors sein. Leider wurde festgestellt, dass der Motor vom Werk aus falsch zusammengebaut wurde, sodass zwischen dem 2. und 3. Zylinder immer Kühlwasser auslief. Also: wieder ein Austauschmotor rein (nochmal: nach 4 Monaten und 20.000km!!). Inzwischen war ich ganz froh, denn jetzt wird der Freelander nur noch wenig bewegt und hat auch die ersten 4 Wochen nach dem Motortausch und die ersten 1.500 km ohne größere Zwischenfälle überstanden. Aber jetzt läuft der Tank wieder aus und der Endtopf macht schon wieder krach. Zudem scheint das Auto während der Fahrt noch sporadisch mal alle Kontrollleuchten zu testen (meistens hdc+tc).
Wie soll so ein Auto denn anstrengende Geländefahrten und Anhängerfahrten überstehen, wenn bereits nach 140.000 km Gesamtfahrleistung so viele Werkstattbesuche hinter sich hat?
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