Eigentlich ist der Kühlertausch problemlos, normales Werkzeug reicht aus.
Korrision ist das Grundübel, weshalb die Temeratur steigen MUSS:
Fehlende Lamellen verringern die Kühlleistung um lockere 30-50%, bei mir waren 100km/h auf der Autobahn am Schluss das Maximum, ohne dass der Motor einen Hitzeschaden genommen hätte.
Also bei Paddock um 99 Pfund netto (140€ inklusive Steuer und Versand) bestellt,
3 Tage später per DPD in Österreich.
1. Montageplatte lösen:
An den (bei mir durchaus schön rostigen) Schrauben ist rechts auch noch die Hupe montiert,
was das Entfernen der Kühlerabdeckung vorne erforderlich macht, damit man an die Gegenmuttern (13er) von unten drankommt.
Danach rechts und links die Schrauben entfernen.
2. Schläuche lösen
Alle Schläuche (von vorne gesehen rechts oben und unten, links zwei Ölkühler-Leitungen, oben einen Ausgleichs-Wasserschlauch) entfernen.
Bei mir waren normale Schlauchschellen angebracht, was die Sache einfacher macht.
Sind scheinbar auch einige andere Befestigungen im Umlauf.
3. Lüfterabdeckung abschrauben
Die Lüfterabdeckung macht eigentlich am meisten Probleme, weil der Stutzen rechts unten um die Adreckung rum muss.
Ich hab dazu ein Alu-Profil genommen, um die Abdeckung aus dem Weg zu kriegen:
4. Eine rauchen.
5. Kühler raus.
So, nun könnte der alte Kühler raus, nur ist die Halterung links nun im Weg.
Damit das auch geht, müsste der Ladeluftkühler mit raus.
Das war mir aber zu viel des Guten und so habe ich mich dazu entschlossen, kurzerhand die Halterung umzubiegen.
Ist ja kein tragendes Teil und sollte nicht all zu oft gebogen werden.
Ist natürlich nach dem Zurückbiegen auch nicht mehr optimal passgenau, aber was soll´s.
Vorsicht: Unten kommt beim großen Stutzen rechts alles Kühlwasser daher, links Öl.
Wer nicht sauen will, sollte entsprechende Wannen unterstellten (ca. 0,5 Liter Öl, ca. 4 Liter Wasser).
Nun das Teil verfluchen und auf den Müll schmeissen.
6. Eine rauchen.
7. Neuen Kühler rein, dabei wieder auf den Stutzen rechts unten achten, der kollidiert natürlich auch hierbei mit der Lüfterabdeckung.
Alles fest verzurren.
Nun Wasser in den Kühler (in den Kühler direkt, nicht über den Ausgleichsbehälter), bis voll.
Normales Wasser reicht, Frostschutz nicht vergessen, auch im Sommer nicht.
Wenn nämlich alles geklappt hat, ist das Teil dicht und wird bis zum Winter nicht mehr angefasst.
7. Ein Bier und ein Zigarrettchen und freu. Dann eine Probefahrt.
Korrision ist das Grundübel, weshalb die Temeratur steigen MUSS:
Fehlende Lamellen verringern die Kühlleistung um lockere 30-50%, bei mir waren 100km/h auf der Autobahn am Schluss das Maximum, ohne dass der Motor einen Hitzeschaden genommen hätte.
Also bei Paddock um 99 Pfund netto (140€ inklusive Steuer und Versand) bestellt,
3 Tage später per DPD in Österreich.
1. Montageplatte lösen:
An den (bei mir durchaus schön rostigen) Schrauben ist rechts auch noch die Hupe montiert,
was das Entfernen der Kühlerabdeckung vorne erforderlich macht, damit man an die Gegenmuttern (13er) von unten drankommt.
Danach rechts und links die Schrauben entfernen.
2. Schläuche lösen
Alle Schläuche (von vorne gesehen rechts oben und unten, links zwei Ölkühler-Leitungen, oben einen Ausgleichs-Wasserschlauch) entfernen.
Bei mir waren normale Schlauchschellen angebracht, was die Sache einfacher macht.
Sind scheinbar auch einige andere Befestigungen im Umlauf.
3. Lüfterabdeckung abschrauben
Die Lüfterabdeckung macht eigentlich am meisten Probleme, weil der Stutzen rechts unten um die Adreckung rum muss.
Ich hab dazu ein Alu-Profil genommen, um die Abdeckung aus dem Weg zu kriegen:
4. Eine rauchen.
5. Kühler raus.
So, nun könnte der alte Kühler raus, nur ist die Halterung links nun im Weg.
Damit das auch geht, müsste der Ladeluftkühler mit raus.
Das war mir aber zu viel des Guten und so habe ich mich dazu entschlossen, kurzerhand die Halterung umzubiegen.
Ist ja kein tragendes Teil und sollte nicht all zu oft gebogen werden.
Ist natürlich nach dem Zurückbiegen auch nicht mehr optimal passgenau, aber was soll´s.
Vorsicht: Unten kommt beim großen Stutzen rechts alles Kühlwasser daher, links Öl.
Wer nicht sauen will, sollte entsprechende Wannen unterstellten (ca. 0,5 Liter Öl, ca. 4 Liter Wasser).
Nun das Teil verfluchen und auf den Müll schmeissen.
6. Eine rauchen.
7. Neuen Kühler rein, dabei wieder auf den Stutzen rechts unten achten, der kollidiert natürlich auch hierbei mit der Lüfterabdeckung.
Alles fest verzurren.
Nun Wasser in den Kühler (in den Kühler direkt, nicht über den Ausgleichsbehälter), bis voll.
Normales Wasser reicht, Frostschutz nicht vergessen, auch im Sommer nicht.
Wenn nämlich alles geklappt hat, ist das Teil dicht und wird bis zum Winter nicht mehr angefasst.
7. Ein Bier und ein Zigarrettchen und freu. Dann eine Probefahrt.
Kommentar