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wechselt Ihr den Filter der Ölzentrifuge bei jedem Motorölwechsel ? Im Handbuch steht ja, daß dieses nicht bei jedem Motorölwechsel notwendig sei.
Ich habe da u.a. einige liegen und es käme ja nicht darauf an dieses nicht zu tun.
Wie sind da Eure Wechselintervalle?
Wann muß ich mal den Filter unter der Motorölwanne säubern und muß ich da eine neue Dichtung bei der Wanne montieren oder kann man die alte (wenn noch ganz) noch einmal nehmen (habe aber auch ein Neuteil liegen)?
Vielen Dank für die Antworten!
Dann hast Du Dein Handbuch nicht richtig gelesen. Rotor alle 20000 bei jedem Ölwechsel. Hauptstromfilter alle 60000. Ich wechsle alle 10000 incl. Rotor. Dichtung Hauptstromfilter sollte neu wenn sie beschädigt ist. Das müsstest Du dann selbst beurteilen wenn es denn soweit ist
@ Defibrilator
meinst du das Ansaugsieb von der Ölpumpe?Das kannst du reinigen wenn du die Ölwanne sowiso abhast,aber ein Serviceintervall gibt es meines wissens nicht.
MfG Andreas
ja, ich meine das Sieb. Ich hatte die Wanne noch nicht ab und es besteht zur Zt. auch kein Bedarf, da die Dichtigkeit noch gegeben ist. Ich werde dann wohl das Sieb mal reinigen, wenn die Dichtung undicht werden sollte.
Die Kupferdichtung an der Ablaßschraube sollte man schon nach dem 2. Ölwechsel wechseln. Am Ende tropft es dann - und das nur wegen ein paar Groschen für den Cu-Ring....
Ich denke ja nicht, daß das Ölsieb unter der Wanne so schnell versotten kann?
Oder liegen darin arge Späne, die den Durchfluß verringern könnten, daß man unbedingt mal nachschauen sollte? - Mein TD5 hat ca. 134.000 auf dem Tacho.
Viele Grüße:)
Defibrilator
Zuletzt geändert von Defibrilator; 23.07.2009, 19:54.
das Ölpumpensieb sitzt direkt in der Ölwanne und ich hatte im Handbuch (hoffentlich richtig überflogen, da ich nur das digitale Teil habe) gelesen, daß man dieses reinigen soll.
Nur ist nicht erkennbar, bei welch einem Kilometerstand dieses erfolgen - oder ob man es nur vorsorglich reinigen sollte; - wenn der Deckel eh ab sei.
Ich hatte die Wanne noch nicht ab, so daß ich dazu nichts sagen kann. Vielleicht hatte ein anderes Gemeindemitglied diesen Part schon mal draußen.
Mir wäre wichtig, ob es da argen Spanbefall gibt, der den Durchfluß verhinder könnte.
Hallo,
die Ölpumpe saugt via Kunststoffsiphon ganz unten in der Wanne über ein relativ grobmaschiges Sieb (ca 3mm) das das Motoröl an.
Ich hatte das Teil anlässlich der bekannten Ölpumpenantriebsritzelbefestigungsschraube - Überprüfung mit abgebaut. Mein D2 TD5 war zu diesem Zeitpunkt über 9 Jahre alt und hatte 150.000 km auf der Uhr. Es fanden sich ein paar Reste von vergeblichen Abdichtungsversuchen (also etwas Dichtmasse) des LandyServices - ansonsten nichts (blitzblank) . In der einschlägigen Literatur fand ich definitv keinen Hinweis auf eine routinemäßige Überprüfung/Wechsel dieses Siebes. Falls sich in demselben soviel Geröll sammeln würde, dass der Öldurchfluss zur Pumpe behindert währe, dann müsste sich in der Ölwanne eine regelrechte Müllkippe aus abgestorbenen Motorinternas befinden.
Also: Im Ölkreislauf werden lediglich Rotor und Feinfilter (und das Öl selbst) gewechselt. Das mit dem Ansaugsieb ist sicherlich eine Ente.
Gruss
Emil
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danke für den Tip. Da werde ich die Wanne erst noch mal zulassen, da diese ja dicht ist.
Ich hatte mich schon wegen der ominösen Schraube im Forum belesen. Müßte man den Nachzug derer vorsorglich machen, auch wenn die Öldrucklampe noch einwandfrei funktioniert ??
Ich will ja auch kein Schlachter sein - und man sollte ja auch nicht zuviel an den Maschinen rumbasteln....Sonst sind die irgendwann kaputtgebastelt....
In der Betriebsanleitung steht, daß es bei tiefsten Temperaturen auch mal 15-30 Sekunden dauern kann, bis die Öldrucklampe nach dem Anlassen ausgeht.
Ich denke, daß liegt dann eher am zähen Öl?
Wenn man doch mal die Dichtung von der Wanne nimmt - reicht da die Motorwannengummidichtung als Dichtung aus - oder sollte man diese noch zusätzlich mit Spezialsilikon eindichten?
ÖLpumpenschraube - das betraf 99er und frühe 00er Baujahre. Hat mit der Öldruckanzeige nichts zu tun. Schraube raus - Pumpe fördert nicht mehr - Motor platt. So schnell kann die Funzel gar nicht blinken.
15 - 30 sec beim Start bei tiefen Temperaturen ist schon heftig. Fahr ein ordentliches Markenöl. Mein Auto ist zwar über Winter ausser Betrieb - aber solange nicht gestreut und trocken ist dreh ich schonmal ein Ründchen. Bei - 10°C ist die Öldruckanzeige beim Kaltstart nach nichtmal 2 sec aus. Ich fahre Castrol Edge 5W40 Pumpe/Düse. Allerdings starte ich nie ohne den Motor vorzuheizen
In der Betriebsanleitung steht, daß es bei tiefsten Temperaturen auch mal 15-30 Sekunden dauern kann, bis die Öldrucklampe nach dem Anlassen ausgeht.
Ich denke, daß liegt dann eher am zähen Öl?
Bei kaltem Öl ist der Öldruck höher als bei betriebswarmen oder gar heißem Öl - der Zeitverzug bis zum Erlöschen der Kontrollleuchte ist sehr gering und kommt von der niedrigen Drehzahl des Motors und damit von der geringen Förderleistung - nach 3 Sekunden würde ich mir Sorgen machen :(
Viele Grüße vom Südrand vom Pott
Norbert
ps. das von Ingo verwendete Öl halte ich für eines der Besten für den Td5 - bei normaler und erhöhter Belastung
Mein kältester TD5 Start war bei -24C - und zwar ohne Vorheizen. Ich beschloss anlässlich der Kälte, die gesamte Power der schon etwas betagten Batterie auf einen Schlag zum Vorglühen und Anlassen zu investieren.
Nach geraumer Vorglühzeit sprang das Teil mit dem üblichen TD5 Geschepper auf Anhieb an - lediglich die Sicht nach hinten wurde temporär etwas eingeschränkt.
Dann kam Herr Webasto dazu.
Damals fuhr ich ESSO 5W40 aus unserem Fass und im Tank war einen Mischung aus 50% Anal Winterdiesel und 50% Total JetA-1.
Bei meine Kiste geht die Öldrucklampe - praktisch unabhängig von der Außentemperatur - immer sofort nach dem Loslassen des Schlüssels aus.
Das haupsächliche Problem bei starker Kälte ist heute nicht mehr das Schmiervermögen des Öls - das haut eh sofort hin - sondern die sich ansammelden Kondensate. Und diese verschwinden erst nach gründlicher Durchwärmung des Öls. Der Motor muss bei niedricgen Temperaturen seine 14l Kühlflüssigkeit und die ca. 8 Liter Öl aufheizen - das dauert schon etwas.
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