AW: Anhängerkupplung

War heute nochmal in meiner LR-Werkstatt.
Problem ist bekannt und die einzige (derzeit bekannte) Lösung besteht darin einen neuen Kupplungskopf zu kaufen. Kosten: 659,- Euro.
Die "neue Version" hat im grünen Griff einen Art "Verzahnung" das ein unbeabsichtigtes "Aufdrehen" verhindert.
Will aber meinen Kopf morgen mal zerlegen und nachsehen ob man da nicht selbst was nachbessern kann. Hab da auch schon eine Idee....ich geb Bescheid wenn ich mehr weiß...

Die Werkstatt hatte gerade einen Wagen da der genau das gleiche Problem hatte. Die Werkstatt dachte man kann einfach den grünen Griff tauschen...denkste, die Aufnahme ist zwar die gleiche aber der Durchmesser vom Griff ist größer! *Geldschneiderei

Allerdings hier eine Lanze für LR brech!!! Das Teil wurde von Thule (ehemals Brink) erfunden und nicht von LR! Schade das LR sich sowas ankreiden lässt und nicht von Thule Nachbesserungen fordert! *tztztz

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Also: Heute die AHK "bearbeitet" und...das Ding sitzt fest!
Am Wochenende kommt die Belastungsprobe!
500 Kilometer mit einem Minibagger hinten dran. Gesamtgewicht um die 2,2 to.

Ich geb Bescheid wie der Fahrbericht ausfällt! *g ;-)

AW: Anhängerkupplung

@Nupur: Offiziell geben sich in der Schweiz alle damit konfrontierten sehr erstaunt ...



@Toxicovery: Vermutlich ist es nicht nur der grüne Griff. Wenn ich beim Aufdrehen den Entriegelungsstift leicht herunterdrücke, meine ich eine Verzahnung auf der Oberseite des Verriegelungsbolzens zu spüren ... da wo der alte Bolzen eingeschliffen war. Sicher bin ich aber nicht – und die neue Kupplung möchte ich nicht zerlegen.


Wünsche frohes Gespannfahren
Marc

AW: Anhängerkupplung

Entriegelungsstift? Welchen Entriegelungsstift meinst du?
An meiner AHK gibt es "nur 3 Sachen":
1. den grünen Griff
2. den Haltebolzen der die AHK drin hält
3. den Bolzen der den Haltebolzen beim einstecken "auslöst"

Fakt war bisher:
Beim fahren hat sich er Haltebolzen soweit raus gerüttelt wie sich der grüne Griff aufdrehen ließ.
Jetzt hab ich ganz einfach die gesamte Verriegelung zerlegt (da steckt ja nicht viel Technik dahinter) und den Haltebolzen einfach um eine Verzahnung verstellt. Jetzt hatte ich das Problem das der Haltebolzen nicht tief genug einrastete um den grünen Griff soweit drehen zu lassen bis er einrastete.
Daher hab ich am Loch für den Haltebolzens etwas gefeilt. Vielleicht 1/2 mm sodass jetzt alles perfekt zusammenarbeitet.
Hab jetzt schon versucht den Haltebolzen mit Gewalt zurückzudrücken...ohne Erfolg. Ist auch klar weil sich der Grüne Griff nicht weiter aufdrehen lässt (rastet ja jetzt ganz genau vor der "Aufdrehsperre" in dem roten Ding unter dem grünen Griff ein).
Meine ehrliche Meinung: Bei der Montage im Kupplungswerk wurde die Verzahnung um eine Stelle falsch eingebaut.

Wie gesagt...am Wochenende kommt der "Härtetest". Mal sehen ob sie wieder Spiel bekommt oder nicht.

Rausfallen kann sie ja nicht da sie auf der Gegenüberliegenden Seite des grünen Griffs eine Art "ungewollte Aufdreh"-Sperre hat. Diese verhinderte ja auch bisher das sie nicht rausgefallen ist...

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Vergiss es ... habe heute nochmals "experimentiert". Bei der neuen Kupplung ist die Verzahnung im grünen Drehknopf (vermutlich im roten Kunststoffteil darunter). Löst man die Kupplung im nicht montierten Zustand aus und lässt von Hand den grünen Griff langsam kommen, kann man die Verzahnung schön spüren. Also nix auf dem Bolzen.

Deine Version funktioniert. Habe dies an meiner alten Kupplung ausprobiert. Man dreht bei ausgelöstem Haltebolzen die Welle so, dass die Sperre des grünen Knopfs direkt vor dem Anschlag des roten Kunststoffteils zu liegen kommt. Dies verhindert dann das ungewollte Aufdrehen. Ist halt im Gegensatz zum neuen Teil nicht stufenlos ... dafür aber kostenlos :D.

An alle die auch im ausgelösten Zustand zerlegen wollen. Vergesst nicht den Haltebolzen vor dem Entfernen der Welle mit einer Klemme zu fixieren. Ansonsten fliegen Haltebolzen, Feder und Kugel des Auslösemechanismus durch die Gegend ... evtl. kann man das Drehen der Welle auch im montierten Zustand am Fz machen. Dann kann nichts davonfliegen.

Gruss, Marc

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Die neue Version hat im grünen Griff und am roten Teil eine zusätzliche Verzahnung, das ist richtig. Das hab ich bei meiner LR-Werkstatt gesehen. Diese Lösung ist natürlich Vorteilhafter.
Jaja...die Kugel die da rausspringt...nur Gott weiß wie lange ich DIE gesucht hab! *lach
Als zusätzliche Lösung wäre mir eine Art "Zusatzscheibe mit ""Anstoßklotz"" die man IN das rote Kunststoffteil reinlegt. Quasi das sich der grüne Griff nicht bis zum Anschlagspunkt des roten Ring drehen lässt, sondern schon eher an dem "Anstoßklotz" anstößt.

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*BÜBOG (Bis Über Beide Ohren Grins)

Meine Lösung hat funktioniert!
Hin und zurück mit etwas über 2,3 Tonnen und die AHK hat so gut wie keinerlei Spiel mehr. Das sie etwas Spiel bekommen hat liegt daran das die "Aufdrehsperre" (also das rote Ding unter dem grünen Griff) aus Kunststoff ist und etwas "nachgegeben" hat. Sprich die Verriegelung vom grünen Griff hat es ordentlich in den Kunststoff reingedrückt.
Spiel jetzt: unter der 0,5 mm würde ich mal sagen.

Fazit:
Die AHK ist "nachustierbar"!

Mal sehen was der "Langzeittest" bringt.

Schöne Grüße
Rainer

*FREU

PS: Des Teil läuft (wenn die AHK richtig sitzt) echt super ruhig, man merkt nichtmal das da was hinten dran hängt! Mein Panzer überrascht mich immer wieder! *bübog

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Habe nun vor 2 Wochen auf der Heimfahrt aus dem Urlaub Rahmenschaden an dem Untergestell (ALKO) des Wohnwagens (bis zu 1,6 t) bekommen: Die Querverstrebung im Vorderteil ist abgebrochen!
Heute hat mich die Werkstatt angerufen und gebeten, zu kommen und den Schaden zu begutachten: Der gesamte vordere Unterbau des Wohnwagens ist defekt!

Grund eindeutig zuordenbar:
DAs Spiel der Anhängerkupplung führte dazu, dass die Deichsel immer konstant ungedämpft in der Aufhängung harte Schkäge bekommt!

Zudem haben wir den Kugelkopf abgemessen: Er ist nach deutscher Norm zu klein, was zusätzlich Spiel gibt!

Nach 4 Jahren Zugbetrieb nun ist der Wohnanhänger deswegen nicht mehr fahrbar!

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Ist zwischen Kupplung und Rahmen nicht noch die Auflaufbremse als Dämpfer dazwischen.......???????
Ansonsten mußt Du ja das Poltern ganz schön ignoriert haben......


Davon würd ich gerne mal Bilder sehen......

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Es hat von Anfang an immer Sclaggeräusche gegeben: Landrover sagte dazu, sogar beim Vorfahren = normal ok, laut im Gräusch aber ok und mit dem Hinweis, dass LR Schwierigkeiten mit der Zulassung für die Kupplung beim Disko3 hatte.

Die Auflaufbremse bewirkt nichts, da es ein Problem mangelnder Federung ist.

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Das poltern kenn ich zugut! Aber das deswegen gleich der ganze Rahmen verzogen ist? Da hätte ich mal eher darauf getippt das die Kupplungklaue den Geist aufgibt oder die Auflaufbremse sich "verzieht" aber nicht der Rahmen!
Auf der anderen Seite hat mein Autotransporter hinten dran auch ganz schön am Rahmen (vom Auto) gezerrt als der Kupplungkopf noch Spiel hatte. Und das sich das ganze auch auf den Rahmen des Anhängers übertragen kann ist auch vorstellbar aber da müsste trotzdem erstmal die Klaue oder die Bremse den Geist aufgeben da der Kupplungskopf ja nur nach oben, unten, links und rechts ungedämpfte Stösse auswirken kann. Nach vorne und hinten wird der Anhänger ja gebremst. Und wenn da was nachgibt würde ich auf das schwächste Glied tippen und das ist in meinen Augen sicherlich nicht der Rahmen!

Alles in allem: Ich würde mir das schriftlich geben lassen von der Werkstatt und damit zu Land Rover gehen! Wenn mein 4 Jahre alter Anhänger wegen sowas kaputt gehen würde müsste einer daran glauben! Definitiv! Da wär ich echt sauer! *schimpf *aufBodenstampf

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Ich zieh einen Autotransport- und einen zweier Pferdeanhänger mit dem Disco....ich wundere mich.

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Ich bin sauer, besonders weil ich ja das Problem LR schon vor langer Zeit geschildert habe und diese sagen, es sei bekannt, aber ungefährlich ...

habe heute noch eine andere Fachwerkstatt spezialisiert auf Rahmen (ALKO) gefragt ... dieselbe Auskunft: Das Spiel der AHK und die damit HÖRBAREN ungedämpoften Schläge.

Kostenvoranschlag 400 € mit dem Ratschlag kostenlos dazu: Neues Auto oder andere Aufhängung

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Ich wäre ja bereit, eine neue AHK zu zaheln, wenn der von dem DFisko4 wirklich nun
1. 100% kein Spiel hat
2. der Kugekkopf der deutschen Norm (Größe) entspricht

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Das mit der Kugelkopfgröße kann ich mir nicht vorstellen. Kann es sein das dein Vorbesitzer viel mit Hänger gefahren ist? Die Kupplungen verschleissen auch mal...anders kann ich mir das nicht vorstellen.
Anderes Auto oder andere Aufhängung...wenn du tatsächlich 4 Jahre lang mit diesem poltern gefahren bist...sorry...aber dann bist du selbst schuld. Also ich bin nur einmal mit diesem poltern gefahren und kein zweitesmal mehr! Das das nicht lange gut gehen kann war mir klar. Hätte es keine alternative gegeben hätte ich wahlweise den neuen Kupplungskopf gekauft oder das Auto wieder verkauft...(auch wenns scho a schöns Autole is) *fg