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110er Achsen im 90er V8?
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110er Achsen im 90er V8?
Hallo, ich hab mal was für die Bastler unter Euch: Ich bin gerade dabei, mir einen 90er zum Trialfahrzeug umzubauen. Bislang ist da ein 3.9er V8 mit Automatik aus ´nem Range drin. Jetzt habe ich mir einen ´97er 110er mit 300Tdi-Motor zum Schlachten besorgt und würde gerne die Achsen in meinen 90er einbauen, um dort auch Sperren reinzumachen. Gibt es da unterschiedliche Übersetzungen bzw. kann ich die irgendwo finden? Kann ich meine alte Kardanwelle nach hinten weiterhin nehmen? Das Salisbury-Diff sieht hach vorne hin irgendwie länger aus... Und hat jemand ´ne Empfehlung für eine zuschaltbare Sperre für die HA? Danke schonmal für ein paar konstruktive Antworten :]Stichworte: -
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AW: 110er Achsen im 90er V8?
Aha, das hilft mir schon ein bißchen weiter, vielen Dank! Wenn die Übersetzungen identich sind, könnte ich die vordere Achse doch eigentlich so lassen oder gibt es da auch Unterschiede vom 90er zum 110er? Ich hab hinten mal grob den Zollstock angehalten, das ist leider tatsächlich ein ganz schöner Unterschied, da wird eine einfache gekürzte Welle tatsächlich nicht lange Freude bereiten... Mal sehen, wie weit das im eingebauten Zustand ist, ich werde mich da in den nächsten Tagen mal ran machen...
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derJohannes
AW: 110er Achsen im 90er V8?
Vorderachsen sind identisch.
Hinten würde ich auch eher die Roverachse drin lassen, da das Salisburytrumm schon sehr tief am Boden hängt und eher in verstärkte Wellen investieren.
Die Federteller bei 90 und 110 hinten sind unterschiedlich, bei Achstausch bitte die Federteller von der 90erachse nehmen.
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AW: 110er Achsen im 90er V8?
Zitat: "da das Salisburytrumm schon sehr tief am Boden hängt und eher in verstärkte Wellen investieren"
... guter Punkt !!
Bei Ashcroft http://www.ashcroft-transmissions.co.uk/ einkaufen ist zu empfehlen. Deren Produkte sind ohne Zweifel.
Die Salisbury-Hinterachse vom 110er ist das zwar auch (zweifelsohne stabil), aber für den 90" reicht die leichtere Roverachse m.E. aus. Die originalen Kegel-/Tellerräder sind ok und mit einer ARB-Sperre wird das alles steif genug (wer Geld zu viel hat und die Fehlerwahrscheinlichkeit "hinter dem Komma" ausschließen will - http://www.ashcroft-transmissions.co.uk/part_47.html ). Die Steckachsen sind für beide Achsen in der möglichen Dimensionierung dieselben und daher kann man mit Ashcroft-Steckachsen (pardon: Wellen") stabilitätsbezogen einen Gleichstand herstellen.
Für Trial wären dann auch gleich die Vorderachsgleichlaufgelenke "dran" - http://www.ashcroft-transmissions.co...tegory_17.html Da gibt es m.W. nichts vergleichbares auf dem Markt das in dieser Form "plug&play" ist (gemeint ist direkter Austausch gegen das Rover-teil) und so gut hält.__________________________________________
RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
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AW: 110er Achsen im 90er V8?
Moin!
oder von Achcroft "The Force 9" Mega Strength, Bolt in, Axle Conversion for the defender axle, to be launched at Billing.
Ford (was sonst) 9" ring and pinion und 35 spline Wellen im Ländy-Gehäuse.
Da frag ich mich noch aber wie die das machen! Die Gleichlaufgelenke sehen riesig aus...cu Knud
mit eigenem Fahrgelände bei Grevesmühlen
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AW: 110er Achsen im 90er V8?
Moin moin,
also das mit der Bodenfreiheit ist tatsächlich ein schlagendes Argument, das krieg ich mit anderen Rädern auch nicht mehr ausgeglichen, da der Platz im Radkasten ja auch ziemlich begrenzt ist... Also Idee verworfen und wieder ran ans Zeichenbrett ;-)
@Knud: Wo hast Du denn das gefunden? Auf der Ashcroft-HP finde ich nix darüber... Oder stellen die das erst dieses Jahr auf der Billing-Show vor (Ich hab da irgendwas von gelesen)? Generell ist das ja ein netter Laden, kannte ich gar nicht; ich bin ja aber auch noch neu bei der Landy-Fraktion... Übrigens schöne Grüße von allen aus´m ORC Lüchow...!
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AW: 110er Achsen im 90er V8?
Moin!
Ah, schönen Gruß zurück, zur Wendlandtrophy bin ich mal wieder in Urlaub!
Das Ford Zeug wird erst im Juli vorgestellt. Was sonst bei Ashcroft zu kaufen ist, ist aber schon sehr stabil. Hinten ist auch gar nicht schlimm. Doof sind vorn die Gleichlaufgelenke. Aber für Trial ist die Serien-Ausstattung schon gar nicht schlecht. Ich bin lange damit rumgefahren und 9.00 R 16 Noppenreifen...cu Knud
mit eigenem Fahrgelände bei Grevesmühlen
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AW: 110er Achsen im 90er V8?
Die Ford-Geschichte habe ich auf pirate4x4.com in der LandRover-Sektion gesehen. Allerdings fand ich sie kürzlich nicht mehr, weil sich andere Beiträge vorgeschoben haben. Offenbar sind es Teller-/Kegelrad von einem Ford-Differential und das Diff-Gehäuse ist komplett neu gefertigt. Bilder eines Prototypen waren im o.g. Thread zu sehen. Und dazu gehörten offene Achsschenkel (wenn ich das richtig erinnere) mit Möglichkeit, zwei Bremssättel pro Rad vorn zu verwenden.
Ich denke, im Hinterkopf sind dabei die Amis, die mit 40" Reifen und 300Chevy-PS unbedingt springend die Felsen hinaufmüssen :)
Das ist schon etwas over-the-top für meinereins. Charmant sind schlicht die aktuellen Gleichlaufgelenke von Ashcroft, weil man die im Notfall immer gegen Serienteile tauschen könnte (auch wenn´s nicht nötig werden wird). Bei Achswellen genauso. Ein Sperrdifferential steift den Differentialkorb genug aus und die 3,54-Zahnräder sind dann durchaus ok. Mit den Gleichlaufgelenken kommen die Halbwellen von Ashcroft. Und damit sind eigentlich schon praktisch alle "Fälle" abgedeckt.
Vor einer längere Weile war auf lr4x4.com eine Diskussion, wo ein User ("Lara") mit einem Defender und auf 2,8l verändertem TD5 mit respektablen Leistungswerten!! von seinen vielzähligen!! Defekten berichtete. KAM-Halbwellen haben im Trial teilweise noch nicht mal vom Start bis zum ersten Hügel gehalten. KAM hat sich viel Mühe gegeben und Ersatz geschickt und IIRC auch nachgebessert, aber nach 10-12Defekten war er es leid und hat Ashcroft-Produkte gewählt. Und dann war der Leidensweg zuende.
Im Grunde sind damit dann 98% ;) der Defekte vorgebeugt. Das Setup ist stabiler als LR-1ton-Bauserien (denke ich mir mal so) die mit 9.00R16-Reifen liefen. Ich glaube, wirklich viel mehr wird man nicht brauchen wollen. Die letzten 1% der Defekte wären dann mit der Telleradstütze ausgeschlossen. Und das allerletzte 1% ist Pech und spielt immer mit. Das Ganze ist von außen überhaupt nicht zu erkennen. Falls also ein H-Kennzeichen eine Rolle spielte oder sonstwas für Gründe, wie zum Beispiel ABE. Diese dürfte nun wirklich nicht angetastet sein, wäre es durch andere Achsschenkel wohl durchaus.
Ich vermute, die Geschichte mit dem Ford-Differential ist gut, solide und "bullet-proof", aber die Leute die sich nicht nur dafür interessieren sondern auch bestellen sind an 2 Händen abzuzählen.__________________________________________
RangeRoverClassic, 4.2l V8,
Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage
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siggi109
AW: 110er Achsen im 90er V8?
@präsidentdevil
um eine gekürzte hintere kardanwelle mit ww kreuzgelenk wirst du warscheinlich nicht
herum kommen.ich würde allerdings die achse etwas mit dem hals nach oben drehen,
(kleine,gefräste stahlkeile unter die aufnahme oder die aufname versetzen) da ist der
winkel nicht so steil.
aber mal sehen was die experten dazu sagen.
wir haben das mal bei einem 88 light weight gemacht vor über 10 jahren der den
2,5TD motor verbaut hat........... :D
noch fährt der gute damit.............ohne probleme seit dem.das müste beim 90
eigentlich auch klappen.
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AW: 110er Achsen im 90er V8?
Moin moin, danke Euch allen für die ganzen Anregungen! Ich habe mir das mit der 110er Achse ausgedacht, weil ich die ja nunmal schon habe, aber nach sorgfältigem Abwägen ist mir das Ding doch wirklich ´ne Nummer zu groß und zu schwer, ich werde mein Glück also mal bei Ashcroft versuchen, wenn die Teile so gut sein sollen. Ich werd jetzt mal mein Englisch ein bißchen aufpolieren ;-) Schöne Grüße,
Sven
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AW: 110er Achsen im 90er V8?
Siggi,
Deine Beschreibung klingt nach Blattfedern.
Sven,
nicht daß die Salisburyachse schlechtgeredet werden soll. Es ist eher der Punkt, welcher Weg "smarter" ist. Die Salisburyachse hat für mich nur den Vorteil des dicken, unkaputtbaren Differentials (was besonders für die 4.7er Übersetzung der Blattgefederten bedeutsam ist, für die 3,54 der Schraubengefederten aber ein geringrangiger Vorteil nur ist - ganz speziell dann wenn sowieso eine Sperre eingesetzt wird. Und speziell im 90" tut das nicht Not und lohnt den Bodenfreiheitsverlust nicht IMHO). Die Halbwellen sind in der Dimensionierung gegenüber der Roverachse nicht im Vorteil.
Man kann aus der Salisburyachse noch mehr machen:
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siggi109
AW: 110er Achsen im 90er V8?
@landybehr
ja,blöderweise hab ich an blattfeder gedacht obwohl ich vorher 90 gelesen habe....... :(
beim schraubengefederten müste man die ganzen aufnamen umschweissen,damit man
die achse drehen kann.das ist wohl etwas zu aufwändig.............
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AW: 110er Achsen im 90er V8?
Die Hinterachse kann mann auch sich so hindrehen das sie besser passt indem man gekröppte Trailingarms einbaut, diese gibts ja von den verschiedensten Herstellern nach und nach, je nach dem was man ausgeben mag.
Meine sind jedenfalls von itelienischen Herstelller, EQUIPE.
Bin sehr zufrieden damit ;)Do it ONCE & do it RIGHT:)
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AW: 110er Achsen im 90er V8?
@jefedemaquinas;
Wie willst du mit gekröpften Längslenkern einerseits die Federaufnahmen waagrecht halten und andererseits gleichzeitig das Differential gen Himmel strecken, - für die Kardanwelle?
Die gekröpften Längslenker sind nur dafür da die Federaufnahmen gerade zu halten. Das Diff bleibt dabei genauso gerade.
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