da ich gestern abend so die Faxen Dicke hatte, schreibe ich erst heute von meinen Erlebnissen...
Um das Problem mit dem abgefallenen Hauptlager in Angriff zu nehmen, habe ich gestern mal "eben" den Motor ausgebaut
Habe in etwa 8 Stunden gebraucht.
Zweieinhalb davon für die oberen beiden Schrauben der Getriebeglocke.
Bin ich zu blöd, oder kommt man da echt nur mit vier Verlängerungen und ´nem Gelenk an der Ratsche dran?
Man hat überhaupt kein Gefühl beim Schrauben und rutscht ständig von der Schraube ab. Die zu Treffen ist auch eher Glückssache.
Faktisch geschraubt habe ich hinterm Getriebe... :)
Nu isser aber raus, der Motor.
Um es anzumerken, ich habe noch nie einen Motor aus einem Automatik-geschalteten Wagen ausgebaut. Gott sei Dank habe ich vorher mal ins Werkstatthandbuch geschaut. Die vier Schrauben, die dieses dünne Blech hinter der Schwungscheibe mit dem Drehmomentwandler verbinden hätte ich sonst nicht rausgeschraubt...
Seh ich das richtig? Die Motorkraft wird über diese dünne Blechplatte aufs Getriebe übertragen?
Ist das generell bei Automatik so oder nur ´ne Spezialität bei den Briten?
Habe übrigens festgestellt, das die Schrauben vom Hauptlager nicht die einzigen waren, die nicht richtig angezogen wurden.
So ziemlich alle Schrauben, wo man gut drankommt waren nur handfest angezogen bzw. locker (sämtliche Krümmerschrauben, zwei davon schon halb draussen). Ich denke ich werde alles mal nachziehen :D
So, jetzt bereite ich mich auf morgen vor, da wird alles zerlegt...
Viele Grüße
Kris
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