@ Ingo: Ein sehr schöner pragmatischer Ansatz - gefällt mir!

Oder in anderen Worten: Ich mach das genau so!


@gz-206
Dann noch ein Wort zur Öluntersuchung: Wenn man da eine Aussage machen will, sind chemisch/physikalische Untersuchungen notwendig, die nur wegen der Ausrüstung von einem Speziallabor durchgeführt werden können. Ausserdem nutzt es nix wenn man nur feststellt, dass sich was verändert hat! Wichtig ist die Aussage, was diese Veränderung bewirkt. Das zu klären ist schon etwas aufwendig und so eine Untersuchung kostet garantiert mindestens einen 3-stelligen Eurobetrag. Dafür wechsle lieber mal öfter das Öl und hab schöne Träume von gut laufenden Motoren.

>>Ist aus Umwelttechnischer Sicht auch nicht in Ordnung mein Verhalten das geb ich zu - aber die Umweltapostel kaufen mir auch keinen neuen Motor wenn er platt ist<<
Das kann ich aber nicht bestätigen. Wenn ich alle 10.000km mein Öl wechsle, dann kann ich das umweltgerecht entsorgen, nämlich bei einer Altölsammelstelle, die dieses recycelt (sprich in Raffinerien redestilliert).
Versuche mal einen ölgetränkten Humbug-Filter zu entsorgen !?(

Gruß Jörg

hi Stefan

ich stutze meinem motor regelmässig das lüftergeflügel
sonst würde der
aufhören zu laufen und davonfliegen. :P

Hat man verbindung zu reedereien, see-oder binnenschiffen kann man denen eine probe mitgeben.
Allerdings muss man dann schon die marke fahren, die auch betreffendes schiff fährt.
Vielleicht klappts ja noch.
Die probe wurde früher normalerweise kostenlos von der betreffenden ölfirma untersucht.
In letzter zeit gibts aber mehr und mehr probleme, da viele ölfirmen z.b. ihr 10W/40 nicht mehr untersuchen wollen und schreiben, man möchte sich an die vorgeschriebenen ölwechhselintervalle halten.
Wer macht sich schon gern sein geschäft kaputt.
Während des studiums wurde das öl von meinem 200D im labor alle 6000km getestet. (kaum kurzstrecken)
Damals war der vorgeschriebene ölwechsel bei 8000 oder 10000km weiss ich nicht mehr genau.
Der letzte öltest ohne ölwechsel war bei 24024km (danach war das studium zu ende) und das öl noch i. O.
Lieben gruss
werner

Nebenstromfeistfilter

Habe auch einen Trabold im Landy, würde aber, noch einmal vor die Wahl gestellt, einen von Neffgen (Top-Oil) nehmen. So einen habe ich in der Enfield Diesel, er ist preisgünstiger und er filtert nicht nur längs sondern von außen nach innen, das finde ich überzeugender.

Ich finde die Diskussion: "Bringt ein Nebenstromfeinstfilter was ?" witzig, denn Landrover verfolgt ja z.B. beim Td5 mit der Zentrifuge schon das Konzept, mit einer feinen Filterung die Wechselintervalle zu verdoppeln (gegenüber dem Vorgängermodell).

Übrigens gibt es die These, das lange feinstgefiltertes Öl eine bessere Schmierwirkung hat wie neues, weil die Feinstpartikel, die da noch durchkommen, eine Festkörperschmierstoff-Funktion übernehmen.

Gruß Tilmann

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@Jörg:
> Versuche mal einen ölgetränkten Humbug-Filter zu entsorgen !
Den kann man da abgeben, wo man Altöl und sonstige Ölfilter auch abgeben kann - der wird ausgepreßt und das Öl recycled, Schlaukopf !

ich weiss auch nach all der zeit nicht, ob es was bringt, aber wie hier
schon gesagt: nicht umsonst ist sicher beim td5 noch ein zweiter drin.
ein ölkuhler ist es im gewissen masse auch noch,
ich hab nur so ein angstgefühl,
das mir mal so ein gummischlauch abreisst und die sose fliesst unbemerkt weg. 8o

Hallo erstmal,

also ich heb zwar noch keinen Feinstfilter drin, aber das wäre eine sinnvollere Investition wie viele andere Einbauten.

Viele Meinungen hier sind schlichweg falsch!

Natürlich kann ein Feinstfilter die Ölalterung verringern. Die Alterung kommt ja auch durch die Schwebeteilchen im Öl.

Wenn du andauern dein Öl wechselst bringt das überhaupt nix. Im Öl hat du immer verunreinigungen, immer! Das kommt durch die Tanks, das Umfüllen und so weiter. Eigentlich müßte man das Öl schon durch einen Feinstfilter in den Motor einfüllen, was in anderen Bereichen auch so gemacht wird. Und ein Feinstfilter filtert eben auch geneu diese Partikel aus dem Öl, die du andauern bei deinen Wechseln wieder mit einfüllst.
Du mußt dir vorstellen, diese Partikel, die ja sehr klein, sind im Öl und kommen in deinen Wälzlagern zwischen Lagerschale und Wälzkörper. Und der Wälzkörper Walzt dann mit hohem Druck diese scharfkantigen Partikel in die Lagerschale. Und dann Rollt immer wieder der Wälzkörper drüber. Das ist nicht gut, neinnein!
Du kannst deine Lagerlebensdauer also wesentlich verlängern mit so einem Filter. Und das ganze auch noch mit weniger Wechseln.

Vor vielen Jahren hat mal Autobild einen Test mit einem GTI gemacht, 100000km keinen Ölwechsel. Hat geklappt.
Beim Diesel würde ich das aber schon machen, denke aber auch, daß 40-50tkm reichen.

Ich hab da mal einen interessanten Vortrag von Fachleuten drüber gesehen, daher mein Wissen.

Da hab ich mich von anderen Fachleuten beraten lassen und würde dies nie so behaupten X(

lg

Claudi