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Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

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    #16
    AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

    Zu Terriers (älterem) Beitrag: ich muss ihn da in Schutz nehmen- es verhält sich exakt so, wie er es beschrieben hat: Erst nichts, dann schlagartige Power. Ihm da vorzuwerfen, dass er nicht fahren kann, ohne ihn und sein Auto zu kennen, zeigt nur typisches Deutschtum. Ganz im Gegenteil ist es ein Wunder, dass, bei dem, was er alles mit seinem Auto gefahren ist, nicht noch mehr kaput gegangen ist. Ich kann es beurteilen, weil ich sein Auto öfters in den Fingern hatte- und letztlich dieses Verhalten auch an meinem Auto zu finden war. Nur hatte ich nicht so lange Geduld mit der Firma und habe recht bald gewechselt. Wir reden hier übrigens nicht vom Standart JE1 oder JE2, sondern von modifizierten JE2 und JE3, die bei JE in Landsberg verschiedene Anpassungsstufen erfahren haben.

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      #17
      AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

      Hallo Leute
      Ich verfolge diesen Thread sehr aufmerksam,weil schon inden Anfangszeiten
      von meinem TD5,der eine oder andere Kollege sein Auto gechippt hatte. Nur
      komisch war dass zwei von denen, mich auf der Autobahn nicht überhohlen
      konnten. Nun meine Frage: Kann es sein,dass ein gut eingefahrenes Fahrzeug mit einem normalen Motor auch mehr Leistung abrufen kann? Laut Tacho 148km nach GPS 141km Die Leistung langt mir alle mal, schön mit 11okm auf der Bahn,und im Gelände hatte ich noch keine Leistungs probleme.Trotzdem interressiert mich was man alles mit einer Tuning machen kann.
      En gruess us de Schwyz

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        #18
        AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

        2 bis 3 % Serienstreuung kann ich mir schon vorstellen.
        Bei den Geschwindigkeiten, auch wenn ich JE II habe, tuts aber richtig weh. Jedenfalls akustisch. Bring ich nicht übers Herz

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          #19
          AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

          Wollte diese Thread mal aufgreifen.....
          Ich habe ein 2.Steuergerät mit JE Stage 1 Map und muss sagen, dass ich zwar ordentlich Drehmoment habe aber die Leistungsentfaltung eher "katastrophal" ist.
          Vielleicht fällt es beim Disco aber auch extremer auf weil er schwerer ist und länger übersetzt ist. unter 1500 1/min kommt nichts und dann hauts einen fast in den Begrenzer (in den unteren Gängen).
          Außerdem kommt es mir auch so vor, als ob auf den ersten 3cm Gasweg "alles" kommt und später "nichts" mehr. Kann man daran was ändern? Z.B. mit dem Nanocom die Map auslesen und mit "geänderter Gaspedalstellung" wieder aufspielen?
          Schöne Grüße
          Christian

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            #20
            AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

            Das liegt nicht an deiner Map sondern daran das der Turbo untenrum gar keinen Ladedruck liefert. Wenn du innerhalb der Russgrenzen bleiben willst wird er untenrum wenig einspritzen wegen fehlendem Ladedruck unten obenrum auf einmal kommen weil der Lader endlich zum Leben erweckt ist. Das ist schön für die nominelle(maximale) Leistung aber nutzlos für das Drehmoment in unteren Drehzahlbereichen wo es zum Beispiel im Zugbetrieb mit Hänger gebraucht wird.
            Habe auch etwas gebraucht um das zu verstehen aber der TD5 braucht als erste Tuningmaßnahme einen dynamischeren Lader und dann größeren Intercooler und zuletzt eine angepasste Map. Allerdings ist das die teurere Reihenfolge. Alles andere ist im ersten Moment ganz nett, auf lange Sicht aber unbefriedigend.

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              #21
              AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

              Moin,

              diese Verhalten ist eher JE Stage typisch - die Leistungsentfaltung kommt recht spät und dann schlagartig. File die ab 900 upm greifen rußen jedoch wie Hulle. Ich würde zu einem anderen File raten, der die Leistungssteigerung eher homogen ab 12-13 Hundert upm abgibt. Ansonsten stimme ich Spencer zu jedoch mit der Einschränkung, daß für die meisten Fahrer ein angepasster File auch längere Sicht durchaus zufriedenstellend ist. Der Turbo ist eine Sache und die Programmierung eine andere.
              Hast Du einen Schalter oder einen Automatik?

              Gruss Eck

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                #22
                AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

                Hallo,

                dass unter 1000 - 12/1300 1/min keine Leitung kommt liegt klar am fehlenden Ladedruck und den bekommt mann nur mit nem anderen Lader, sehe ich ein. Wenn man sich die JE Leistungskurven anschaut



                sieht man ja, dass egal welche "Stage" die Leistung erst ab 1400 kommt. Ich denke dran wird auch ein anderes File nichts grundlegendes Ändern lassen, sonst hätte das JE auch gemacht ?! Ich ließe mich aber auch gern eines Besseren belehren.
                Vielleicht "experimentiere" ich demnächst mal mit anderen Files. Ein anderer Turbo wäre schon interessant und würde mich reizen nur habe ich leider viel zu viele andere Baustellen.
                @Eck: Ich habe einen Schalter, daher und weil der "Bock" so schwer ist, fällt das beim Disco vielleicht so extrem auf.

                Grüße Christian
                PS: Danke für die Einladung!

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                  #23
                  AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

                  Moin,

                  Du kannst den File über einen TD5 Mapeditor selbst nacharbeiten. Infos und den Link dazu bekommst auch in der Nanocom IG.

                  Gruss Eck

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                    #24
                    AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

                    Der TD5 sollte in den unteren Drehzahlen nicht mit Leistung beaufschlagt werden. Der Motor mag das nicht. Leistung ab 1800 oder besser 2000 U/min, damit kann er umgehen. Der TD5 ist kein klassischer Diesel der aus dem Keller schiebt, der Braucht seine Drehzahl und verträgt die auch.

                    da Dino
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                      #25
                      AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

                      Wegen Kurbelwellenlager DINO?
                      besa mi culo:mi

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                        #26
                        AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

                        @ Dino: Das würde mich auch interessieren. Hab die Aussage hier schon öfter gelesen, aber warum. Klar brauch ich für mehr Leistung (egal bei welcher Drehzahl) höhere Verbrennungs- und Mitteldrücke und damit ist die Belastung höher. Aber warum solls denn bei niedrigen Drehzahlen schlechter sein wie bei höheren? HöhereTemperaturbelastung wegen schlechterem Wirkungsgrad? Die niedrige Drehzahl liegt ja nur kurz an? Die Aussage ist mir zu pauschal.... Klar ist, dass der TD5 anders ausgelegt ist wie der TDI z.B. aber hätte man damals die "Kohle" für nen VTG Turbo gehabt hätte man den bestimmt genommen. Hat der TD4 ja auch....

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                          #27
                          AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

                          Pleuellager!!

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                            #28
                            AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

                            Zitat von Spencer Beitrag anzeigen
                            Pleuellager!!
                            Bzw diese.
                            Nun doch bitte die Fachlige Begründung dazu :vD
                            Bei Motoren kenne ich mir ja leider so garnicht aus :(
                            besa mi culo:mi

                            Kommentar


                              #29
                              AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

                              Zitat von DeichChief Beitrag anzeigen
                              Bzw diese.
                              Nun doch bitte die Fachlige Begründung dazu :vD
                              Bei Motoren kenne ich mir ja leider so garnicht aus :(
                              Steilvorlage! Da kann ich endlich mal richtig klugsch...

                              Also Pleuellager
                              Im Lagerspalt zwischen dem der Gleitlagerschale und dem Pleuelzapfen baut sich beim Drehen der Kurbelwelle ein Druckberg auf. Er trennt Zapfen und Lagerschale voneinander. Stichwort hydrodynamische Scmierung. je höher die Winkelgeschwindigkeit (Motordrehzahl) der Kurbelwelle desto höher und kräftiger dieser Druckberg. Er ist in der Mitte der Schale am höchsten und am Rand wegen des Spaltes gleich Null.
                              Dieser Druckberg entwickelt eine Kraft die von der Breite des Lagers, der Zähigkeit des Öls und der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle abhängt.

                              In unserem Fall heißt das das ein hohes Motormoment bei niedrigen Motordrehzahlen (VTG Turbo) die Pleuellager tendenziös schneller an die Grenzen bringt als das JE Tuning mit schlappem Moment untenrum unten höherem bei hohen Drehzahlen.
                              Pleuellager auch deswegen weil sie am meisten im Motorleben leiden und sich schneller verabschieden als Kurbelwellenlager.
                              Manche Techniker erneuern deshalb auch die Lagerschalen (kleiner Scmierspalt=geringere Verluste)wenn sie nur den Zkopf überholen.
                              Insofern gebe ich Dino recht das der TD5 gedreht werden möchte.
                              Gruss Micha

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                                #30
                                AW: Erfahrung Leistungssteigerung Defender JE Engineering

                                Weiter geht es mit den Flüssigkeiten Öl und Wasser. Der Motor selbst ist für höhere Drehzahlen gebaut, das bedeutet, dass auch beispielsweise die Wasserpumpe ihren Sollvolumenstrom bei höheren (2500 U/min) Umdrehungen fördert. Niedrige Drehzahl bedeutet wenig Wasserfluss. Das hat zur Folge, dass der Motor nicht richtig durchspült wird, was Wärmenester mit sich bringen und die unterschiedliche Spannungen auftreten lassen. Deutlich ist das an dere Kühlwassertemperatur zu merken bei etwa 80km/h. Fährt man da locker einen Hügel im 5. Gang rauf, steigt die Temp schnell mal auf 94°C und mehr. Im 4. Gang aber bleibt die konstant und nix passiert. Die Wärme kann entsprechend abtransportiert werden und muss nicht mit einer hohen Spreizung ausgeglichen werden.
                                Weiter dann der Ölfluss. In etwa das Gleiche, da auch das Öl beim TD5 wesentlich zur Kühlung beiträgt (Kolbenbodenkühlung) Auch die Schmierung lässt nach wie ja schon beschrieben.
                                Fahren im Standgas ist absolutes Gift, hohe Belastung bei quasi keiner Schmierung und Kühlung.
                                Meiner Meinung nach läuft der Motor erst richtig bei 2000 Touren und drüber. Es kommt nicht auf den Motor allein drauf an, sondern auf das Zusammenspiel seiner ganzen Teile.

                                da Dino
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