AW: Zylinderkopfdichtung beim RRC 2,4L TD Bj.88

schwoeter

Das WHB fuer die 2.4 / 2.5er VM Motoren hab ich Dir fuers erste gerade zugeschickt.

Gruesse, Norbert

AW: Zylinderkopfdichtung beim RRC 2,4L TD Bj.88

...kann ich ne kopie bekommen? danke vorab, vg, frank

AW: Zylinderkopfdichtung beim RRC 2,4L TD Bj.88

Danke Robert, für die Info! Klingt ja cool Wußte gar nicht dass das so effektiv ist. Habe mal vor Jahren gelesen, dass ein Schweizer eine Diesel-Wasser Emulsion einspritzte. Dies hatte auch eine Leistungssteigerung sowie spitzen Abgaswerte zu Folge. Funktionierte gut, wurde aber leider vergessen...

Für die VM Fahrer: Verbaut zusätzlich "kältere" Thermostate, da wird er gar nicht so schnell heiß. 70 Grad Öffnungspunkt sind leicht ausreichend.

AW: Zylinderkopfdichtung beim RRC 2,4L TD Bj.88

guter tip, danke!

AW: Zylinderkopfdichtung beim RRC 2,4L TD Bj.88

Hallo,

von kälteren Thermostaten halte ich persönlich nichts. Ganz im Gegenteil, ich verbaue sogar heißere! (über 90 Grad).
Der (VM) Dieselmotor braucht eine gewisse Grundwärme, um verschleißfrei und vibrationsarm zu laufen. Auf Dauer kaputt bringt man jeden Dieselmotor, wenn er oft und lange im kalten Zustand läuft. Mit einem Thermostat das später öfnet, wird der Motor wesentlich schneller warm. Im Winter bringt man ihn eigentlich sonst nie auf optimale Betriebstemperatur.

Und das erhoffte Wärempuffer zwischen einem früh öffnenden Thermostat und zuviel Hitze im Kreislauf durch Vollast bringt nur ganz kurz was. Entweder bringt der Kühler, Lüfter, Wasserpumpe usw. die Kühlleistung um permanent und fortlaufend genügend zu kühlen, oder eben nicht! Ob die Maximaltemperatur drei Minuten später erreicht wird, ist sozusagen egal.
Und nebenbei sind ständige und starke Wechselschwankungen im Kühlwasser nicht gut für das Metall. Es ist dann immer unter Spannung. Ich fahre immer mit 92 Grad Celsius, ob in der Stadt oder Vollgas auf der Autobahn.

Der Kühler, bzw. die Kühlleistung sollte so ausgelegt sein, daß wenn man den Visko oder Elektrolüfter ganz ausbaut, man immer noch Vollast fahren kann. Der Lüfter dient nur als äußerste Reserve falls man mal plötzlich in einen Stau ohne Fahrtwind kommt, oder man nen steilen Berg bezwingen muß... :-)

Ich habe mir einfach eine Temperaturanzeige in der Ansaugluft zwischen Ladeluftkühler und Motor gebaut, so kann ich immer sehen wenn die Temperatur zu mächtig wird. In nur einer halben Minute Vollast geht die angesaugte Luft mit zu schwachem Ladeluftkühler auf über 140 Grad Celsius.
Die optimale Ausreizung zur perfekten Verbrennung wären aber nur 45 Celsius! (Darunter besteht die Gefahr einer Kondensation von Feuchtigkeit an den Zylinderwänden)

Wer`s nicht glaubt daß die Luft nach dem Turbolader sooo heiß wird, der sollte einfach mal probeweise ein Thermostat reinhängen ;-))

Eine Wassertemperaturanzeige mit Warnlicht ist natürlich obligatorisch! Wie schnell hat man mal einen Marderbiss im Schlauch oder der Keilriemen springt ab und bis man sich versieht, ist der Motor mangels Kühlung hopps... :-(

Noch einen schönen, und hoffentlich "heißen" Abend,
Georg ;-))

PS.:
Andreas, wie ich gerade sehe bist Du ja sozusagen direkt um die Ecke :-)
Ich komme gerade von unserem wöchentlichen Off-Road-Stammtisch in Landshut/Ergolding (Jeden Mittwoch Abend, Sportgaststätte neben dem Schwimmbad)
Schau doch mal vorbei...
Gruß Georg