nun hat es auch mich erwischt: ich habe ein auto mit g-kat und grüner plakette gekauft, und dann natürlich in der annahme einer durchaus "moderaten" kfz-steuer. dem war leider nicht so.
es handelt sich um einen P38, 4,6 liter, baujahr 1995.
das auto hat 2 geregelte katalysatoren, und man rechnet dabei ja wenigstens mit einer euro-1-norm, denn eine grüne plakette hat er ja auch.
anfragen beim finanzamt endeten mit: "die schlüsselnr. unter ziffer 14.1 alleine ist entscheidend".
anfragen bei land-rover-deutschland "die schlüsselnummer unter 14.1 alleine ist entscheidend".
anfrage nach bitte um änderung der schlüsselnummer, und anfragen beim TÜV-nord, die schlüsselnummer zu ändern ebenfalls.
resultat: das auto kostet im jahr 969,- € steuer. hätte ich das vorher gewusst, hätte ich den P38 mit einer bmw-diesel-maschine gekauft (die gleiche steuer), aber die hälfte spritverbrauch.
man wird also doppelt und dreifach vom staat abgezogen, hohe steuer, hohe spritkosten (darin ist ja steuer ohne ende!) und angeblich ein "nicht-schadstoffarmes" auto, dass nicht einmal unter die "euro-1"-norm fällt - also als "unentgiftet" gilt.
da könnte man doch die kats auch ausbauen ?
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