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eml – schwachsinn. das hat nix mit geiz-ist-geil zu tun, sondern mit zuverlässigkeit, kompetenz und vertrauenswürdigkeit. und dies alles kann man verlangen. nur weil ich nach schlechten erfahrungen nicht mehr zu diesen lr-händlern sondern in eine richtige lr-werkstatt (im übrigen abgesegnet von lr-deutschland) fahre, dabei – oh zufall – 1. geld spare und 2. tadellose arbeit erlebe, bin ich definitiv kein pfennigfuchser. und gute arbeit ist nicht zwangsläufig auch teure arbeit – woher hast du denn so einen unsinn?
und nun zu hemarwe:
was ist denn das für eine einstellung? lieber danke sagen und klaglos löhnen! schlachtvieh-mentalität, nenn´ ich das.
grundsätzlich lässt sich von außen nicht beurteilen, was, wie, warum und so falsch gelaufen ist. und ob überhaupt. das kann man aber klären lassen. so würde ich das machen: zuerst fachlichen rat einholen. schiedsstelle ist gut, anwalt ist gut. und zwar hopp-hopp. dann gerüstet mit den werkstattverantwortlichen in gegenwart von zeugen (möglichst nicht familienmitglied) ruhig und sachlich sprechen. erfahren, was die gegenseite will, ob die zumindest kompromissbereit sind. nicht laut werden, zuhören. dann vertagen. denn all das, was ihr da erfahren habt, muss beurteilt werden. von einem anwalt zum beispiel.
wirst wahrscheinlich nicht drumherum kommen, unter vorbehalt zu bezahlen. dafür kriegst du dein fahrzeug. die ollen teile brauchst du natürlich auch unbedingt. und zwar umgehend. die sollen die dir noch am tag eures gesprächs möglichst in deiner rgegenwart herauskramen. warum? kannst du dir ja wahrscheinlich denken. wenn ich sage, dass du locker bleiben sollst – bin ich gleichzeitig froh, nicht in deiner haut zu stecken. ich kann nämlich ziemlich schnell sternchen sehen...
grundsätzlich:
in meinen bevorzugten werkstätten (moppet, dicker, ami-schleuder) ist es usus, dass vor einer reparatur ein kv erstellt wird. so hat man immer noch die möglichkeit, die kiste wieder zusammenzukehren – sei es, weil man´s preiswerter selber machen kann, nachdem der fehler lokalisiert ist, sei es, weil die kosten doch höher sind, als man zum gegenwärtigen zeitpunkt verpacken kann. die bis dahin entstandenen kosten müssen natürlich beglichen werden.
ist doch wohl logisch: mit kv weniger stress. für beide seiten. oder?!
Auch ich habe die Nase von meiner LR-Werkstätte voll und fahre nicht mehr hin. Werde wohl in Zukunft einige freie Werkstätten testen. Garantie hin oder her. Die wehren sich sowieso mit Händen und Füßen, wenn sie was ersetzen sollen. Da bekommst Du nach 4 Jahren nicht mal eine gammelige Türdichtung auf Kosten von LR. Beim letzten Service habe ich zugesehen, die Zeit die mir verrechnent wurde, war eine Frechheit. Der Mechaniker hat sich nähmlich hauptsächlich mit einem Alfa Romeo beschäftigt und so ganz nebenbei hat er bei mir das Öl abgelassen. Also für mich gibt es da kein Überlegen mehr.X(
ich möchte hier jetzt ganz schnell böses blut vermeiden und euch dazu bringen, euch nicht sofort die Köpfe einzuhauen.
es ging lediglich um euere Meinung, was die Vorgehensweise der Werkstatt angeht, ohne Auftrag eine Reparatur durchzuführen und meiner Meinung nach über viel Geld zu bestimmen. Sicher wäre ich gerne dem ein oder anderen Fehler, den eine Diagnose ergeben hätte, selber auf die Spur gegangen.
Einen Austausch des Steuergerätes möchte ich so nur ungern hinnehmen, da es, wahrscheinlich, nach Durchsicht vieler Forenbeiträge, nur bedingt mit dem Problem zu tun hat.
Ich werde gerne bereit sein, eine nicht zu umgehende Reparatur zu bezahlen, aber nach und nach alle Teile auszutauschen, die eventuell ganz entfernt mit dem Problem zu tun haben,ohne Kostenvoranschlag zu erneuern, werde ich mich wohl verständlicherweise weigern. Und dem Meister seine Daseinsberechtigung klauen - das will ich auch nicht.
Hallo,
hier mal meine Meinung dazu. Wenn du tatsächlich keinen Auftrag zur Reparatur gegeben hast dann fordere die Werkstatt auf das Fahrzeug in den Zusatnd zu bringen wie du Ihn gebracht hast. Bezahlen würde ich nur das was ich in Auftrag gegeben habe bei dir also das Auslesen.
Aber auf jeden Fall würde ich auch das Gespräch suchen das ganze sehr freundlich und ein wenig Überrascht weil du ja gar keinen Auftrag erteilt hast und auch gar kein Geld für die Reparatur in diesem Ausmass. Bleib ruhig und besonnen die sache wird sich klären da bin ich mir sicher.
Viel Glück dabei
Oh jetzt haut Ihr Euch aber teilweise. Was ist denn heutzutage zu beobachten? Ganz wichtig - ich meine NIEMANDEN der hier im Fred mitschreibt - es ist ALLGEMEIN zu beobachten.
Jetzt sprechen wir mal deutlich - Einige können sich die Karre gar nicht leisten und pfeifen beim Kauf schon auf dem letzten Loch. ooooh weh da ist was kaputt und kostet 200 € - das kann doch nur zu teuer sein :D
MannMann die müssen Miete zahlen, ihre Angestellten, Strom, Wasser, Steuern. Wie wir alle - und WIR wollen dieses dämliche Gejammer auch nicht hören wenn WIR was verkaufen. Weil WIR wollen ja was verdienen - die Anderen brauchen das ja nicht. Die können Pappe fressen
Das kann ich nicht als Werkstattterror bezeichnen, sondern nur als fehlende oder fehlerhafte Kommunikation zwischen Meister und König pardon Kunde.
Dein Defender läuft doch wieder und das ganz normal?? Die Werkstatt war halt zu großzügig im Teile tauschen und hat Dich leider nicht informiert, schade aber nicht tödlich. Sprich mit den Menschen über deinen Verdruß, lass Dir die Altteile geben und biete der Werkstatt eine Anzahlung (50%?)der Gesamtsumme an bis die Geschichte geklärt ist. Die meisten Werkstätten sind kulant und gestehen auch Fehler ein, leben wollen die aber genauso wie Du .
Eine Einigung ist für beide besser, ein Prozess macht nur die Anwälte fett und dn Ausgang kann man sich meistens ausmalen und dadurch eine Menge Geld sparen.
Ich hatte mal sowas ähnliches bei VAG, wegen meinem T4, sie sollten nur schauen und dann anrufen was defekt ist, das wurde so auf den Auftrag geschrieben, keine Reparatur ohne Rücksprache, als ich nach 2 Tagen anrief sagte man mir, der Wagen wär fertig, könnt ich abholen. Als ich dort war, hab ich erstmal gefragt warum niemand anrief? Keine Ahnung war die Antwort, es muste ja eh repariert werden. Jut, habe da einigen ne neue Föhnfrisur verpasst, und dann den Geschäfftsführer rangeholt. Als vergleich habe ich die hälfte bezahlen müssen. Das waren nur die Teile, den Arbeitseinsatz habe ich nicht bezahlt.
Mit Nichten.
Eine Werkstatt muß das Fahrzeug uch rausrücken wenn die Rechnung nicht bezahlt wurde, zur Not die Polizei anrufen und man hat das Auto wieder.
Ich habe noch nie ein Steuergerät gesehen das geflutet war, jedoch schon hunderte Kabelbäume die Ölgeflutet waren. Ob man die dann komplett tauschen muß, oder nur den Motorkabelbaum im Zylinderkopf ist sicherlich ne Glaubensfrage. LR schreibt jedoch vor, das der Komplette Motorkabelbaum bis zum Steuergerät zu tauschen ist. Dieser kostet allein fast 600 Euro, insofern halte ich die Reparatur noch für günstig, wenn auch nicht für fair
"und nun zu hemarwe:
was ist denn das für eine einstellung? lieber danke sagen und klaglos löhnen! schlachtvieh-mentalität, nenn´ ich das."
Hallo jörgs,
.... kann nicht verstehen, warum Du es "Schlachtviehmentalität" bezeichnet, wenn ich dazu rate, miteinander zu reden und einer juristischen Auseinandersetzung aus dem Weg zu gehen.
Ich habe auch nicht angeregt, "Danke zu sagen und klaglos zu löhnen". Vielmehr war ich der Meinung, daß es am besten ist, die Vernunft walten zu lassen.
Zu einem Prozess würde ich nur dann raten, wenn ich mir über den Erfolg relativ sicher wäre. Das kann man aber hier nicht sein.
Denn die Werkstatt ist zwar nicht wie vereinbart vorgegangen, gleichwohl hat sie den Schaden behoben und eine Leistung erbracht. Natürlich kann man mit Anwälten und Zeugen aufmarschieren und Beweise sichern lassen, aber dadurch hast Du noch lange keinen Prozess gewonnen. Sondern erst einmal nur weitere Kosten verursacht, auf denen Du auch sitzen bleiben kannst und die erfahrungsgemäß in keinem Verhältnis zu einer möglichen Überzahlung der Reparaturkosten stehen.
Aber wie gesagt, daß muß und soll jeder selber entscheiden. Ich schreibe das auch nicht aus Zeitvertreib, sondern weil ich in einem ähnlichen Fall auf "Super-Anwälte" gehört und es im Nachhinein bitter bereut habe.
moin,
ich bin gerade in der werkstatt gewesen, um mit dem meister zu sprechen. Es sah also so aus: Steuergerät ausgelesen: 18 Fehler (z.b. alle Einspritzdüsen fehlerhafte Werte). Daraufhin haben die den ventildeckel abgenommen und den kleinen Kabelbaum (Öl) erneuert. Der große Kabelbaum ist drin geblieben. Dann versuch zu starten...nix...Also altes Steuergerät gegen neues ausgetauscht. Und dann lief er wohl direkt. Also Diagnose: Steuergerät defekt.
Natürlich würden sie auch alles wieder rückgängig machen wenn ich es wolle.
Ich habe natürlich meinen bulletin von jockel dabei gehabt und angebracht, das es vielleicht gar nicht am Steuergerät liegt, auch wenn Öl reingekommen ist. Aber davon wollten die nix wissen und ich könne ja auch mein altes steuergerät mitnehmen.
Nun bin ich ein wenig ratlos, werde aber wahrscheinlich den Fendi auslösen gehen. Habe nur die Befürchtung, das der Wagen zwar läuft, eventuell aber nach ein paar Kilometern das Spiel von vorne losgeht. Weiss noch nicht, wie weit deren Testfahrt war.
Irgendwelche Ratschläge? Ansonsten waren sie wirklich freundlich und haben zugestimmt, das die Vorgehensweise irgendwie "unpassend" war.
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