also fahre im östlichen sauerland ganzjährig auf beiden defendern(110hcpu und 90tombraider) die 265/75/16 auf LM felge....keine probleme....ist eigentlich voll akzeptable... und bei euch??

Hallo,

auch hier in Dortmund hatten wir bis zu 45cm Schnee. Als der pulverig war konnte der Defender aus der Nachbarstrße mit MTs wunderbar fahren. Als es eine festgefahrene Schneedecke wurde die langsam vereiste, rutschte der mit Schrittempo wie auf Kufen auf dem flachen Stück in den Seitenstreifen.

Diese festen Schneedecken mit Eisüberzug sind so glatt, dass ich mit echten Winterreifen etwas Mühe hatte den Wagen in der leichten Steigung der Straße bergab auf Kurs zu halten und auch ich war nur etwas schneller als Schrittgeschwindigkeit.

Kurze Zeit später folgte ein Pajero mit BfG ATs, der hat unten mittels Laterne gebremst, auch wenn der noch langsamer unterwegs war als ich.
Jetzt sag mir nochmal einer AT-Reifen würden im Winter etwas taugen.....und der hat keinen Fahrfehler gemacht. Die ganze Zeit in der Untersetzung runtergekrochen - nur die Reifen hatten nicht genug Grip sich auf der leichten Schrägen zu halten (die Straße fällt zum rechten Fahrbahnrand ab) und so war die Endstation die Laterne. Ich hatte trotz höherem Tempo mit den Winterreifen keine ernsthaftem Probleme mit dem Wegrutschen. Gut ich musste auch Gegensteuern, aber bei mir hats ohne Probleme funktioniert.

Zum Spaß hat mein Nachbar mal mit mir und seinem Mercedes C mit Winterreifen unten auf dem flachen Stück der Straße aus 30km/ eine Vollbremsung gemacht. Danach hab ich das gleiche gemacht. Gleiche Geschwindigkeit, gleicher Punkt zu Bremsbeginn, ebenfalls echte Winterreifen (Bridgestone DMZ3). Mein Disco ist trotzdem 5-6m weitergerutscht. Fazit: Ich wär dem trotz Winterreifen in einer Notsituation mit ziemlichen Schmackes hinten drauf gerauscht. Mit AT-Reifen will ich gar nicht wissen wie das dann ausschaut.

Ich kann keinen zwingen Winterreifen aufzuziehen. Nur ich will auch nicht in seiner Haut stecken wenn ein spielendes Kind vor ihm auf die Straße tritt und ihm eben dieses Quäntchen mehr an Haftung fehlt um auszuweichen. Ganz zu schweigen wenn dann ein Sachverständiger feststellt, dass mit echten Winterreifen der Unfall evtl. hätte vermieden werden können bzw. glimpflicher abgelaufen wäre....

CU!
Christian

Bravo Christian, du schaffst es immer den Nagel mittels Beispiel auf den Kopf zu treffen.

Un da ich es nicht lassen kann.

Meine Geseztes Vorlage wäre.

Nicht Winterreifenfahrer, die andere Verkehrsteilnehmer behindern und/oder gefährden:

6 Punkte in Flensburg + 6 Monate Fahrverbot + 2000 € Strafe.


Das ist absolut Ernst gemeint.

nur mit winterreifen ists ein gutes fahren. alles andere ist nicht mein ding. =) =) =)
sichere unfallfreie fahrt wünscht euch

markus

Hallo,

also bei uns im Frankenwald hatte man ohne richtige Winterreifen in der letzten Woche morgens kaum eine chance.
Strassenverhältnisse: Nieselregen, Nachtfrost und morgens ca. 10 cm Neuschnee.
Ich hatte trotz Bridgestone DMZ 3 an manchen Stellen zu beissen, das ich überhaupt hoch bzw runter gekommen bin. Ich blaube nicht, das ich mit meinen "Sommerreifen" Dueler MT eine reelle Chance gehabt hätte.
Aber man sieht immer wieder Leute mit Sommerbreitreifen auf der Strasse herumrutschen.
Bei einem Unfall sollte solchen Leuten Lebenslang der Führerschein entzogen werden.

Schlagt mich, aber das ist nunmal meine Meinung.

Grüsse aus dem Wald

Mario

Unterschreib ich sofort, wobei behindern schon stehen und nicht weiterkommen sowie mit 3km/h über die Autobahn kriechen ist.

Ok, ich bin trotz Winterreifen auch vorsichtiger unterwegs, aber kein Verkehrshindernis ... nicht mehr als sonst ;-)

Aber wie Christian schrieb, beim Fahren haben wir mit Winterreifen und Allrad Vorteile, beim Bremsen sieht es aber gleich bis schlechter aus, weil bei uns über 2 to schieben und bei PKWs doch was weniger.

Gruß Thomas

8)Hallo Leute,

also ich habe seit Freitag Abend diverse Erfahrungen mit Schnee gemacht.

Winterreifen sind eine Notwendige Einrichtung und nicht nur in Bezug auf Christians Beispiel lässt sich amarok´s " Gesetzesvorschlag " voll und ganz zustimmen!

In der Nacht zum Samstag hatten wir, die Freiwillige Feuerwehr, 4 in Worten Vier!, das ist für unseren Löschzug sehr viel an einem Abend :D, Einsätze. Von Polizeiwagen im Graben bis zum vollbesetzten havarierten Reisebus 8o war alles dabei!!! Und das bei Schneesturm mit verwehungen der übelsten Sorte, Stellenweise bis zu 2 Meter Schneehöhe - welche dann nurnoch durch die Bauern mit schwerem Gerät wie Radladern beseitigt werden konnten.

Unsere Löschfahrzeuge verfügen über Allradantrieb und 2 von 3 auch über Schleuderketten, welche eine änliches Ergebnis wie voll-Schneeketten erzielen. ( Das dritte Fahrzeug hat am Samstag Mittag dann auch Ketten verpasst gekreigt 8) ).
Was ich eigentlich sagen will: ist eine geschlossene, gar festgefahrene Schneedecke vorhanden ist der Winterreifen zwar im Vorteil, aber helfen werden nur Ketten! Vorallem beim Bremsen!!!

Schönen Gruß aus dem Verschneiten :D Elfringhausen

PS.: Sogar auf dem Trecker mit Allradantrieb ( Stollenprofil ) helfen Ketten auf den Vorderrädern Wunder!!!

wenn schon Gesetztesänderung, dann aber richtig:
Unterschreiten des Mindestabstands bei über 80 km/h:
Lebenslanger Entzug der Fahrerlaubnis!
Fahren ab < 0.0 Promille:
Lebenslanger Entzug der Fahrerlaubnis und 100.000 Euro Geldstrafe!
Überfahren eines Rotlichts:
....

mein 90er ist ohne winterreifen auf gefällestrecken mit festgefahrener schneedecke unfahrbar.
ich fahre seit 3 jahren den nokian hakapeklitan mit bestem erfolg.
ich habe noch nie ein fahrzeug gefahren, bei dem ich den unterschied zwischen echter winterbereifung und normaler bereifung, so eklatant gespürt habe.
spez ein 90er ohne ABS ist eine potenzielle gefahr für sich und andere beim betrieb im schnee ohne winterreifen

hi,

dann sollte aber auch bitteschön geklärt sein was ein Winterreifen ist.
Im Brief meiner Serie steht:::


Ziffer 20 u. 21 7.50R16 90L M+S oder
Ziffer 22 u. 23 235/85R16 90L M+S

Felge zu 20 bis 23 5.5Fx16, ET33


Darf ich da auch Reifen mit der Schneeflocke fahren ?


Gruß


schrauber

nur mal ganz am rande, ... ?(

BEI EIS AUF DER OBERFLÄCHE NUTZT AUCH KEIN WUNTERREIFEN WAS, weil eis und gummi = immer glatt und das sogar egal ob nun tolle winter- oder sommermischung im reifen steckt. ( nur eben das der eine fehl am platze wäre).
evtl dann solltet ihr den satz nägel aus dem laderaum suchen und diese in die spike-reifen kloppen, dann gehts wieder. auch mit dem bremsen, schlägt aber funken. jedoch hammer optik, hmm aber tüv ?? wohl ehr nicht oder ...
irgendwann sollte man einfach merken das man eben heute nimmer mit dem auto fährt weil einfach "zuviel glatt".

zum rest enthalte ich mich,... weil jeder der klar denken kann wohl weiß was im winter auf der straße so los ist. und hier wird doch wohl nicht das rad neu erfunden wird inpunkto winterfahrkünste , ODER ?

so nun zerredet das thema noch ne runde, wird sicher noch was werden.

mfg

aus dem Netz..............

Bundesverband Reifenhandel und
Vulkaniseur-Handwerk e.V.,
Franz-Lohe-Str. 19
53129 Bonn

Ansprechpartnerin:
Martina Schipke, Fon (02 28) 2 89 94 73

Oktober 2002

EINE SCHNEEFLOCKE MACHT NOCH KEINEN WINTERREIFEN

Winterreifen-Kennzeichnung: M+S-Symbol gesetzlich vorgeschrieben, Schneeflocke dient in Europa nur als zusätzliche Verbraucher-Info

Winterreifen für Personenkraftwagen, so hat es der deutsche Gesetzgeber in Paragraph 36 der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) festgelegt, sind mit "M+S", "M&S" oder "M.S." zu kennzeichnen. Für Verwirrung sorgte in diesem Zusammenhang in letzter Zeit die Einführung und Verwendung des Schneeflockensymbols durch eine Reihe von Reifenherstellern. In den USA wird die Schneeflocke von der Straßenbehörde NHTSA für Reifen vergeben, die im Vergleichstest mit einem Referenzreifen dessen Traktion bei Schnee und Eis um zehn Prozent übertroffen haben. Aufgrund zunehmender Internationalisierung der Märkte kennzeichnet die Reifenindustrie immer mehr Pneus mit diesem Symbol; also auch solche, die in Deutschland auf den Markt kommen. Deshalb häuften sich in letzter Zeit die Anfragen in der Geschäftsstelle des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn), ob die Schneeflocke die bisher gesetzlich vorgeschriebenen Winterreifen-Kennzeichen "M+S", "M&S" oder "M.S." abgelöst habe.

Die Antwort des BRV ist eindeutig: nein! Die Kennzeichnung von Reifen mit der Schneeflocke hat nur für den nordamerikanischen Markt gesetzliche Bedeutung, wenngleich sie auf dem europäischen Markt - und hier insbesondere in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz - eine begrüßenswerte zusätzliche, aber unverbindliche Information für den Endverbraucher ist. Laut Gesetz gilt hierzulande (wie in den beiden genannten Nachbarländern auch) nach wie vor, dass Winterreifen mit den Buchstaben M und S in einer der eingangs genannten Kombinationen gekennzeichnet werden müssen.

Übrigens gelten Ganzjahresreifen (All-Wetter-Reifen), die eine solche M+S-Kennzeichnung tragen, gesetzlich als Winterreifen; ohne diese Markierung werden sie als Sommerreifen klassifiziert. Im Zusammenhang mit diesem Reifentypus müssen Autofahrer bei der Umrüstung besonders aufpassen: Ist im Fahrzeugschein für Winterreifen eine gesonderte Dimension angegeben, dürfen Ganzjahresreifen mit M+S-Kennzeichen nur in der angegebenen Winterreifendimension verwendet werden; eine Ausrüstung in der Sommerreifendimension ist dann nicht zulässig!

Was bedeutet die Frage der Kennzeichnung nun für den Autofahrer?

Für das Befahren von Straßenabschnitten, auf denen die Verwendung von Winterreifen (Winterausrüstung) ausdrücklich vorgeschrieben ist, werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz als zulässige Reifen nur die anerkannt, mit "M+S", "M&S" oder "M.S." gekennzeichnet sind.

In Österreich gilt darüber hinaus eine gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 4 mm für Winterreifen (in Deutschland und der Schweiz wird diese nur empfohlen; die gesetzliche Mindestgrenze liegt hier bei 1,6 mm). Diagonal-Winterreifen müssen in der Alpenrepublik sogar 5 mm Mindestprofil haben. Außerdem müssen bei Pkw alle Radpositionen mit Winterreifen ausgestattet sein, während auch dies in Deutschland und der Schweiz wiederum nur als Empfehlung anzusehen ist.

In Österreich und in der Schweiz sind darüber hinaus für Pkw und Kfz unter 3,5 t Gesamtgewicht unter folgenden Voraussetzungen Spikereifen zulässig:

* In Österreich vom 15. November bis einschließlich dem ersten Montag nach Ostern des Folgejahres, bei Tempolimit 50 km/h im Ortsverkehr, 80 km/h auf Bundesstraßen, 100 km/h auf Autobahnen und entsprechendem Aufkleber auf der Heckscheibe;
* In der Schweiz generell nur auf Bundesstraßen etc. (nicht auf Autobahnen) und bei maximaler Geschwindigkeit von 80 km/h.

In Deutschland sind Spikereifen hingegen nur auf Sonderfahrzeugen (z.B. für dringende medizinische Hilfe) mit entsprechender Sondergenehmigung statthaft.

Alternativ bleibt für das Befahren von Straßenabschnitten, für die Winterausrüstung vorgeschrieben ist, in Deutschland, Österreich und der Schweiz nur der Einsatz von Schneeketten, zumindest an der Antriebsachse und bei einer vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Achtung: Anfahrhilfen gelten nicht als Winterausrüstung!

Autofahrer, die mit ihrem Kraftfahrzeug in den Wintermonaten nach Skandinavien reisen, sollten übrigens beachten, dass in Schweden, Norwegen und Finnland von Oktober bis März des Folgejahres eine generelle, gesetzlich vorgeschriebene Winterreifenpflicht besteht!

Selbst wenn der Gesetzgeber hierzulande nicht so streng ist, legt der BRV auch für den Winter in Deutschland allen Autofahrern die regelmäßige Umrüstung ihrer Fahrzeuge auf Winterreifen dringend ans Herz. Denn schon bei Temperaturen von weniger als + 7 °C garantieren M+S-Pneus höhere Fahrsicherheit als Sommerreifen. Wer mehr dazu wissen möchte, wird auf den Websites des BRV und der Initiative PRO Winterreifen, www.bundesverband-reifenhandel.de bzw. www.pro-winterreifen.de, fündig.

auf die gefahr hin jetzt haue zu bekommen werd ich hier mal meine 2cent noch dazu abgeben. evtl als hintergrund, ich bin _nicht_ im flachland aufgewachsen und fuer mich ist schnee _nicht_ das boese weisse zeug das bestimmt schweine gefaehrlich ist.

ich hab bis jetzt die ATs drauf (mit M+S und schneeflocke drauf) und wollt eigentlich einfach mal schauen ob das haelt das zeug oder nicht (erster winter mit defender). am wochenende bin ich dann mal versuchshalber in den bergen bei meinen eltern rumgegondelt (vorarlberg) mit "tiefschnee" festgefahrenem schnee, glatt, griffig ...

fazit: der schalter "physik ein/aus" existiert immer noch nicht! mist, war aber fast abzusehen. wenn man davon ausgeht dass man jetzt im winter fahren kann wie im sommer (und selbst das koennen ja viele nicht) hat man auch mit winterreifen sicher verloren. wenn man aber im winter fahren kann (das hat weniger mit technik und mehr mit einschaetzung der situation zu tun) dann ist, meiner meinung nach, der AT ein wunderbarer reifen. man sollt sich hald einfach mal vergegenwaerigen dass man da so min. 2 tonnen rumkutschiert und damit evtl schneller ins rutschen kommt wie so mancher pkw. wenn man sich dann grossflaechig wundert dass man _gerade_ rutscht trotz allrad, kriechgaengen, sperren und was weis ich was allem ... dann hat man wahrscheinlich nicht begriffen was es heisst im winter zu fahren :)

... so und jetzt haut drauf ihr flachland indianer ...

gruss
norbu09

@norbu09
Koooooooooooooooooooooorekt!

Der DinViesel!