Hallo an alle und liebe Grüsse aus Österreich!

Als ich Porbefahrten mit meinem Wunsch-Disco machte, wollte ich auch eine kleine Geländeexpidition unternehmen, nach Anfrage beim Verkaufsleiter bat er mich dies zu unterlassen da der Vorführwagen bereits verkauft (versprochen) sei, aber der LR Händler lud mich auf eine Offroadveranstaltung seitens einiger LR Händler ein und bei dieser Veranstaltung konnte ich alle LR Modelle im Offroadtestgelände und auch bei einem Schleuderkurs zur genüge Testen.
Ich fand dieses Service sehr gut und entschied mich daher auch dank dieser Möglichkeit und Gelegenheit die Fahrzeuge nach herzenslust zu bewegen - als genial
Bei MB oder Volvo gab es keine Möglichkeit die Autos abseits der Strasse ein wenig (schmutzig) zu machen

Daher ist es ein Landrover Discovery 3 geworden

Bei der Gelegenheit konnte ich auch den Unterschied zwischen Benziner und Diesel "erfahren" und meine Entscheidung für den für mich doch spritzigeren Diesel bestätigen

viel Spass an alle mit ihren Disco

gue aus ö

Hi,

die Einladung hatte ich auch bekommen....aber seit einem Jahr warte ich auf die Umsetzung.... ;)

Gruß,

Christian

Hi ChrisDo,

ich will es mal so ausdrücken, Du bist sicher kein "normaler" Kunde, der so ein Auto kauft um es dann zu 99,99 % auf der Straße zu nutzen.
LR sollte jedoch klar sein, dass gerade ein Auto einer Marke, welche nach eigenen Aussagen nur echte Geländewagen anbietet, auch in solchem Terrain getestet wird für das es bestimmt ist.

Mein Händler - und wenn der das hier liest nochmals mein Lob - hat mir den Disco mitgegeben und mir überlassen, was ich damit mache. Er hat mir nach meiner Probefahrt sogar noch angeboten in sein hauseigenes Offroadgelände zu fahren. Zur Beruhigung des Händlers: ich war damals nur mal kurz auf nassen Wiesen und gut befahrbaren Waldwegen unterwegs. Da es dann in der Nacht (auch den Dreck) gefroren hatte, sah die Kiste natürlich ziemlich dreckig aus als ich zum Händler fuhr. Der Fragte nur: na, hat´s Spaß gemacht? Keine prüfenden Blicke, die ich erwartet hatte, keine Frage nach Geländefahrten, Schäden etc.
Man muss dazu sagen, dass ich den Händler lange kenne und bereits viele Autos dort gekauft habe. Letzlich zählte für ihn hier wohl auch das Vertrauen, dass ich dem dicken nichts antue, was er nicht aushält.

Mit zunehmendem Druck der Händler wird sich das von Dir genannte Problem wohl noch verschärfen. Den Druck üben allerdings nicht zuletzt wir Kunden mit "unserer" Schnäppchenmentalität aus.

Also lasst die Händler und Ihre Vorführfahrzeuge ein bisschen leben;-) Wenn ein Händler allerdings zu pingelig ist wie der bei euch in Dortmund, dann wäre das auch nicht meiner ...

Cheers

Testfahrt in der Matsche

Hallo zusammen,

ich habt auf der einen Seite sicherlich recht was die Testfahrten Off-Road angeht. Ich von meiner Seite kann nur sagen, dass ich ungeführte Testfahrten im Gelände nicht gut heißen kann, da Ihr die Fahrzeuge gar nicht richtig kennt. Man kann ja nicht zwingend vorraus setzen, dass ihr die absoluten Off-Road freaks seid. Desweiteren müssen die Vorführfahrzeug auch wieder verkauft werden und wenn diese bei der Besichtigung schon nach off-road aussehen kann man das vergessen. Zu den Hauseigenen Off-Road Strecken ist zu sagen, dass die absolut ungefährlich für jedermann sind.

@ChrisDO

Hallo,
ich kenne den von dir angesprochenen Händler auch und kann das mit der beschriebenen, herablassenden Art auch bestätigen. Ist einer der Hauptgründe warum ich da nicht mehr hinfahre.
Aber auf der anderen Seite meine ich, dass man dem Händler fairerweise sagen sollte was man mit dem Auto vor hat. In deinem Fall hätten sie´s sicher wissen müssen, aber ein kleiner Hinweis darauf, dass man ins Gelände fährt sollte schon sein. Wenn dann kein Einwand kommt und hinterher gemeckert wird, ist das natürlich alles andere als okay.
Wenn man allerdings eine begleitete Fahrt angeboten bekommt, finde ich das noch besser. Schließlich sollten die Verkäufer das Auto in- und auswendig kennen und können einem sicherlich noch ein Paar Tipps geben (wie z.B. TR ins Felsenkletterprogramm wenn man die Diffs sperren möchte).

Gruß,
Dennis

RE: Testfahrt in der Matsche

Kein Problem, dann soll sich der Verkäufer mit der Offroad-Erfahrung (eine eher seltene Spezies) neben den Test-Fahrer setzen und mit durch die Pampa fahren. Das ist auch unrealistisch. Letzlich entscheidet sicher die Vertrauenswürdikeit des potentiellen Käufers, was der Verkäufer erlaubt und was nicht. Kontrollieren kann er es sowieso nicht. Denn es gibt ja den Dampfstrahler ;-)

Die beste Lösung für alle wäre m.E., dass ein wirklich interessierter Kunde die Möglichkeit erhält auf einem Offroadgelände z.B. Wülfrath Experience Center einen Tag zu verbringen. Das kann ja ruhig etwas kosten und dann beim Kauf verrechnet werden.

Denn auf erlaubten Strecken in Wald und Flur kann man die wirklichen Fähigkeiten des Fahrzeugs ohnehin nur im Ansatz sachte streifen.

Salute

RE: Testfahrt in der Matsche

Hallo,

mich hat wie gesagt mehr die herablassende Art gestört....das war beim alten Personal und altem Servicemeister und Werkstattleiter einfach alles zehnmal freundlicher....und der Verkaufsleiter der leider nicht anwesend war hätte dazu sicherlich auch nichts gesagt, ich glaub der will uns auch noch einmal ein Auto verkaufen.


Es ist ja nicht so, dass ich da einen Wagen beschädigt wieder abgebe. Ich habe lediglich im Gelände einmal mit dem Bauch aufgessen und dadurch zwei etwas tiefere Kratzer am Rahmen verursacht....einmal Lackdose rausholen und fertig...obwohl man solche Schäden gar nicht zu machen braucht, da würde ich ja permanent unter meiner Kiste liegen.

Der Serviceleiter wusste vorher ganz genau, dass ich zu 99,5% mit dem Wagen ins Gelände gehen werde, habe das bei der Abholung sogar der Dame vom Empfang noch gesagt und darauf hin keine Rückmeldung bekommen.



Klar müssen die Händler die Wagen noch weiterverkaufen können, für jeden größeren Schaden wäre ich aufgekommen , keine Frage ; aber normale Abnutzungserscheinungen eines Geländewagens müssen auf Probefahrten drin sein. Gerade wenn man weiß dass der Kunde das Vorgängermodell wirklich im harten Gelände einsetzt (ist meinem Wagen ja wohl unschwer anzusehen als da wären Unterbodenschutz von vorne bis hinten, grobe MTs und Schnorchel mit Zyklon) und einen dann überreden will am Ende des Leasings einen neuen D3 zu nehmen, dann halte ich es für absolut selbstverständlich einen Wagen zur Probefahrt zu stellen der einen Tag lang exakt so eingesetzt wird (exakt so geht gar nicht weil er keine Geländereifen hat, also ins richtig grobe gehts gar nicht). Wenn dadurch der Wagen leichte Gebrauchsspuren bekommt, dann ist das was was der Händler einfach in seine Rechnung mit rein rechnen muss....will er Auto verkaufen...muss er das riskieren. Ohne Probefahrt im Gelände würde ein Kauf bei mir zu 100% nicht zu Stande kommen und das Wissen die Herrschaften....jetzt denken wir halt drüber nach in 1 1/2 Jahren nen D3 zu nehmen, oder eben zusätzlich ne Freely....das musste es dem Hädnler ja wohl wert sein. Allerdings dürfte er sich mit dem Auftritt diese Chancen verspielt haben.



Der Haken mit dem "professionellen" Beifahrer....bis jetzt hatte ich nur Leute dabei, denen kotzelend geworden ist, weil leider fast niemand weiiß was Geländefahrzeuge im Forteinstz wirklich leisten müssen....und leider schon gar nicht in diesem Haus. Der Verkaufsleiter ist in Ordnung, der Werkstattmeister ist freiwillig nach der Umstrukturierung gegangen (jetzt weiß ich auch wieso.....) und nur weil man eigentlich für Jaguar und Aston Martin zuständig war jeden LR Kunden herablassend anzuschauen.....naja bei uns wird es in den nächsten 2 Jahren defintiv einen zweiten LandRover geben....ist nur noch die Frage von welchem Autohaus.


So genug zum Thema gesagt....backt 2 topic...

MfG,
Christian

RE: Winterbetrieb

....ach ja... was ich vergessen habe...die haben ja ne eigene "Offroadteststrecke"......die könnte ich allerdings mühleos mit meinem Volvo V40 befahren, so etwas sagt leider über die Geländetaugllichkeit eines Wagens 0 (NULL!) aus....

Ich hatte mal ein verfluchtes metallernes Knacken bei jeder Verschränkung (die Leute vom Forentreffen erinnern sich vielleicht)...einer der Werkstattleute: kein Problem, fahren wir auf unseren Parcours....da angekommen sagt er : Da knackt ja gar nichts....ach was sind zwei versetzt Bordsteine = Verschränkung??

Naja....genau deshalb bin ich den Wagen ja auch woanders Offroad Probegefahren..

CU!
Christian

RE: Winterbetrieb und Matsch

Wir haben erst 2500km runter und haben aber neulich nach der Schneeschmelze einen sehr schönen, lehmigen Feldweg befahren, der mich gleich mal mit der Gelassenheit dieses Wagens bei solchen Situationen konfrontierte:
Strecke war ca. 1 km lang (natürlich eine Abkürzung...) und führte durch ein Matschloch mit etwa 30cm tiefem Matsch. Ansonsten ca. 15-20cm "Tiefgang" und rechts/links tiefer,schwarzer Ackerboden... 8o
Noch dazu war der Disco mit der ganzen Familie beladen (Frau+Ich=180kg, 2 Kinder=40kg und 1 Grossmutter=95kg).
Ich ging zunächst von gefrorenen Boden aus, bemerkte erst später, dass es extrem schmierig wurde und schaltete das TRS ein.
Mit dem meinem Freelnader TD4 hätte ich "geschwitzt" und wäre wohl vom Weg abgekommen, aber, der Disco zog seine Spur und wühlte sich mit Gleichmut da durch.
Wichtig - das hatte ich schon mal drauf - auf dem Gas bleiben und möglichst wenig Lenkkorrekturen... =)
Übrigens: ging auch mit Conti-Sommerreifen! ;)
Trotzdem: Zum nächsten Winter kommen die PIRELLI Ice&Snow mit anderen Felgen drauf - versprochen.
Gr., Tourzausl

Hallo Gemeinde!

Hier auch meine Erfahrungen zum Winterbetrieb, nachdem wir aus dem Skiurlaub zurück sind - Hamburg bis Südtirol und zurück ca. 2.350 km.

Bereifung: Neue GoodYear UltraGrip-Winterreifen:

Auf trockener Piste zunächst sehr guter Langstreckenkomfort!!!!!!!!!!

Ab Würzburg am 3. 3. 2006 nur noch Stress, Stau und Schnee ohne Ende! Aber der Disco völlig ohne Probleme durch alles durchgedampft! Meine Frau ist auch gefahren und war begeistert.

In Südtirol die verschneiten Berge ohne Problem rauf.

Kann die GoodYear nur empfehlen.

Mit breiter Dachbox, voll beladen mit 5 Personen und Gepäck sowie gemäßigtem Tempo 130-140 km/Std. Verbrauch trotz viel Stau etc. laut Anzeige 11,5 l/100 km, nachgerechnet 11,8 l/100 km.

Gruß!

...sorry, aber diesen Verbrauch glaube ich dir nun wirklich nicht. Das ist nicht realistisch! Das nimmt er sich im Sommer bei konst. 130! Aber nie und nimmer unter den o.g. Bedingungen - viel Stau, Dachbox, 5 Personen,........ 8o ?(

Ich bekomme meinen bei 130-140 und flüssigem Verkehr nicht unter 12,4l/100km. Voll beladen, bei Matsch und Schnee geht das aber ruckzuck deutlich nach oben. Der Verbrauch ist bei dem Gewicht und dem CW einer Telefonzelle ;);) auch völlig ok :)

Ich kenne einen Disco 3 Schaltwagen-Fahrer, der sehr zurückhaltend fährt, sehr früh hochschaltet und der auf tatsächlich 10-11 Liter kommt.

Die Automatik überbrückt z.B. die beim Schalter merkliche Anfahrschwäche des Motors und dabei, aber auch aufgrund der Konstruktion des 6-Gang Automaten, geht Kraft verloren, was immer einen Mehrverbrauch verursacht. Es sind somit auch mind. 13 - 14 Liter Verbrauch, alles andere ist vielleicht im Flachland bei extrem zurückhaltender Fahrweise und nur Langstrecke möglich. Im Mischbetrieb aber wohl eher nicht.

Ein Touareg R5 TDI Automat verbraucht reell auch 11-13 Liter im Schnitt und der V6 TDI so um die 14 Liter. Der Disco wiegt 2,6 bis 2,7 Tonnen je nach Ausstattung (cw-wert = Mauer) und alle Versuche den Verbrauch unter 11-12 Liter zu bringen sind m.E. nur mit völligem Fahrkomfort und Fahrspaßverlust erzwingbar.

Also was wollen wir? Ein sparsames Auto oder einen echten sehr geräumigen und individuellen Geländewagen?

Trösten wir uns doch einfach damit, dass die V8 Disco´s wohl nie unter 16-18 Liter vom teuren Supersprit verbrauchen.

Wobei man bei so einem Auto mal über Autogas-Umrüstung nachdenken kann. Wesentlich geringere Kraftstoffkosten, kleinerer Tank, einfachere Technik und bessere Reichweite als bei Erdgas-Umrüstung und vor allem keinen Leistungsverlust!

Habe mich kürzlich mit einem Fachmann für Autogas unterhalten und wäre fast schwach geworden doch noch auf einen V8 mit 300 Pferdchen umzusteigen und künftig für 50 cent zu tanken.

Wir haben ein teures aber schönes Hobby und sind sicher ein wenig verrückt :-)

@DSW

Doch, mehr als die von mir genannten 11,8l/100 km hat er sich nicht genehmigt. Ich bin wirklich angetan!

Meiner Frau gefiel die gegenüber dem Vorgänger (ML 320) wesentlich größere Reichweite und die selteneren Tankintervalle.

Gruß!

Hamburg = Flachland :-) Du hast den grünen Fuß. Im Ernst, das ist ein wirklich guter Wert.

Grüsse