Nochmal Hallo,
-also das mit den Abzweigdosen und hier und da eine selbstgebaute Dichtung is keine so gute Idee. Ich will hier nicht als der super Schlaumeier auftreten aber beruflich habe ich ne Menge mit solchen Kram zu tun und mußte feststellen, für das Wasser gibt es immer einnen Weg rein - nur rauß will es nie wieder (gibt auch so nen blöden Spruch für Wasserdichte Uhren). Man kann Gießharz verwenden um solche Verbindungen 99,9% dicht zu bekommen. Nur sobald man einen Hohlraum hat wird das Wasser geradezu "magisch" von Diesem angezogen und verbleibt dann dort natürlich auch. Die 100% Verbindung gibt es halt nicht. Aber das Beispiel mit der Uhr macht schon Sinn, Ihr kennt das sicher alle 1 Minute unter Wasser und schon Kondensat unter dem Glas- dann 3 Tage geöffnet auf der Heizung und trotzdem noch Feuchtigkeit drinn, so ist es auch mit diesen Dosen. Der von der Industrie angegebene IP klingt zwar für den Laien super hat aber mit der Realität nix zu tun. Die Tests für die Freigabe laufen unter reinen Laborbedingungen beim TÜV und kommen in der "freien Natur" so nicht vor- gerade beim befahren von Gewässern oder der "Dauerberieselung" bei Langstrecke im Regen.
Dann lieber ne Belüftung- nen Abflußloch in der Dose (Wasser fließt ja immer nach unten) und nen abschaltbaren Kabelbaum für´s furten.
habe damit gute Erfahrugen gesammelt.
Grüße Willys43
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