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Wie geht's eigentlich Land Rover?

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    Wie geht's eigentlich Land Rover?

    Anscheinend geht es Land Rover gar nicht gut, der indische Mutterkonzern pumpt wohl Milliarden in die Firma. Müssen wir um Land Rover bangen wie um Opel?

    #2
    AW: Wie geht's eigentlich Land Rover?

    Jaguar Land Rover could make further job cuts unless the British government provides financial aid to the brands, Ratan Tata, chairman of Tata Motors, said today in a television interview. Tata said Jaguar Land Rover needs £500 million ($734 million) in loan guarantees from the British government. "If funds are not available the company will not be able to run," he said. "So layoffs will take place."

    zitat aus der englischen presse ... ob tatat wirklich milliarden in jlr investeiert? klingt wohl eher nach erpressung. so nach dem motto: wenn der staat nicht hilft, wird der englische patient für tot erklärt ...

    gruß

    hugo
    Zuletzt geändert von Hugo; 27.04.2009, 05:07.
    wo der F1 nich hinkommt will ich auch nich hin :D

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      #3
      AW: Wie geht's eigentlich Land Rover?

      Dann war das also der grund, warum der Inder die Marken gekauft hat.

      Ich kann mir net vorstellen, daß der ne Firma kauft, die nix einbringt.
      Who needs luxury?

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        #4
        AW: Wie geht's eigentlich Land Rover?

        LR baut ab Mai in die Freelandy serieen mäßig Start stopp automatik ein.Vorraussätzung:Diesel und Manuell.Und das beste:er wird net teurer

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          #5
          AW: Wie geht's eigentlich Land Rover?

          Quelle:
          http://www.wiwo.de/unternehmer-maerk...-rover-394104/
          vom 16.04.2009

          Drastische Sparprogramme bei Jaguar und Land Rover
          Im März lagen auch die Jaguar-Verkaufszahlen um 30 Prozent unter jenen des Vorjahreszeitraums. Seit seinem Kauf hat Tata hunderte Millionen Pfund in Land Rover und Jaguar gesteckt. Zum Übernahmezeitpunkt waren beide Marken knapp profitabel, doch nun sind sie in die roten Zahlen gerutscht.
          Drastische Sparmaßnahmen haben die britischen Autobauer bereits ergriffen. Vor kurzem haben sie mit den Gewerkschaften eine Nullrunde vereinbart. Kurzarbeit ist bereits in allen Fabriken an der Tagesordnung.

          Tata plagen Geldsorgen
          Wegen der teuren Übernahme plagen Tata nun Geldsorgen: So verhandelt das indische Konglomerat mit der britischen Regierung über eine Refinanzierung seiner Schulden.
          Britischen Medien zufolge soll es dabei um eine Summe von 800 Millionen Pfund, also etwas über 900 Millionen Euro gehen.
          Die Refinanzierung soll 15.000 Jobs bei Jaguar und Land Rover retten. Zudem hat sich die Jaguar-Land-Rover-Gruppe (JLR) bei der Europäischen Investmentbank um einen Zuschuss über 400 Millionen Euro beworben. Dieses Geld will JLR in die Forschung stecken, um künftig umweltverträglichere Autos zu bauen.
          Der Geldsegen würde den indischen Eigentümern etwas Luft verschaffen.
          Einem Bericht des britischen Magazins "Economist" zufolge hat Tata Motors in diesem Jahr eine Finanzierungslücke von insgesamt 3,4 Milliarden Dollar (2,5 Milliarden Euro). Rund zwei Milliarden Dollar davon entfallen auf einen Überbrückungskredit, den Tata zur Finanzierung der JLR-Übernahme aufgenommen hat. Die Rückzahlung oder Refinanzierung des Kredits wird Ende Juni fällig. Im vierten Quartal 2008 musste Tata Motors einen Verlust von 54 Millionen Euro hinnehmen.
          Auch Tatas Kredit-Rating ist längst unter Druck geraten.

          Unglücklicher Übernahme-Zeitpunkt
          Im Rückblick hat Tata einfach einen unglücklichen Zeitpunkt für die JLR-Übernahme erwischt.
          Knapp nach der Übernahme brachen weltweit die Automärkte in reichen Industrieländern ein.
          Die JLR-Gruppe hat zudem einen großen Anteil Erfolg von Tata Motors: Schätzungen zufolge könnte sie im nächsten Jahr bereits mehr als 50 Prozent des Umsatzes von Tata Motors beisteuern.
          Deshalb muss Tata die Probleme bei JLR rasch in den Griff bekommen.
          Zumindest bei den Edel-Karossen Marke Jaguar sind die Aussichten trotz aller düsteren Absatzzahlen nicht so schlecht: Jaguars neues XF-Modell ist bei den Kunden gut angekommen, und auch die neue Oberklasse-Limousine XJ hat begeisterte Kritiken eingeheimst. Schlechter sieht die Ausgangslage bei Land Rover aus: Phil Popham, Chef des Geländewagenbauers, rechnet mit zwei weiteren mageren Jahren, bevor sich sein Marktsegment wieder erholt.
          Ende März warnte Ratan Tata die Briten bereits, dass er JLR ohne eine Staatsgarantie über 500 Millionen Pfund (600 Millionen Euro) nicht in seiner jetzigen Form weiterführen könne. Gut möglich, dass der 70-jährige Firmenpatriarch noch weitere Male bei der britischen Regierung um Zuschüsse flehen muss.

          --------------------------------------
          Das sieht wirklich nicht gut aus!
          Jörg

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